(mkf) "Genau darauf haben wir gewartet!" - So äußerten sich mehrere Teilnehmer beim ersten Montagabendgespräch im Haus der Familien in Schönstatt.

Zusammen mit der Katholischen Erwachsenenbildung werden die "Montagabende" im Haus der Familie in Schönstatt veranstaltet, immer am ersten Montag des Monats. "Die Erfahrungen, die wir selber gemacht haben, möchten wir anderen Familien weitergeben", sagen Bernhard und Elisabeth Neiser, Vallendar, die am ersten Montag im September zum Thema "Unser Leben im Spannungsfeld von Familie und Beruf" sprachen. Wie kann man Beruf und Familie unter einen Hut bringen?

Impulse zum Nachdenken und die Möglichkeit, als Paar oder in kleinen Gruppen darüber zu diskutieren, wurden positiv aufgenommen. Ein Rat des Ehepaares: Am Leben und der Arbeit des Partners teilnehmen. "Das bringt Beruf und Familie zusammen." Zeitinseln schaffen, zu sich selbst finden und auch regelmäßig Zeit nur mit dem Ehepartner verbringen, ohne Kinder. Versuchen, sich selbst kennen zu lernen, um ausgeglichen sein zu können, sich selbst einschätzen lernen. Absprachen mit dem Ehepartner treffen und Prioritäten setzen. Und den Dialog mit Gott nicht vergessen.

Weniger ist mehr: Umgang mit Konsum

Aus dem Leben für das Leben, von Familien für Familien: darum geht es auch bei den folgenden Montagabendgesprächen.

Am 1. Oktober geht es um das Thema: "Weniger ist mehr: Umgang mit Konsum." Referenten des Abends sind Claudia und Heinrich Brehm, Vallendar, Eltern von drei Kindern. Sie moderieren den Abend und geben aus ihren Erfahrungen praktische Tipps für den Erziehungsalltag. Die Teilnehmer sollen miteinander ins Gespräch kommen - und das ganz konkret und "voll aus dem Leben."

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Information: Haus der Familie, Höhrer Str. 111, 56179 Vallendar, Tel.: 0261-640060, Mail: hdfschoenstatt@t-online.de