Schönstatt - Begegnungen

Moment Mal ...

Am "apostolischen Tag" der Oktoberwoche –

Was hat Sie besonders angesprochen? War es einfach nur schön, oder nehmen Sie eine konkrete Anregung für sich mit?

 

Pfarrer Georg Egle
Schönstatt-Institut Diözesanpriester
Diözesanleiter Rottenburg-Stuttgart

Ich bin noch ganz erfüllt von unserem Fest des Heiligtums auf Berg Moriah! Mich beeindruckt, wie viele unserer jungen Mitbrüder dort wirkliche Berufungsstunden erlebt haben, und diesen Impuls nehme ich ganz persönlich mit in diese Oktoberwoche und weiter

 
 

Rita Busch, Herxheim

Schönstattbewegung Frauen und Mütter

Der Vortrag von Subregens Emge hat mich ganz persönlich tief berührt und sehr froh gemacht. Jahrelang habe ich auf so eine Bestätigung von dem, was ich gemacht habe und mache, gewartet, und das Warten hat manchmal auch viel gekostet. Man hat mir oft gesagt, dass ich für Schönstatt etwas tun sollte statt in der Tankstelle, beim Schwangerenkonflikt-Telefon oder jetzt beim Kinderschutzbund. Aber das, was er gerade beschrieben hat, habe ich erlebt – man knüpft Kontakte, wenn man an der Tankstelle arbeitet und die Leute anspricht; da habe ich auch Einladungen verteilt. Beim Schwangerenkonfikt-Telefon und beim Kinderschutzbund kommt man mit Leuten in Kontakt, die wir sonst nie sehen und treffen. Ich fühle mich sehr bestärkt, genau da weiterzumachen.

 
 

Matthias Platzer

Schönstatt-Mannesjugend

Tja, ich bin da jetzt im Studium, Mathematik, Theologie und Sport, in Weingarten, und wir hatten gedacht, da machen wir einen Schönstattkreis, es sind ein paar von Schönstatt da, und wir haben gedacht, wir können Schönstatt auch mal vorstellen. Aber ich habe gemeint, da kommen doch nur die, die schon sehr religiös sind und Theologie studieren, also gehen wir zu denen. Aber jetzt meine ich, da machen wir mal mehr und laden weiter ein.

 
 

Sr. Mirja Hülshorst, Borken

Schönstätter Marienschwester

Ich habe gedacht, wir müssen uns noch mehr um eine moderne, ansprechende Sprache bemühen. Daran werden wir arbeiten. Das, was Subregens Emge angesprochen hat, ist inhaltlich doch ganz unsere Sache als Schönstätter.

 
 

Gertrud Öchsle, Spaichingen

Frauenliga

Ja, wir müssen und wir können was anders machen! Bei uns in Aulendorf brauchen wir eine Visitenkarte fürs Zentrum, aber ich habe auch gedacht: Da kommen jeden Sonntag Leute vorbei, aus den Kliniken und einfach so Spaziergänger. Da könnten wir auch wie in Bamberg einen Kaffee anbieten. Ich wäre bereit, da sonntags Kaffeegespräche zu führen!

 

 
 

Michael Schulte, Oberhausen

Familienbund

Die vielen Fremdwörter haben mich erst gestört; ich finde diese Anglizismen fürchterlich!! Etwas mehr habe ich mich nun aber damit angefreundet, wir müssen diese Sprache schon kennen. Fürs Schönstattzentrum Essen-Kray müssen wir unbedingt auch eine Visitenkarte machen, wir haben ja die "A40", das Faltblatt, das sehr gut ankommt; jetzt noch so eine Visitenkarte. Die von Bamberg ist hervorragend gemacht, das ist auch wichtig. Dann müssen wir dringend sorgen, dass wir im Zentrum Internetanschluss bekommen, das gehört einfach dazu. Nur so kann man die Kommunikation mit den Filialen aufrecht erhalten, ich kann ja keinen "Knotenpunkt" machen, den man nicht erreichen kann! Was mir gut gefallen hat, war die sympathische Art, mit der er uns gesagt hat, was wir anders machen müssen. Das wird auf entsprechenden Seminaren und von externen Firmenberatern meist knallhart gemacht, dann blockt man. Der kommt nicht von außen und sagt, das müsst ihr ändern, sondern der gehört zu uns. Er hat nicht Theorie oder ein Projekt verkauft, sondern etwas, was er selber schon erprobt und gemacht hat und was sich bewährt hat. Das was er gesagt hat, war vom Leben gedeckt und vom Leben autorisiert. "Von Person zu Person" – das war das heute.

 

 
 

Pfarrer Rudolf Liebig

Priesterbund

An manchen Stellen hätte ich mir die Statements ausführlicher gewünscht, alle eigenen Erfahrungen kommen einem da wieder, wenn die Jungen von den Zeltlagern erzählen. Da wäre ich gern aufgestanden und hätte gesagt, da möchte ich auch was zu erzählen, und nachfragen. Wir haben da so eine reiche Erfahrung, aus der wir der kirchlichen Jugendarbeit viel geben könnten. Wenn wir unsere Pädagogik noch mehr aufbereiten würden, das wäre ein Feld, ein Angebot an die Kirche. Bei dem einen oder anderen Statement wusste ich nicht so genau, was das nun sollte, aber insgesamt hat das viel Leben geweckt. Sehr schön finde ich beispielsweise, wie die Jungen im Zeltlager mit dem Heiligtum arbeiten. Die hätten sicher noch viel mehr sagen können!

 
Fotos: Brehm, POS © 2001    


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 19.10.2001 17:37 Mail: Editor /Webmaster
© 2001 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved