Schönstatt - Begegnungen

Aus Lebenserfahrungen profitieren

Berufstätige Frauen auf den Spuren von Josef Engling und Therese von Lisieux

A small group professional women from Southern Germany set out to France to follow the footsteps of St. Therese - the little flower - and Joseph Engling.
Eine kleine Gruppe berufstätiger Frauen aus Süddeutschland folgte den Spuren von Therese von Lisieux und Joseph Engling in Frankreich
Discussing the application into one's own life ...
Es geht um die Anwendung im eigenen Leben ...
Foto: Sybille Wachter © 2001

(Sybille Wachter, Sr. Evamaria Ludwig) Am 19.8. - 25.8.2001 machte sich eine kleine Gruppe berufstätiger Frauen - Südkreis - nach Cambrai und Lisieux auf den Weg, um dem Lebensgeheimnis von Josef Engling, einem junger Mann aus der Gründergeneration Schönstatts, und der kleinen heiligen Theresia auf die Spur zu kommen und aus den Lebenserfahrungen der beiden zu profitieren.

"Gib dem Josef Engling drei Tage Zeit und du wirst dich nicht wiedererkennen!" Diese Worte von Herrn Hannappel, Schönstätter Marienbruder und bewährter Cambrai-Reiseleiter, zu Beginn der Fahrt ausgesprochen, haben ihre Wirkung nicht verfehlt.

Persönlich angesprochen

"Josef hat es geschafft! Er hat einiges in mir verändert!" schreibt eine der Teilnehmerinnen.

"Die Zitate, die ich mir täglich von Josef Engling ziehen durfte, haben mir persönlich viel gegeben. Es war wie ein Fortsetzungsroman, sie passten alle zusammen und haben mir persönlich für die nächste Zeit den Weg gewiesen. Ich habe einiges in meiner Selbsterziehung zu tun."

"Eine kleine Begebenheit möchte ich noch anfügen. Herr Hannappel, der unsere Fahrt begleitete, suchte eine Freiwillige. Ich meldete mich, worauf er einen Brief von Josef Engling an seinen Freund konkret an mich richtete. Ich traute meinen Ohren nicht, es war genau die Stelle, die Herr Hannappel mir vor zehn Jahren auf meiner ersten Cambraifahrt als Widmung in ein Buch geschrieben hatte und die mir damals wie auch heute genau meine Situation deutete. Ich war einfach betroffen, wie eindeutig Josef Engling in seinen Hinweisen ist und bleibt!"

"Und was machst du aus deinem Leben?"

Wer sich auf den Weg nach Cambrai und Lisieux begibt, um Josef Engling und der kleinen heiligen Theresia zu begegnen, kommt an der Frage einfach nicht vorbei: "Und was machst Du aus deinem Leben?"

Sie haben aus ihrem Leben etwas gemacht und ihren recht unterschiedlichen Alltag - an der Kriegsfront und hinter Klostermauern - auf ähnliche Weise gemeistert:

  • aus dem Bewusstsein, Lieblingskind Gottes zu sein,
  • getragen von einer glühenden Liebe zur Gottesmutter und zu Christus,
  • durch ein ständiges Streben nach ihrem Ideal.

So waren sie fähig, ihre Mitmenschen spüren zu lassen: "Auch du bist Lieblingskind Gottes!"

"Frontal-Alltag"

"Ich habe festgestellt, dass Josef Engling und die kleine heilige Theresia oft mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatten wie wir in unserem heutigen Berufsalltag:

  • wenn mir ein Kollege durch seine Eigenart fürchterlich auf die Nerven geht,
  • wenn ich ungerecht behandelt werde,
  • wenn dieses "Warum muss eigentlich immer ich ...?" in mir hoch kommt,
  • wenn mir alles zu viel oder zu eintönig wird und ich am liebsten alles hinwerfen möchte,
  • wenn ich mich immer wieder mit den gleichen Fehlern herumschlagen muss,

"Und was hast du heute aus deinem Berufsalltag gemacht?" Lasse ich mich von Josef und Therese in Zukunft fragen und lasse mir von ihnen zeigen, wie man' s macht."

"Josef hilf! Therese lass Rosen regnen! Mit diesen Bitten machten wir uns wieder auf den Heimweg, zurück in unseren "Frontalalltag", wie eine von uns falsch formulierte. Sie wollte sagen Frontalltag. Doch jeder spürte, der Ausdruck paßt!"

 



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Last Update: 10.09.2001 13:05 Mail: Editor /Webmaster
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