Schönstatt - Begegnungen

Jugendliche begeistert für die Pilgernde Gottesmutter

Vierzig Schülerinnen des Colegio Mater in Buenos Aires stellen sich im Vater-Heiligtum erneut als Missionare zur Verfügung

Fourty young missionaries, students of the Colegio Mater in Buenos Aires, dedicated to bring the Pilgrim Mother to families
Vierzig junge Misssionare, Schülerinnen des Colegio Mater in Buenos Aires, begeistert für die Arbeit mit der Pilgernden Gottesmutter
Father Guillermo Carmona celebrated the Holy Mass with the students and prepared them for the renewal of the missionary compromise
Pater Guillermo Carmona feierte mit den Schülerinnen die Heilige Messe, in der sie sich erneut für die Arbeit mit der Pilgernden Gottesmutter bereit erklärten
Mutual confidence and dedication: "She is the great missionary - She will work miracles"
Ganz persönlich er Glauben und Einsatz: "Sie ist der große Missionar - Sie wird Wunder wirken."
A moment of meditation in the Shrine of the Father
Ein Augenblick zum Nachdenken im Vater-Heiligtum
A quite personal experience and history meditated
Blickkontakt: Eine ganze persönliche Geschichte und Erfahrung
The students received the picture with the statue of Father Kentenich that travels all places of Argentina during the preparation for the 50th anniversary of the Father Shrine
Die Schülerinnen übernehmen das Bild der Pater-Kentenich-Statue, das alle Orte Argentiniens besucht in der Vorbereitung auf das Goldene Jubiläum des Heiligtums
On January 20, 2002, the Golden Jubilee of the Father Shrine will be celebrated. The gift of the Argentine Schoenstatt Movement is a statue of Father Kentenich to be placed by the Shrine.
Am kommenden 20. Januar wird das Goldene Jubiläum des Vater-Heiligtums gefeiert. Das Geschenk der argentinischen Schönstattfamilie ist eine Pater-Kentenich-Statue
Fotos: Monina Badano, Sr M. Arntrudis Seeger © 2001

(Sr. Arntrudis Seeger) Schülerinnen des Colegio Mater in Buenos Aires auf dem Pilgerweg zum Vater-Heiligtum in Florencio Varela, unterwegs mit dem Ziel, sich dort erneut als Missionare der Pilgernden Gottesmutter zur Verfügung zu stellen: warum? Bei ihrer Rückkehr in die Schule nach ihrer Motivation gefragt, sagte sie, dass es die Liebe zu Maria sei "und die Notwendigkeit, sie zu allen Menschen zu bringen und mit ihr die Freude, den Glauben, die Hoffnung und die Liebe in die Häuser zu tragen, in denen es heute so viele Probleme und Schwierigkeiten gibt."

Beeindruckend ist die Begeisterung, die die Pilgernde Gottesmutter bei Jugendlichen und Kindern weckt; sie sind einfach gefesselt von dem Gedanken, Missionare der Gottesmutter zu sein. Die jugendlichen Missionare, die jetzt sich neu zur Verfügung stellten, die Pilgernde Gottesmutter zu den Familien zu bringen, damit sie Monat für Monat ihren Besuch erhalten, hatten schon eine gewisse "Laufbahn" hinter sich. Manche von ihnen sind seit neun Jahren, seit dem dritten Schuljahr, Missionare. Wie bringt die Pilgernde Gottesmutter so eine Begeisterung über eine so lange Zeit zustande, fragen sich manche.

Jedes Jahr einmal erneuern alle ihre Bereitschaft, die als Missionare weitermachen wollen. Sie taten es wie immer verbunden mit einer Wallfahrt zum Vaterheiligtum in Florencio Varela.

"Sie möchte Herzen gewinnen, um sie Jesus zu schenken"

Guillermo und Ana Echevarría, "Pioniere" der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, heilten einen Vortrag über deren Bedeutung. Die Jugendlichen waren aufmerksam und interessiert – das kam vor allem in dem zum Ausdruck, was sie später den Mitschülerinnen berichteten. Ihnen gefiel auch die Darstellung mit Dias aus der Anfangszeit und der intensive Austausch, der sich anschloss.

Höhepunkt war die heilige Messe, in der sich die Schülerinnen neu für ein Jahr als Missionare verpflichteten. Pater Guillermo Carmona, Bewegungsleiter und Landes-Assistent der Kampagne in Argentinien, feierte diesen Gottesdienst mit den Schülerinnen. "Heute sind wir um Maria versammelt wir die Apostel im Pfingstsaal," sagte er in der Ansprache, "um ausgesandt zu werden als Missionare der Pilgernden Gottesmutter, denn sie möchte Herzen gewinnen, um sie ihrem Sohn Jesus zu schenken. Wir begeben uns in die Gegenwart Gottes, legen uns in seine Hand, damit er uns die Gnaden schenken kann, die wir zur Verwirklichung unserer Sendung brauchen."

"Sende uns vom Heiligtum als deine Missionare..."

Nach dem Evangelium segnete Pater Carmona erneut die Bilder, dann beteten die Schülerinnen erneut das Gebet, mit dem Tausende von Menschen aller Altersstufen und Lebenssituationen in Argentinien sich als Missionare der Pilgernden Gottesmutter zur Verfügung stellen: "Liebe dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt:

Heute möchtest du von hier aus aufbrechen, um deine Kinder zu besuchen, wie du einst Elisabeth besuchst hast.

