All enjoyed the family-like atmosphere and the mutual sharing In familienhafter Weise wurde gefeiert, erzählt, ausgetauscht.

Christina, Johannes, Franziska und Rebecca (v.l.) sind stolz auf den Riesen-Schlüssel. Christina, Johannes, Franziska, and Rebecca proudly presenting the big key

Fotos: R. Brantzen, Mainz © 2001

(Raphael Brantzen) Am 24. Juni stand im Schönstattzentrum Weiskirchen "Fest" auf dem Programm. Etwa 300 Teilnehmer feierten den Abschluss des Eweiterungsbaus.

Für Christina ist es eine tolle Sache, einen riesigen Schlüssel in der Hand zu halten. Stolz hebt sie ihn mit ihren Freunden hoch. Er symbolisiert die Schlüsselübergabe für den Anbau des Schönstatt-Zentrums Weiskirchen. 300 Besucher feierten am 24. Juni die Einweihung.

Trainieren, wie Leben aus dem Glauben glücken kann

Besonders freut sich die "Akademie für Ehe und Familie" in der Diözese Mainz. "Jetzt können mehr Ehepaare übernachten," sagt Dr. Thomas Linden, Organisator des Zentrums. Seit Jahresbeginn trainiert die Akademie Paare für eine erfolgreiche Ehe und ein Engagement in den Gemeinden.

Alles begann 1982, als Hermann Kardinal Volk die Schönstatt-Kapelle in Weiskirchen einweihte. Zehn Jahre später stand für die Schönstatt-Bewegung fest: Ein Haus muss her. Karl Kardinal Lehmann segnete das Schulungshaus des Zentrums. "Doch schon damals war klar, dass der Platz nicht reichen würde," erzählt Diözesanpräses Pfr. Blumers. Das Haus steht nämlich nicht nur der Schönstatt-Bewegung Mainz, sondern auch etwa Pfarrgemeinderäten, Jugendgruppen oder geistlichen Bewegungen zur Verfügung. "Wir wollen in diesem Zentrum vermitteln, wie ein Leben aus dem Glauben gelingen und Gott im Alltag erfahren werden kann," sagt Blumers. Die Schönstattbewegung hofft, dass Kinder wie Christina - durch ihre Eltern - einmal selbst ihren Schlüssel für eine glückliche Zukunft in Händen halten werden.