Schönstatt - Begegnungen

Christlich leben nach den Worten Jesu

Treffen für Kommunionkinder und ihre Mütter in Schönstatt

The children participated with joy
Die Kinder waren eifrig dabei

What is my favorite word of Jesus?
Was ist mein liebstes Jesuswort?

Preparing for the friendship with Jesus
Auf dem Weg zur Freundschaft mit Jesus

What is needed for life: bread, medicine, and small deeds done according to Jesus' words - and himself as bread of life
Was wir zum Leben brauchen: Brot, Medikamente, kleine Tugenden des Alltags nach den Worten Jesu - und ihn selbst als Brot des Lebens

Foto: Sr. Anne-Meike Brück © 2001

(mkf) Was sind meine Favoriten unter den Worten Jesu? Eine Frage, mit der sich Mütter von Kommunionkinder in Schönstatt beschäftigten. Und dabei blieb es nicht – denn es ging darum, aus dem "Top-Favoriten" konkret zu leben – während das eigene Kind der Begegnung mit Jesus in der Erstkommunion entgegengeht. In der Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion engagieren sich in verschiedenen Initiativen Schönstätter, um Eltern und Kindern auf dem Weg zur Begegnung mit Jesus zu begleiten. Im Bistum Trier taten sich Schönstattbewegung Frauen und Mütter und Schönstatt-Mädchenjugend zusammen.

Eine Reihe von Treffen für Kommunionkinder und ihre Mütter gab es in Schönstatt und in Trier. Zum Treffen am 15. März in Schönstatt waren 40 Kommunionkinder aus Bad Salzig, Waldesch, Gebhardshain und Umgebung gekommen, begleitet von 22 Müttern und Katecheten. Nach einer gemeinsamen Begrüßungsrunde mit Kennenlern-Spielen hieß es für die Kinder "Besuch in meinem Herzenshaus".

Freundschaft mit Jesus

Es gab Anregungen, die Freundschaft mit Jesus wachsen zu lassen; gemeinsam bastelten die Kommunionkinder ein Freundschaftszeichen, das an die Begegnung mit Jesus erinnern sollte.

Nach einer kurzen Meditation im Heiligtum und dem Kaffee mit lebhaftem Austausch fragte Schwester M. Anne-Meike die Mütter nach ihren Favoriten unter den Worten Jesu. Zettel mit Jesusworten wurden ausgeteilt, aus denen jede drei Favoriten wählen konnte. Im Gespräch ging es dann darum, welche Aktualität diese Jesusworte haben; an einem "Top-Favoriten" ging es dann um die ganz konkrete Übersetzung in den Alltag. Der rege Austausch der Frauen gab vielfältige Impulse für ein christliches Leben heute.

Was wir zum Leben brauchen

Was brauchen wir eigentlich zum Leben? Unter diesem Gedanken stand die abschließende Zeit in der Hauskapelle, die von Mütter und Kindern gemeinsam erlebt und gestaltet wurde. Was man zum Leben unbedingt braucht, ist Brot, hieß es, als ein Körbchen mit Brot, Zwieback, Pumpernickel und Brötchen nach vorn getragen wurde. Es ist nicht schön, wenn Menschen Brot wegwerfen.

Dann folgten Medikamente – ein kranker Mensch braucht sie, um gesund zu werden; doch es ist nicht schön, wenn Menschen zu viele Medikamente nehmen.

Auf Zetteln, die Kinder vorlasen, standen Dinge, die Nahrung sind für das innere Wachstum – einander vergeben, Freude schenken, sich für andere Zeit nehmen, Mut machen, treu sein in der Freundschaft... Wo Menschen sich nicht darum bemühen, entstehen Eifersucht, Streit, Ärger, Angst.

Von diesen Zeichen ausgehend ging es um das Brot des Lebens, um Jesus selbst, der in der heiligen Kommunion zu jedem kommen und mit ihm Freundschaft schließen möchte.

Fast alle Teilnehmer dieser Tage kannten Schönstatt vorher nicht; Schönstatt-Mütter hatten sich in der Werbung sehr engagiert und viele angesprochen. Noch Tage nach dem Kommunionkindertag hörten sie immer wieder begeisterte Reaktionen auf dieses Erlebnis

 



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Last Update: 28.04.2001 0:25 Mail: Editor /Webmaster
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