Schönstatt - Begegnungen

Beispiele reißen mit: Die Sendung Schönstatts für andere lebendig machen

Feier des 31. Mai in Puerto Rico

The Schoenstatt Family of Puerto Rico celebrated the mission of Schoenstatt for the church and world on May 31 by the Shrine of Solidarity
Die Schönstattfamilie von Puerto Rico feierte die Sendung Schönstatts für Kirche und Welt am 31. Mai beim Heiligtum
Foto: Ramirez © 2001
Tomb of Dacon Jesús Pagán by the Shrine of Solidarity, Puerto Rico
Grab von Diakon Jesús Pagán beim Heiligtum der Solidarität, Puerto Rico
Foto: Perez © 2001
Fotos: Aileen Lütjens, Madrid © 2001

(Lilliam A. Ramírez) Auf die Feier des 31. Mai, des Festes Maria Heimsuchung und des Jahrestages des "dritten Meilensteins" der Schönstattgeschichte - Schönstatt bietet sein Leben der Kirche an - hatte sich die Schönstattbewegung der Karibikinsel Puerto Rico mit viel Vorfreude und Begeisterung vorbereitet. An diesem Tag wussten sie sich mit der ganzen weltweiten Schönstattbewegung verbunden in der Feier der Sendung für Kirche und Gesellschaft, konkret in Blick auf organisches Denken, Leben und Lieben.

Pünktlich zum Beginn der Feier beim Heiligtum der Solidarität in Cabo Rojo hörte es auf zu regnen. Um 17.15 Uhr las Diakon Lugo (Pancho) den Vortrag Pater Kentenichs vom 31. Mai 1949 vor; er tat es beim Grab des im Januar verstorbenen "Apostels Schönstatts", Diakon Jesús María Pagán, der Sendung geliebt und gelebt hatte. Danach tauschten sich die Teilnehmer aus, was die Sendung des 31. Mai allgemein und konkret für sie in Puerto Rico bedeutet.

Nicht für den eigenen kleinen Kreis, sondern für das Gottesvolk

Diakon Lugo regte die Anwesenden an, "die Sendung des 31. Mai in jeden Winkel unseres Vaterlandes zu tragen und vom Filialheiligtum aus in alle Welt." Mit von allen begeistert gesungenen Liedern klang dieser Teil der Feier aus.

Um 18.30 Uhr feierte Pater Mario Mastrangelo im Heiligtum der Solidarität die heilige Messe; die Fahne des Jubiläums des 31. Mai 1999 stand im Altarraum. Die Worte aus dem Evangelium des Tages - Fest Maria Heimsuchung -, das Magnifikat der Gottesmutter, klangen im Rahmen dieser Sendungsfeier noch einmal ganz neu. Im Anschluss daran gab José Alberto Morales, Präsident der Päpstlichen Universität Puerto Rico, eine Meditation zum 31. Mai, immer wieder unterbrochen durch Lieder. Am Schluss folgte die Aussetzung des Allerheiligsten. Mit einem familienhaften Treffen mit viel Gesprächsstoff und viel Freude klang das Fest aus.

Ein Beispiel geben, wo man steht

Aus den Eindrücken einiger Teilnehmer lässt sich am besten schließen, was diese Feier bedeutet hat. "Es war ein Treffen von Erben und Freunden, die bei der Mater zu Hause sind," sagte José Alberto Morales, "Für diesen ersten 31. Mai nach dem Tod von Jesús Pagán hatten wir viele starke Inspirationen. Es ging uns darum, nicht nur zu reden und Zeugnis zu geben, sondern den 31. Mai konkret zu erneuern, uns für die Sendung wirklich zur Verfügung zu stellen. Was ich nur sagen kann, ist dass ich in meinem Herzen eine sehr große Freude habe über den österlichen Charakter des Todes von Jesús María Pagán". Aidata Bracero meinte: "Wir sind überzeugt, dass Gott und die Gottesmutter Diakon Jesús María Pagán als Werkzeug des 31. Mai erwählt hatten, und jetzt ist es an uns, diese Sendung in das Volk Gottes zu tragen." Und das nicht irgendwie theoretisch. "Es war wunderbar heute! Mein Eindruck von diesem Tag," sagt María Sellas aus der Mädchenjugend, "ist dass wir alle darüber mehr nachdenken müssen, wie wir nach außen ein Beispiel für Schönstatt geben. Wir sprechen von einem Versprechen an die Gottesmutter, das müssen wir auch erfüllen. Und dass passiert durch das Beispiel des Lebens dort, wo wir sind. Wir müssen Beispiele bringen und sein."

 



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Last Update: 12.06.2001 15:52 Mail: Editor /Webmaster
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