Fr. Jacob (r), in the name of the Eichsfeld Schoenstatt Movement, thanked Bishop Dr. Wanke (m) for coming to the Shrine; ob the left side: Fr. Paul Graf Pfr. Jakob (r) dankte Bischof Dr. Wanke (m) im Namen der Schönstattfamilie des Eichsfelds für sein Kommen; links P. Paul Graf

New apostolic initiatives by and from the Shrine and Center in Heiligenstadt: Pilgrimage day around the 18th and Pilgrim Mother Campaign Neue Initiativen beim Heiligtum in Heiligenstadt und von dort aus: Wallfahrtstag um den 18. jeden Monats und Projekt Pilgerheiligtum

Fotos: Graf, Heiligenstadt © 2001

(P. Paul Graf, Heiligenstadt) Am 9. Mai hat Bischof Dr. Joachim Wanke, Erfurt, das Schönstattheiligtum und -zentrum im "Kleinen Paradies" in Heiligenstadt besucht. Er hielt die Maiandadacht, an der etwa 150 Personen teilnahmen. Im anschließenden Gespräch mit Vertretern der Schönstattbewegung des Eichsfeldes informierte er sich über die Bündnisfeiern und das Projekt Pilgerheiligtum.

Da Bischof Dr. Joachim Wanke am 3. Oktober 2000 die Jugend- und Familienbegegnungsstätte im "Kleinen Paradies" nicht selbst einweihen konnte, hatte die Schönstattbewegung eine Begegnung in diesem Jahr geplant , um ihm das neue Haus zu zeigen und wie 1998 von der apostolischen Arbeit zu erzählen. Diese Begegnung fand am Mittwochabend, den 9. Mai 2001 um 19.00 Uhr statt.

Einladung zur Maiandacht im Heiligtum

Bischof Dr. Wanke kam bereits eine Stunde vorher, um sich die Räume im neuen Haus anzusehen und erklären zu lassen. Zu Beginn der Begegnung feierten wir mit ihm im Heiligtum eine Maiandacht, bei der Pfarrer Eberhard Jacob, der geistliche Leiter der Schönstattfamilie Im Eichsfeld, nicht nur den Bischof herzlich begrüßen konnte, sondern auch verschiedene Frauengruppen aus dem Eichsfeld und aus Heiligstatt - insgesamt 150 Personen. In einer kurzen Ansprache wies der Bischof auf die Bedeutung der Gottesmutter für die Vermittlung der Gnade Christi hin. Nach der Maiandacht gratulierten die Vertreter der Schönstattbewegung dem Bischof mit einem großen Rosenstrauß zu seinem 60. Geburtstag, den er am 4. Mai gefeiert hatte. Er nahm die überraschende Gratulation gerne an und unterhielt sich ausführlich mit den Frauen vor dem Heiligtum.

Information über das Apostolat am und vom Heiligtum aus

Danach begrüßte Hermann Böning, Vorsitzender des E.V. der Schönstattfamilie im Eichsfeld, den Bischof und die Vertreter der verschiedenen Gliederungen - 24 Personen - im Saal des neuen Hauses und lud zu einem kurzen Abendbrot ein. Danach berichtete Frau Kullmann, die Vertreterin der Mütter, dem Bischof über das "Projekt Pilgerheiligtum" im Eichsfeld, Pfarrer Jacob und Sr. M. Siegburgis über den Verlauf und die gute Akzeptanz eines Wallfahrtsnachmittags am Samstag vor oder nach dem monatlichen Bündnistag und P. Graf über die geplante Krönung der Gottesmutter zum 10jährigen Jubiläum des Heiligtums am 3. Oktober 2002.

In der Mitte der Kirche - aktiv in der Pfarrei

Bischof Wanke hörte sich alles interessiert an und äußerte abschließend, Schönstatt gehört mit der Sorge um den religiösen Grundwasserspiegel in die Mitte der Kirche und hebe sich wohltuend ab von oft lautstärkeren Ansätzen am rechten und linken Rand der Kirche. "Ihr seid nicht Selbstzweck. Die Schönstätter tun etwas in den Gemeinden. Ich freue mich, dass Ihr mitmacht." Er betonte, wie wichtig die religiöse Bildung sei, die in Schönstatt geschehe,Zum Schluss legte er den Vertretern der Schönstattbewegung seine persönlichen Anliegen ans Herz: Das Evangelium auf den Leuchter stellen; Geistliche Berufe und Berufungen; Stärkung und Stabilisierung der Familien und der Familienstrukturen. Zum Abschied gab der Bischof den Segen. Die ganze Begegnung fand in sehr lockerer und freundlicher Atmosphäre statt; für die Verterterinnen der Mädchenjugend war es eine von mehreren nahe beieinander liegenden Begegnungen mit dem Bischof, aus denen eine herzliche Verbundenheit gewachsen ist.