Schönstatt - Begegnungen

Überall sehen wir deine Spuren ...

Bündnistag in Schönstatt

Strawberry punch for all after the Covenant Celebration - sponsored by the Schoenstatt Families
Erdbeerwbowle nach der Bündnisfeier - schon traditioneller Beitrag der Schönstattfamilien
Watching the Covenant fire: missionaries from Ecuador with Sr. Consuelo
Blick aufs Bündnisfeuer: Missionare der Pilgernden Gottesmutter mit Sr. Consuelo
Like on each 18th of the month: new pictures of the Pilgrim Mother in the Founder Chapel
Wie an jedem 18.: neue Pilgerheiligtümer in der Gründerkapelle
The imprint of the missionaries from Ecuador in the Founder Chapel - Pilgrim Mother pictures and various signs of trust and love for her
Spuren der Pilger aus Ecuador in der Gründerkapelle - Bilder der Pilgernden Gottesmutter und viele Zeichen des Vertrauens und der Liebe zu ihr
Fotos: PressOffice Schoenstatt, Fischer © 2001

(mkf) Menschen, und zwar konkrete Menschen in der Nähe als Spuren Gottes, als seine bevorzugte Weise, um seine Nähe, seine Liebe und seinen Willen zu zeigen - darum ging es bei der Bündnisfeier am 18. Juni in Schönstatt. Wie an jedem 18. Eines Monats kamen Menschen, die sich mit Schönstatt und dem Liebesbündnis irgendwie verbunden wissen, in Schönstatt und an Hunderten von Schönstattheiligtümern in allen Kontinenten, bei Bildstöckchen, in Pfarrkirchen oder im Hausheiligtum zusammen, um sich bewusst wieder in den Gnaden- und Lebensstrom einzubinden, der aus dem Liebesbündnis vom 18. Oktober 1914 kommt und der vom Leben aus diesem Bündnis gespeist wird.

Am Morgen sind im Urheiligtum wie immer neue Bilder der Pilgernden Gottesmutter gesegnet worden; den ganzen Tag bis zur abendlichen Büdnisfeier standen sie dann in der Gründerkapelle. Am frühen Vormittag feierten Berufstätige Frauen und Missionare der Pilgernden Gottesmutter aus Ecuador im Urheiligtum eine Bündnismesse; ihnen schloss sich ein Mann aus Chile an, der an diesem Bündnistag im Urheiligtum sein Liebesbüdnis schloss. Als die Ecuadorianer ihr Schlusslied sangen, stand vor dem Urheiligtum bereits eine Gruppe der Frauenliga aus Trier und Fulda, die zum Abschluss ihrer Exerzitien dort eine heilige Messe feierten. Einige von ihnen stellten sich dabei zur Verfügung für den Besuchsdienst Pilgerheiligtum.

Gottes Spuren im Alltag : Menschen in unserer Nähe

Am Abend kamen sie zur monatlichen Bündnisfeier, ebenso Wallfahrer aus Grimmitschau und 70 Schönstattmütter aus der Diözese Hildesheim, die an diesem Tag eine Tagung in Haus Marienland begannen. Mit der Schönstattfamilie vom Ort und aus der Umgebung feierten sie in der Anbetungskirche das Liebesbündnis; das Thema gaben diesmal die Schönstatt-Familien an mit ihrem Jahresmotto: Gott auf der Spur, Familie leben. In seiner Predigt sprach Pater Beller von den Zeichen, die Gott gibt: "Er gibt uns Zeichen durch Menschen, die in unserer Nähe wohnen. Da ist jemand, der mich braucht, und Gott sagt mir damit: 'Ich brauche dich für den.'" Menschen in der Nähe werden zum Zeichen Gottes, zu seiner Spur. Durch die Beiträge zum Gnadenkapital, so Pater Beller, schenken wir Gott etwas für jemanden, der mich braucht, für jemanden, mit dem man verbunden ist.

Die Spuren der Familienbewegung in Schönstatt: Erdbeerbowle für all

Beitrag zum Gnadenkapital kann alles sein, sagte Pater Beller: die Arbeit, die man gut macht, das Ertragen von jemandem, der mir auf die Nerven geht, das Dunkel des eigenen Herzens. Jugendliche sammelten die Zettel ein, auf denen alle ihre Beiträge des letzten Monats aufschreiben konnten; das kleine "Familienbewegungs-Orchester" spielte dazu Instrumentalmusik. Verbunden mit allen, die irgendwo ihr Liebesbündnis an diesem Tag oder im Umkreis erneuerten, gaben sich alle erneut in diesen Lebens- und Gnadenstrom hinein: "O meine Gebieterin, o meine Mutter ..." Nach dem Schluss-Segen zogen alle nach draußen, wo Herr Vogel professionell wie immer das Bündnisfeuer entzündet hatte. Die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital aus der Bündnisfeier und aus den Krügen in verschiedenen Heiligtümern gingen in Flammen auf, während Lieder gesungen wurden ... und es endlich auch aufhörte zu nieseln. Schönstattfamilien aus Vallendar boten Erdbeerbowle an - seit der Feier am 31. Mai 1999 das Markenzeichen der Vallendarer Schönstatt-Familienbewegung.

Auch die Pilger aus Ecuador ließen sich bei ihrem abendlichen Weg zur Gründerkapelle nicht zweimal bitten, auch bei der Erdbeerbowle vorbeizuschauen! Spuren der Liebe zur Pilgernden Gottesmutter waren jedenfalls an diesem Abend auch deutlich zu sehen - wer in die Gründerkapelle kam, konnte dort "Leben pur" in Bildern, heiligen Zeichen, persönlichen Gegenständen und Briefen sehen!



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Last Update: 02.07.2001 14:26 Mail: Editor /Webmaster
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