Oktoberwoche Schönstatt: 21.10.2001

Moment Mal ...

... Eindrücke vor dem Aufbruch von der Oktoberwoche

"Die Liebe ist stärker" - was sagt Ihnen die neue Jahreslosung?
Was bewegt Sie beim Aufbruch von dieser Oktoberwoche? Was wünschen Sie sich für die weitere Arbeit?

 
 

Ingrid Springer, Haltern

Akademikerinnen-Liga

"Die Jahresparole finde ich erst mal super. Das ist eine Jahresparole, bei der man nicht erstüberlegen muss: Wie heißt sie denn jetzt eigentlich?, weil sie so kompliziert formuliert ist. Das ist ein Impuls, der den ganzen Tag mit einem gehen kann. Dieses 'stärker' bedeutet für mich: Hoffnungszeichen, sich nicht unterkriegen lassen, diese Zusage Gottes: Lass dich nicht unterkriegen, lass dich nicht fertig machen. Es ist eine Antwort auf alles, was einen runterdrückt, ob das Ereignisse sind wie die Angriffe auf die Twin Towers oder der Kleinkrieg im Büro. Ich habe übrigens an das Gedenkjahr 1985 gedacht, da gab es ein Musical in spanisch: El amor es más fuerte. Es ist ein Aufbruch: Ich kann Schönstatt so formulieren, dass alles drin ausgedrückt ist. Endlich mal ein Slogan, der nicht billig ist, sondern der unheimlich mit Werten gefüllt ist. Was mich so glücklich macht ist, ich kann andern Gemeinschaften, Kollegen erzählen: Darüber sprechen wir, das ist unsere Jahresparole, und die verstehen!"

 

 
 

Johannes Dejon, Landau

Schönstatt-Mannesjugend (SMJ)

"Was mich etwas stört ist der Komparativ, 'stärker' als – da ist die Frage, als was? Aber sonst ist es schon gut. Von der Oktoberwoche nehme ich mit eine neue Dynamik, ich hoffe, dass das 'Heraus aus den Katakomben' jetzt mal wirklich passiert. Als SMJ möchten wir deshalb unsere Aktionen in einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen und dazu Internet und Presse noch stärker nutzen, damit unsere Jugendarbeit bekannter wird. Wir stellen jedes Jahr neu fest: Jeder, der ein Zeltlager mitgemacht hat, ist hinterher begeistert, und im nächsten Jahr kommen doch wieder nur die gleichen Leute. Und da müssten doch mehr Leute was von haben, denn es ist doch einfach gut, was wir da machen! Deswegen müssen wir es mehr bekannt machen."

 
 

Johann Kiwitt, Hausleitung 'Haus der Familie', Schönstatt

Männerliga

"Der rote Faden der Oktoberwoche war wirklich das Wort 'Liebe', und die Jahresparole, die heute ausgegeben worden ist, entspricht genau dem, was die ganze Oktoberwoche geprägt hat."

 
 

Maria und Josef Grandy, Augsburg

Familienbewegung

Er: "Wir sind erst am Samstag dazu gekommen, und dann hat natürlich der Vortrag von Pater Angel Strada starken Eindruck auf uns gemacht. Die Antwort auf die Situation in der heutigen Welt kann eigentlich nur die Liebe sein." – Sie:"Aber die Liebe nicht als sentimentales Gefühl, sondern: Wir tun was!" – Er:"Wir müssen mit Liebe antworten, wo die anderen mit Terror kommen, das war das, was uns angesprochen hat."

 
 

Erika Kraus, Augsburg

"Junge Frauen"

"Mir gefällt die Jahresparole! Das ist meine erste Oktoberwoche, aber ich weiß, dass in früheren Jahren die Jahresparolen länger waren. Ich denke, dass man damit gut arbeiten kann in dem Sinn, wie Pater Beller das gesagt hat. Insgesamt war es für etwas ganz Besonderes, die große Schönstattfamilie zu erleben, dass ich da auch dazu gehör. Also die Jahresparole und wie der Pater Beller das erklärt hat, das war das Highlight. Ich denke schon, dass ich das mit heim nehme."

