Schönstatt - Begegnungen

Viele Farben Liebesbündnis

Begegnungen rund ums Urheiligtum

Maria Teresa Coelhoo (l) from Belo Horizonte, Brasil, with Naila and Wilke: "On each 11th, the Pilgrim Mother visits me, today I visit her."
Maria Teresa Coelhoo (l) aus Belo Horizonte, Brasilien, mit Naila und Wilke: "An jedem 11. kommt die Pilgernde Gottesmutter zu mir, heute komme ich zu ihr!"
Carla from Monterrey, Mexico: A quick visit to the Original Shrine during a travel with a group.
Carla aus Monterrey, Mexiko: Blitzbesuch im Urheiligtum während einer Gruppenreise
Also from Monterrey, Mexico: they came via taxi to Schoenstatt
Auch aus Monterrey, Mexiko: sie kamen mit dem Taxi für ein paar Stunden
Enrique and Doracy Armadans, from Asunción, Paraguay
Enrique und Doracy Armadans aus Asunción, Paraguay
Fotos: PressOffice Schoenstatt, mkf © 2001
A postcard from Paraguay as expression of unity: "These are our Shrines, where she is so close to us!"
Eine Postkarte aus Paraguay als Zeichen der Verbundenheit: "Das sind unsere Heiligtümer, wi sie uns ganz nah ist."
Foto: Archiv © 2001

(mkf) Am Vortag des Priesterweihetages von Pater Kentenich, am 7. Juli, stehen plötzlich vier Frauen aus Monteure, Mexiko, in Schönstatt - gekommen sind sie mit dem Taxi, das sie gemietet haben für einen ganzen Tag, um während ihrer Reise nach Europa auch nach Schönstatt zu kommen, zu dem Ort, von dem aus die Pilgernde Gottesmutter, die eine von ihnen jeden Monat empfängt, aufgebrochen ist. Wie sie, sind im Mai und Anfang Juli viele Besucher und Pilger aus aller Welt nach Schönstatt gekommen - nicht nur in größeren Wallfahrtsgruppen, sondern ganz persönlich. Sie alle tragen etwas bei zu den vielen Farben, in denen sich das Liebesbündnis Schönstatts enfaltet.

Maria Teresa Coelhoo aus Belo Horizonte, Brasilien, ist von Heidelberg aus gekommen, wo sie Tochter und Schwiegersohn besucht. Naila und Wilke studieren beide Musik. Am 2. Juni, einem regnerischen, kalten Samstag, sind sie in Schönstatt angekommen, alle drei zum ersten Mal. Maria Teresa: "Die Pilgernde Gottesmutter besucht mich an jedem 11. des Monats, und ich weiß, das sie ursprünglich von einem Ort in Deutschland kommt, der heißt Schönstatt. Diesen Ort musste ich fnden!" Sie betreten zum ersten Mal das Urheiligtum, und als sie von Pater Kentenich hören und dass an seinem Grab viele Menschen sich seiner Fürbitte anvertrauen, wollen sie natürlich auch dort hin. Sie schreiben dort die Namen aller Menschen, die ihnen wichtig sind, auch und vertrauen sie Pater Kentenich an. Dann wollen sie von Schönstatt in Belo Horizonte und Brasilien hören und von der Pilgernden Gottesmutter, und so landen sie schließlich im Büro von PressOffice Schönstatt , wo sie auf schoenstatt.de alles in Portugiesisch finden - und auch die Pilgernde Gottesmutter.

Maria Teresa schreibt ein paar Tage später: "Durch unsere Pilgernde Gottesmutter haben wir einander kennen gelernt an diesem regnerischen Morgen des 2. Juni. Ich werde nie die Begegnung in Schönstatt und den Weg zur Gnadenkapelle vergessen. Von Fatima aus, wo ich bis zu meiner Rückkehr nach Brasilien sein werde, gehen meine Gedanken und Gebete nach Schönstatt."

Weil ein befreundetes Ehepaar so begeistert aus Schönstatt zurückkam...

Ein Ehepaar aus dem in Deutschland stationierten US-Militär hatte von einem befreundeten Ehepaar aus San Salvador gehört, wie schön es in Schönstatt war, so sind sie am Wochenende danach ebenfalls nach Schönstatt gefahren. "Wo ist das Heiligtum wo Schönstatt angefangen hat? Das müssen wir finden!" Sie sind glücklich, als sie hören, dass sie gar nicht so ganz falsch gelaufen sind. "Wir ziehen demnächst nach Wiesbaden, vielleicht können wir von da aus öfter mal kommen."

Am 7. Juli stehen morgens vier Frauen aus Monterrey, Mexiko, beim Info-Center der Schönstatt-Wallfahrt; sie sind mit dem Taxi da. "Wir kommen jetzte von Amsterdam, sind auf einer Reise durch Europa. Eine Freundin von uns macht bei Schönstatt mit," sagt eine, "und sie hat uns gesagt, dass wir unbedingt dahin müssten." Eine der Frauen gehört zur Initiative der Pilgernden Gottesmutter: "Als mein Mann starb, haben die anderen mir die Pilgernde Gottesmutter gebracht. Es war som ein Trost, sie da zu haben." Auf einem Zettel hat die Freundin genau vermerkt, wo sie in Schönstatt auf jeden Fall hin müssen: ins Urheiligtum und in die Anbetungskirche, zum Grab von Pater Kentenich.

Persönlich sehen, was sie aus Büchern und von Bildern kennen

Doracy Wagener de Armadans aus Asunción, Paraguay, und ihr Ehemann, Enrique Armadans, kamen am 10. Juni von Hamburg aus, wo ihr Sohn studiert, nach Schönstatt. Sie gehören zur Familienbewegung in Paraguay. "Der direkte Kontakt mit den heiligen Stätten," sagt Enrique, hat diesen Kurzbesuch in Schönstatt zu einem tiefen Erlebnis gemacht. Doracy: "Was mich so bewegt: jetzt sehe und berühre ich alles, was wir bisher nur von Fotos, aus Büchern und von Postkarten kannten." Für sie ist die Zeit in Schönstatt ein tiefes geistliches Erlebnis geworden und: "Ich fühle mich viel näher mit der Schönstattfamilie verbunden." Für Enrique war der Höhepunkt: "Ich bin den selben Weg gegangen, den Pater Kentenich an seinem letzten Tag auf der Erde gegangen ist." In der Gründerkapelle, so meint er, spüre man die Gegenwart Pater Kentenichs, und es diese Gegenwart, die er als kostbarstes Souvenir von Schönstatt mitnehmen. Als ihr Souvenir und Dankeschön lassen sie eine Postkarte vom Heiligtum in Tuparenda zurück: "Das ist unser Heiligtum, wo die Gottesmutter uns wirklich nahe ist, und wo sie Tausende von Menschen anzieht; jedes Jahr am 18. Oktober sind es 40.000 Pilger beim Heiligtum!"

Am Morgen des 30. Juni rennt Carla aus Monterrey in wahrsten Sinne des Wortes zum Urheiligtum - die Zeit, die sie hat, ist extrem kurz. "Ich bin mit einer Gruppe unterwegs und den Reiseleiter zu diesem kleinen Umweg überredet." Ein Gebet im Urheiligtum, ein Lichtechten anzünden, ein Foto, ein Blick auf die Uhr, zu viel davon ist bei der Suche nach dem Urheiligtum verloren gegangen, und es geht zurück zur Gruppe: "Das war ein solches Geschenk, hier im Heiligtum zu sein!"

 

 



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Last Update: 11.07.2001 14:19 Mail: Editor /Webmaster
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