Schönstatt - Begegnungen

Urheiligtum wegen Renovierung geschlossen

Wiedereröffnung voraussichtlich kurz vor Weihnachten nach Komplettsanierung des Dachstuhls

The work on the roof timbering of the Original Shrine has begun; for several weeks, the Shrine will be closed
Die Arbeit am Dachstuhl des Urheiligtums hat angefangen; deshalb ist es für mehrere Wochen geschlossen
The work is accompanied by many prayers.
Die Arbeit wird von vielen Gebeten begleitet.
For several weeks, scaffolding and ladders will be 'marking' the Original Shrine
Für die nächsten Wochen werden Gerüste und Leitern das Bild des Urheiligtums prägen
Fotos: POS, Brehm © 2001

(mkf) Eine blaue Schutzfolie auf dem Dach des Urheiligtums, rundherum Gerüste und Leitern: an einem regnerischen Novembermorgen hat die Renovierung des Urheiligtums begonnen. Wie Pater Matthias Rummel SAC in einem Brief an die Schönstattgemeinschaften mitteilte, ist eine Komplettsanierung des Dachstuhls notwendig geworden und wird in den kommenden Wochen erfolgen. Die Wiedereröffnung ist voraussichtlich kurz vor Weihnachten.

Die Renovierung war lange fällig, äußerte Pater Rummel. Nach dem Oktober mit den täglichen Rosenkranzandachten im Urheiligtum und dem Fest Allerheiligen wurde das Urheiligtum am 5. November für die Arbeiten am Dachstuhl geschlossen. Wenn alles planmäßig vorangeht, wird zu Weihnachten das Heiligtum wieder geöffnet sein.

"Jetzt geht es uns hier so wie denen, die kaum einmal kommen können"

Am Sonntag, 4. November, sah man auffallend viele Schönstätter vom Ort im Urheiligtum - ein Abschied für ein paar Wochen. Das Heiligtum war mit Herbstblumen und roten Rosen geschmückt; der Krug, in den Menschen Zettel mit ihren Beiträgen zum Gnadenkapital legen, ist ganz voll; bei der Pallottistatue steht ein kleines Bild der Pilgernden Gottesmutter, Blumen- und Kerzengeschenke füllen den Chorraum. "An so einem Tag, wo man weiß, dass man jetzt lange nicht mehr hierhin kommen kann, versteht man, wie kostbar unser Urheiligtum uns ist," meint jemand, der wenige Gehminuten vom Urheiligtum entfernt wohnt. "In den nächsten Wochen müssen wir es jetzt machen wie alle, die kaum einmal nach hier kommen können: geistig Besuche machen, verbunden sein." - "Man hat mehr Sehnsucht," sagt jemand anders. "Irgendwie passt es, so vor Weihnachten. Ich habe gerade gedacht, mein Herzensheiligtum muss auch mal renoviert werden, das kann ich ja jetzt gleichzeitig angehen, damit das Urheiligtum immer mehr unser Gnadenort wird." Die Bauarbeiten werden ganz offensichtlich von viel Gebet begleitet.



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Last Update: 07.11.2001 17:33 Mail: Editor /Webmaster
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