Schönstatt - Begegnungen

Wo Pater Kentenich gelebt und gewirkt hat

Pilger aus New York und aus der Dominikanischen Republik in Milwaukee

Independence Day in Waukesha
Feier des Unabhängigkeitstages in Waukesha

Statue of Father Kentenich
Pater Kentenich - Statue

Sisters' orchestra on Independance Day
Schwesternorchedster zur Feir des Unabhägigkeitstages am 4. Juli

Pilgrims from New York and the Dominican Republic visiting the places where Father Kentenich lived
Pilger aus New York und der Dominikanischen Republik auf Gründerspurenfahrt in Milwaukee

Schoenstatt International Center Waukesha, Milwaukee

Fotos: Sr. Teresa Blaquier © 2001

(Sr. Teresa Blaquier) Über den amerikanischen Unabhängigkeitstag, den 4. Juli, kamen spanisch-sprechende Schönstätter aus New York und zehn Frauen aus der Dominikanischen Republik zum International Schoenstatt Center in Waukesha, Milwaukee, um zum ersten Mal oder "immer wieder" die Orte zu besuchen, an denen Pater Kentenich vierzehn Jahre lang gelebt und gewirkt hat.

Ausgeprochen lebhaft war die Pilgergruppe, die am 30. Juni in Waukesha ankam. Die meisten kamen aus New York, zehn aus der Dominikanischen Republik, und sie taten sich für diese Pilgertage zusammen. Die New Yorker waren fast alle schon einmal in Milwaukee gewesen, manche von ihnen haben diese Wallfahrt zu den Orten, wo Pater Kentenich gelebt und gewirkt hat, schon viele Male gemacht. Sie kommen fast immer Ende Juni/Anfang Juni, weil sie den 4. Juli, den Unabhängigkeitstag, gern gemeinsam und an diesem Ort feiern. Ihre Liebe zur Gottesmutter und zu Pater Kentenich ist spontan, unkompliziert und tief.

Das Erlebnis: Er ist ein Vater

"Es kommt überhaupt nicht darauf an, wie oft man hier gewesen ist," meint einer der Pilger aus New York. "Wir erleben jedes Mal neu die spürbare Gegenwart unseres Gründers. Er hat immer irgendein Geschenk für uns parat." Einige der Pilger aus New York waren zum ersten Mal da; einer von ihnen meinte: "Schwester, schreiben Sie mich sofort fürs nächste Jahr auf die Liste. Ich komme auf jeden Fall wieder. Das war bisher mein schönstes Schönstatterlebnis."

Von den zehn Frauen aus der Dominikanischen Republik war noch kaum eine vorher in Milwaukee gewesen. Auf dem Weg zum Flughafen erzählten sie ihre Erfahrungen: "Jetzt gehören wir schon lange zur Bewegung, waren in Deutschland und Südamerika. Es ist das erste Mal. Dass wir in Milwaukee sind, und es ist einfach so, wenn man ein volles Bild von Schönstatt und unserem Vater und Gründer haben will, muss man Milwaukee kennen lernen. Es ist ein ganz anderer Aspekt aus dem Leben unseres Gründers, den haben wir bis jetzt nicht gekannt. Es war einfach so - hier ist er wirklich Vater, ein liebender, gütiger und verstehender Vater."

Gründerspuren und das Erlebnis bleibender Nähe

Die Pilger besuchten Orte, die Gründerspuren sind und ein Erlebnis bleibender Nähe vermitteln. Das International Center steht auf einem Gelände, das Pater Kentenich 1963 selbst ausgesucht hat. Sie erlebten das Heiligtum, das Gelände, und Schwestern, die Pater Kentenich zu dieser Zeit gekannt haben, und als besondere Kostbarkeit das "Vater-Haus". Natürlich besuchten sie auch das Heiligtum in Madison, das erste in den USA und das einzige, das von einer Seite der Straße auf die andere versetzt worden ist. Sie besuchten das Exilsheiligtum in Milwaukee, wo Pater Kentenich viele Male die heilige Messe gefeiert hat, und nahmen die Umgebung in sich auf. Im Movement House in Milwaukee sahen sie die Räume, in denen die "Montagabendgespräche" Pater Kentenichs mit amerikanischen Ehepaaren stattfanden. Am Lake Michigan warfen sie wie Pater Kentenich Steine in den See. Wichtig war der Austausch miteinander über die intensiven Erlebnisse dieser Tage. Die Schwestern, die die Wallfahrt vorbereitet hatten, waren sehr zufrieden, vor allem als die Pilger beim Abschied immer wieder sagten: "Wir sind so dankbar!" und "Wir kommen wieder!"

 



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Last Update: 08.08.2001 14:20 Mail: Editor /Webmaster
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