 
 

Liesel Houx, Schönstatt

Frauenbund

"Die Jahresparole ist weit, sodass jede Gliederung ihr ganz Spezifisches darin wiederfindet und umsetzen kann und sie sowohl in der Gottesverbindung, in der Bindung ans Heiligtum, in der Bindung an die Mitmenschen und die Apostolatsfelder und Zeitsituationen angewandt werden kann. Sie kann auf so Vieles Antwort geben – Liebe ist stärker als Hass, als Neid, als die Widerwärtigen des Lebens, als mein Kummer, meine Schwächen. Da lässt sich etwas draus machen für den Alltag, sie ist konkret, ein Anruf und eine Zusage im Liebesbündnis. Da können wir gut mit leben. Es ist schon lohnenswert, nachzustudieren, was Pater Kentenich uns in seiner Tiefenschau in Blick auf den Menschen gegeben hat; das kam mir nach dem Vortrag zur Sexualität. Was wir da auch zu geben haben!"

 
 

Marianne Mertke, Schönstatt

Frauenbund

"Vom Inhaltlichen war für mich der Vortrag vom Pater Güthlein der Höhepunkt, auch von der Form und der Darbietung fand ich das einfach super. Das ist lohnenswert, das nachzuarbeiten und auch daran weiterzuarbeiten, einzeln und auch die Gemeinschaften."

 
 

Christine und Michael Kann, Ruppach-Goldhausen

Familienbewegung

Er: "Schön griffig und kurz, und was ich gut finde, dass die Jahresparole auf viele Bereiche anwendbar ist." – Sie:"Sie war auch schon mal gut erklärt, sehr gut ausgeführt, ins Leben gegriffen, nichts ausgelassen was wirklich auch der Realität entspricht." –Er: "Ich denke, dass man sie für die Diözesanarbeit auch gut verwenden kann." – Sie:"Wenn da jeder mal für sich anfangen würde, würde sich schon viel verändern." – Er:"Wir haben in Weiskirchen im Schönstattzentrum den Anbau, da ist viel Arbeit, da kann die Parole schon mal umgesetzt werden."- Sie:"Sehr gut war, dass das Thema Sexualität angesprochen wurde und wie es angesprochen wurde. Pater Güthlein hat eine Basis geschaffen, an der man ansetzen und weiterarbeiten kann."

 
 

Joachim Konrad, Mainz

Männerliga

"Mein persönliches Highlight war gestern Abend an der Statue von Pater Kentenich! Ich habe mich unheimlich gefreut, Mädchen zu sehen, die gesagt haben: Es ist kalt, Herr Pater kriegt jetzt meinen Schal um, und ein Hanuta in die Hand. Wir schenken ihm etwas. Ich denke das war ihre Art, zu sagen. Der Herr Pater beschenkt uns und wir schenken ihm auch etwas. Ich habe mich da riesig gefreut.Ich fand's schön."

 
 

Sr. M. Annetraud Bolkart, Schönstatt

Standesleiterin der Familienbewegung

"Die Jahresparole finde ich ganz Spitze. Ich bin sehr glücklich, dass sie kurz und knapp ist und ins Leben greift. Die Oktoberwoche hat uns als ganze Schönstattfamilie noch enger zusammengeführt, da ist ein ganz großes Wohlwollen und das freut mich sehr.

Ich bin auch froh, dass alles gut geklappt hat.

Was mich auch freut, ist das gute Echo auf die Vorträge von Pater Güthlein, und damit können wir sicher gut arbeiten."

 
Fotos: Brehm, POS © 2001    


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Last Update: 21.10.2001 22:51 Mail: Editor /Webmaster
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