Du möchtest in die Häuser und an die Orte kommen, wo du so sehr gebraucht wirst, und den Menschen die Gnade des Heiligtums bringen, damit sie näher zu Gott finden. Du hast Don João Pozzobon erwählt, diese Kampagne zu beginnen und rufst uns heute, seinen Spuren zu folgen. Wir möchten, wie er, Werkzeuge sein und viele dazu bewegen, dir ihr Herz zu schenken, und bei deinem Besuch den Rosenkranz zu beten.

Wir möchten dich vom Heiligtum aus zu den Menschen bringen, damit du sie hinführst zu Jesus und zum dreifaltigen Gott. Wir folgen dem Ruf des Heiligen Vaters, das Evangelium Christi neu zu verkünden und wie die ersten Missionare, die Amerika evangelisiert haben, den Ort, wo wir wirken, für Gottes Reich zu erobern: Mit deinem Bild, Maria, mit deinem Bündnis; mit deinem Rosenkranz und dem festen Glauben an die erlösende Kraft der Eucharistie, des Lebensbrotes, das uns stärkt und wandelt.

Mutter, wir weihen uns dir. Schütze uns, wandle uns, und sende uns, gib uns die Gnade, den Rosenkranz – das Geheimnis deines Lebens mit Jesus – zu beten und vor allem zu leben, um dir Beiträge zum Gnadenkapital deines Heiligtums zu schenken. So möchten wir dir durch unser Gebet und unser Leben helfen bei deiner Sendung zur Erneuerung der Familien und der Menschen, die du uns heute anvertraust."

Dann kamen die Jugendlichen einzeln nach vorne, um ihr Bild erneut in Empfang zu nehmen. Bei der Überreichung jedes Bildes sagte Pater Carmona: "Sie ist der große Missionar!" Jede einzelne Schülerin antwortete: "Sie wird Wunder wirken."

Danach folgte eine Meditation, in der Pater Carmona die Mädchen anleitete, in Stille mit 'ihrer' Pilgernden Gottesmutter in einen persönlichen Dialog zu treten.

Auf dem Weg zum Goldenen Jubiläum des Vater-Heiligtums

Man konnte spüren – sie, der "große Missionar", war für jede der jugendlichen Missionarinnen gegenwärtig. Es war für alle Schülerinnen ein ausgesprochen schönes Erlebnis im Vater-Heiligtum auf dem Weg zu dessen Goldenen Jubiläum am kommenden 20. Januar 2002. Die Schülerinnen waren die ersten, die das Bild mit der Vaterstatue erhielten, das alle Missionare in allen Orten Argentiniens besucht; durch dieses Bild – darauf ist ein Pilgerbild in den Händen Pater Kentenichs - bereitet die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in origineller Weise das Jubiläumsgeschenk der gesamten Schönstattbewegung Argentiniens mit vor – die Statue Pater Kentenichs beim Vaterheiligtum, in deren Fundament die Namen aller aufgenommen werden, die sich mit ihm verbünden möchten für die Sendung der Gottesmutter vom Heiligtum aus.

Mit Freude und Begeisterung brachen die Mädchen vom Heiligtum auf um mit der Pilgernden Gottesmutter ihre Sendung weiter zu erfüllen.

In der Einfachheit kleiner Gruppen von Begeisterten wirkt Gott

Zurück in der Schule, sprachen die Jugendlichen immer wieder von dem Erlebnis dieses Tages:

"Es war sehr schön im Heiligtum in Florencio Varela. Als Pater Carmona uns die Pilgernde Gottesmutter überreichte, haben wir uns ganz eins mit ihr gefühlt, denn wir wussten, von diesem Moment an werden wir ihr Werkzeug sein, damit sie ganz viele Familien besuchen und sie segnen kann." (María Mercedes und María Cristina 7º "A" – 12 Jahre)

"Das Erlebnis vom Dienstag in Florencio Varela ist unvergesslich. So schön hätte ich es mir nie vorgestellt. Ich bin schon seit 1997 Missionarin, aber so habe ich es noch nie erlebt. Der Vortrag mit den Bildern, die Messe, und dann die Erfahrung von manchen Leuten, die täglich beten, konkret helfen und missionarisch wirken. Diese Vorträge haben mich sehr bewegt, selber missionarisch zu werden und auch zu helfen. Die Familien, die die Gottesmutter bekommen, sind so zufrieden und das macht mich froh. Ich hoffe, dass sie uns auch hilft in der momentanen Krise." (María Florencia 4º B.L. – 16 JAHRE)

"Wir haben das Versprechen, für die Pilgernde Gottesmutter wirken, ja Jahr für Jahr erneuert, aber diesmal war es einfach anders. Ich denke, dieser Tag hat nicht nur uns etwas gebracht, sondern auch den Familien, die den Besuch der Gottesmutter erhalten. Was mir auch aufgefallen ist – Gott und die Gottesmutter wirken ihre größten Werke nicht durch wichtige Personen und große Aktionen, sondern in der Einfachheit kleiner Gruppen von Leuten die mit Begeisterung und Freude ihr Wort in die ganze Welt bringen!" (Romina 5º B.M. – 17 Jahre)



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Last Update: 10.10.2001 14:36 Mail: Editor /Webmaster
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