Schönstatt - Begegnungen

Kinderfreundlichster Mann Münchens

Willbald Liebl, Schönstatt-Familienbund, im Rahmen des Wettbewerbs "München – offen für Kinder" ausgezeichnet

Willibald Liebl, Hausmeister und Messner in der Pfarrei St. Monika in München

Foto: Liebl © 2001

(mkf) Willibald Liebl, Hausmeister und Messner in der Pfarrei St. Monika in München, ist ausgezeichnet worden als der "kinderfreundlichste Mann Münchens", vorgeschlagen vom Personal der Kindertagesstätte der Pfarrei. Mit ihm freut sich seine Familie und der Kurs des Familienbundes, zu dem er gehört.

"München - offen für Kinder": Im Rahmen dieses Wettbewerbs, einer Imagekampagne für mehr Kinderfreundlichkeit, zeichneten Münchens Oberbürgermeister Christian Ude und die Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt, Jana Frädrich, den 58-jährigen Willebald Liebl aus. Oberbürgermeister Ude in seiner Laudatio: "Er ist den Kindern ein echter Freund, gleichzeitig Nothelfer, manchmal Ersatzvater, Seelentröster und Spielzeugreparierer. 'Der Liebl ist spitze!, meint auch das Personal." Vorgeschlagen hatten den Hausmeister und Mesner der Pfarrei St. Monika in Neu-Perlach, München, das Personal der Kindertagesstätte der Pfarrei. Kindertagesstättenleiterin Brigitte Ehrbar über den "guten Geist von Sankt Monika": "Kaputte Spielsachen, eine beschädigte Schaukel oder auch ein ramponiertes Kinderknie – Willibald Liebl ist unser Spielzeugdoktor und Seelentröster!"

Er kennt die Kinder beim Namen

Willibald Liebl selbst ist überrascht über die Ehrung. Was er tut, so meint er, sei doch ganz selbstverständlich und nichts Besonderes. "Er kennt die Namen aller Kinder der Tagesstätte", sagt Anton Pfaffenzeller, der zu seinem Kurs des Familienbundes gehört, "und er kümmert sich gern und selbstverständlich um die Kinder." Für ihn und die anderen, die Willibald Liebls Einstellung und Handeln kennen, ist die Auszeichnung auch eine Anerkennung des Bemühens, das Liebesbündnis und die Familienspiritualität Schönstatts in den konkreten Alltag hinein zu stellen und dort zu leben.

Was er den Kindern wünschen möchte

Gefragt, was er den Kindern wünschen würde, hätte er drei Wünsche frei, antwortete Willibald Liebl: "1. Dass jedes Kind erfahren kann, was es heißt, geliebt zu werden. 2. Geborgenheit. 3. Ganz viel Verständnis von Erwachsenen und ganz viel Gelegenheit zu spielen. Das wichtigste ist, das Kinder sich wohlfühlen können. Das gilt für uns zuhause, aber auch für den Kindergarten." Was an ihm liegt, wird Willibald Liebl auch weiter tun, um diese Wünsche für die Kinder zu erfüllen.

 



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Last Update: 28.04.2001 0:25 Mail: Editor /Webmaster
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