Schönstatt - Begegnungen

Paderborner Pilger knüpfen das Netz der Liebe in Osteuropa

Pilgerfahrt nach Polen und Tschechien

By the Bethlehem Shrine in Rokole, Czech Republic, with Sister Marié
Beim Bethlehem-Heiligtum in Rokole, Tschechische Republik, mit Sr. Marié
Bishop Ignaz Jez sharing about his experiences with Father Kentenich in the Dachau concentration camp
Bischof Ignaz Juz berichtete von seinen Erlebnissen mit Pater Kentenich im KZ Dachau
The Paderborn pilgrims by the Shrine in Koszalin, with Bishop Jez and Fr. Klawczy
Die Paderborner Pilger mit Bischof Jez und Kaplan Klawczy vor dem Heiligtum in Koszalin
Schoenstatt Boys greeted the pilgrims in Bydgoczcz
Eine Jungengruppe begrüßte die Pilger in Bydgoczsz
Foto: Walburga Westermann © 2001

(Walburga Westermann)Eine Gruppe von 24 Frauen und Männern aus der Schönstatt-Bewegung der Region Paderborn machte eine Wallfahrt von ‚Heiligtum zu Heiligtum’ durch Polen und Tschechien. Es sollte eine Dankeswallfahrt sein für alle Gnaden und Geschenke, welche die Schönstatt-Bewegung mit und seit dem Bau des Heiligtums in Paderborn-Benhausen im Jubiläumsjahr 2000 erfahren hatte.

Mit dieser Pilgerfahrt sollte aber auch der Sendungsauftrag der Paderborner Schönstatt-Kapelle "Heiligtum des Liebesbundes für Europa" in Osteuropa vertieft werden. Der Weg führte auf den Spuren von Pater Franz Reinisch, Josef Engling, Kaplan Gerhard Hirschfelder und Pater Fritz-Josef Hillebrand aus der ersten und zweiten Gründergeneration Schönstatts. Sie hatten in den Weltkriegen ihr Leben der Gottesmutter für das Werden und Wachsen des Schönstattwerkes angeboten.

Das Netz der Liebe knüpfen

Durch die Begegnung mit den Menschen, die jetzt an diesen Orten leben, knüpften die Pilger an der Hand der Gottesmutter am Netz der Liebe, wie es am 22. Oktober 2000 am Ursprungsort Schönstatt begonnen hatte. Besondere Kontaktstellen waren die Schönstatt-Heiligtümer in Berlin, Koszalin, Bydgosczcz, Warschau-Swider, Josefow, Winów, Rokole und Friedrichroda. In Köslin gab es eine beeindruckende Begegnung mit Bischof Ignaz Jez, der mit Pater Kentenich im KZ Dachau inhaftiert war. Von einer großen Liebe und herzlichen Gastfreundschaft waren die Begegnungen mit Familien, Frauen, Männern, Kindern und Schwestern aus der Schönstatt-Bewegung an den einzelnen Schönstattzentren geprägt. Die ‚Daheimgebliebenen’ hatten die Wallfahrt mit ihren Gebeten begleitet. So gab es eine überaus herzliche Begrüßung beim Heiligtum in Paderborn-Benhausen, als die Pilger froh und dankbar, voll von tiefen Erlebnissen, heimkehrten.

Schönstatt-Wallfahrt am 15. September

Das Schönstatt-Heiligtum in Paderborn-Benhausen, eingeweiht im Heiligen Jahr 2000, trägt den Namen und die Sendung: "Heiligtum des Liebesbundes für Europa". Es ist das zweite Heiligtum in der Diözese Paderborn; in besonderer Verbindung mit dem Diözesanheiligtum in Frohlinde, soll von diesem neuen Gnadenort in der Nähe der Bischofsstadt die Verbundenheit der Länder und Schönstattfamilien Europas befruchtet werden.

Die Schönstattfamilie des Bistums Paderborn bereitet von diesen beiden Heiligtümern aus mit Gebet und konkretem Einsatz die Diözesanwallfahrt nach Schönstatt vor, die am 15. September stattfindet. Ende August waren bereits über 1.000 Personen angemeldet.

 



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Last Update: 04.09.2001 14:09 Mail: Editor /Webmaster
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