Schönstatt - Begegnungen

Gnadenstrom für Familien, für Kirche und Welt

Silberjubiläum des Heiligtums in Sleepy Eye, Minnesota, USA

Schoenstatt Shrine, Sleepy Eye, USA
Schönstatt Heiligtum, Sleepy Eye, USA
25th anniversary of the Shrine: Holy Mass in the parish church, St. Mary's, Sleepy Eye
Silberjubiläum des Heiligtums: Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Mary, Sleepy Eye
The Joseph Engling stone - gift of the Schoenstatt family on behalf of the 25th anniversary of the Shrine
Der Josef-Engling-Stein: Geschenk der Schönstattfamilie zum Silberjubiläum
Dedication of the Joseph Engling Stone
Segnung des Josef-Engling-Steins
A tent had been erected by the Shrine for the over 500 participants
Festzelt beim Heiligtum - Platz für die über 500 Teilnehmer
The antependium for the Shrine, gift of one of the family groups, had been on the altar of the Original Shrine during a Holy Mass of the pilgrims from Argentina ...
Die Altarborte, Geschenk einer Familiengruppe, war während einer heiligen Messe der argentinischen Wallfahrt auf dem Altar des Urheiligtums ...
... and also in the Founder Chapel: Mater et Regina - Mother and Queen!
... und auch in dr Gründerkapelle: Mater et Regina - Mutter und Königin!
Foto: Mary Lou Hubly / Fischer, POS © 2001

(Sr. Marie Day, Mary Lou Hubly )Im Schatten des Heiligtums von Sleepy Eye, Minnesota, feierten am 23. September mehr als 500 Menschen das Silberjubiläum dieses Gnadenortes im Mittleren Westen der USA. Die vielfältigen Geschenke aus der Schönstattfamilie, für die dieses Heiligtum der Mittelpunkt ist - nicht nur in Minnesota, sondern auch in Iowa, Nebraska, Kansas, South Dakota und Wyoming – waren Ausdruck der Dankbarkeit und tiefen Verbundenheit.

Das Heiligtum ist in den vergangenen 25 Jahren für viele Familien und Einzelne eine Quelle der Stärke und Gnadenort gewesen. Im Jahr 1965 fingen die Schönstätter Marienschwestern ihre Arbeit in Minnesota an; von Anfang an suchten sie nach einem Platz für ein Heiligtum. Erst im Jahr 1974, als die Schönstattfamilie das diamantene Jubiläum feierte, zeigte die Gottesmutter der Familie von Minnesota, wo sie sich hier in der Prairie niederlassen wollte. Als Geschenk zum diamantenen Jubiläum krönte die Schönstattfamilie von Minnesota das MTA-Bild für ihr zukünftiges Heiligtum mit der Bitte an die Gottesmutter: "Zeig uns, wo wir dir das Heiligtum bauen sollen - bald!!!" Kurz nach der Krönung wurden sie auf das Gelände in Sleepy Eye aufmerksam und konnten es von der Diözese New Ulm erhalten. Am 3. Oktober 1976 wurde das Heiligtum eingeweiht.

Dankesgeschenke für das Heiligtum

Ein Zelt war beim Heiligtum aufgestellt, in dem alle Gäste Platz fanden. Am Morgen gab es einen Vortrag, die heilige Messe am Nachmittag war in der Pfarrkirche St. Mary in Sleepy Eye. "Wir möchten unserer Mutter unsere Liebe und unsere Gaben bringen," meinte eine Frau, "das ist unser konkretes Tun in diesen Tagen,wo die Welt in solcher Unsicherheit lebt." In Dankbarkeit brachten die Gemeinschaften und Einzelne Jubiläumsgeschenke für die Gottesmutter.

Die Mädchenjugend beispielsweise schenkte eine RTA-Krone und ernannte sie zur "Lilie des Lebens, Leuchtturm der Hoffnung und Mutter aller Menschen."

"Wenn man Gebet sehen oder berühren könnte ..."

"Wenn man Gebete sehen oder berühren könnte, dann wäre unsere Altarborte ein 'sichtbares Gebet'. So viel ist ungesehen in unseren Herzen, es ist so viel Liebe und so viel Leben darin, das ist sicher!" So sagte jemand aus einer Schönstatt-Familiengruppe, die als Überraschung eine Altarborte für das Heiligtum brachte, auf der die Worte "Mater et Regina", Mutter und Königin, gestickt sind. Nur zwei Wochen vor dem Jubiläum war diese Altarborte aus Schönstatt angekommen, wo die Anbetungsschwestern sie gestickt hatten. Die erste Reaktion aller Kinder, die sie sahen, war Staunen und der Wunsch, sie ganz liebevoll mit den Fingern "anzuschauen". Auch die ganz Kleinen spürten, dass es ein besonderes Geschenk war. Die erste Reaktion der Eltern war dabei: "Habt ihr auch die Hände gewaschen?" Die Altarborte wanderte durch sieben Familien mit kleinen Kindern ohne einen einzigen Marmeladefleck!!! Die Altarborte hatte als besonderes Geschenk zuerst bei einer heiligen Messe auf dem Altar des Urheiligtums gelegen - verbunden mit dem Gebet für die Familien und alle, die mit diesem Heiligtum verbunden sind - , und war auch in die Gründerkapelle gebracht worden, um den Segen Pater Kentenich "mitzunehmen". Während der Gabenbereitung in der heiligen Messe am Jubiläumstag brachten die Väter der Familiengruppe dann die Altarborte, wo Pater Niehaus sie entgegennahm - Zeichen für viel Sehnsucht, Gebet, Opfer und Vorfreude während der vergangenen Monate.

Der Josef-Engling-Stein - ein Versprechen, mitzusorgen für den Strom der Gnade

Die Schönstattfamilie im Schatten dieses Familien-Jubiläums-Heiligtums - aus Minnesota, Iowa, Nebraska, Kansas, South Dakota und Wyoming, schenkte der Mutter und Königin ein Fotoalbum mit Bildern aller Hausheiligtümer, die mit diesem Heiligtum verknüpft sind, und den Josef-Engling-Stein hinter dem Heiligtum. Darauf stehen die Worte Josef Englings: "Ich gebe meine ganze Lebenskraft, dass der Gnadenstrom vom Heiligtum weiterfließt..."

Das ist das Jubiläumsgeschenk der Schönstattfamilie rund um dieses Heiligtum: "Am Beginn des dritten Jahrtausends wollen wir als Schönstattfamilie hier in der Prärie uns mit Josef Engling verbinden und den Gnadenstrom vom unserem Heiligtum für alle Familien sichern, für unsere Kirche und für die Welt, besonders in dieser Zeit der Krise und der Not."



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Last Update: 28.09.2001 15:55 Mail: Editor /Webmaster
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