Schönstatt - Begegnungen

Kurznachrichten

Vom Ursprungsort und aus dem weltweiten Schönstatt, März 2001

Vorbereitungstreffen zur Heilig-Land-Fahrt im Haus der Familie
Foto: POS, mkf © 2001

SCHÖNSTATT

Vorbereitung zur Heilig-Land-Fahrt im Haus der Familie

Die Teilnehmer einer Pilgerfahrt von Familien ins Heilige Land trafen sich am 10./11. März 2001 im Haus der Familien. Mit der heiligen Messe im Urheiligtum begann das Vorbereitungstreffen. Als Grund, diese Pilgerfahrt zu unternehmen, nannten die Teilnehmer die Sehnsucht, einmal auf den Spuren Jesu und seiner Mutter zu gehen, ihnen auf diese Weise nahe zu sein. Diejenigen, die schon im Heiligen Land waren, sagten, dass diese Sehnsucht nach dem ersten Besuch eher noch wachse. Viele nehmen auch Sorgen um Kinder, Enkel und Angehörige mit. "Wir nehmen zwei Rucksäcke, dann ist es leichter," meinte jemand. Den Familien ist sehr bewusst, dass sich der Wunsch, den Spuren Jesu im Heiligen Land nachzugehen, mit der Jahreslosung der Familienbewegung deckt: Gott auf der Spur - Familie leben.

P. V.

Plakate und Handzettel für Mai-Sonntag in Schönstatt

"Geh mit uns auf unserem Weg" heißt es am 13. Mai 2001, Muttertag, auf Berg Schönstatt, wenn zum Mai-Sonntag in Schönstatt mit den Schönstätter Marienschwestern eingeladen wird. Teilnehmer vom Projekt Pilgerheiligtum können dazu ihr Pilgerheiligtum mitbringen. Beim Ausklang im Freien und im Stallgebäude werden Kaffee und Kuchen angeboten, für die Kinder gibt es eine Spielstraße und Zauberer. Seit Mitte März gibt es Plakate und Handzettel, mit denen zu diesem Fest eingeladen werden kann. Informationen: schoenstattmarienland@t-online.de

Dr. Barbara Buck, Diplomchemikerin und Bereichsleiter Qualitätssicherung
Foto: POS, mkf © 2001

Arbeiten im Klima gegenseitiger Verantwortung

"Persönlichkeit – Team: Chance und Herausforderung": Um dieses Thema geht es am 17./18. November 2001 beim 4. Workshop: "Arbeiten in gegenseitiger Verantwortung". Am 4./5. März 2001 traf sich in Haus Sonnenau das Vorbereitungsteam . "Wie viel Kraft verbrauchen wir, um miteinander auszukommen!" Diese Aussage Pater Kentenichs motivierte die Initiatoren, das Thema Team - Persönlichkeit anzugehen. Dr. Barbara Buck, Diplomchemikerin und Bereichsleiter Qualitätssicherung in einem Chemie-Unternehmen in Ostdeutschland, die diesen Workshop seit 1998 zusammen mit weiteren Referenten durchführt: "Die Menschen sind verschieden. Manche sind ganz ausgeprägt verschieden, und sollen, müssen in einer Gruppe, einem Team zusammen arbeiten. Es ist Chance und Herausforderung zugleich, wenn ausgeprägte, starke Persönlichkeiten in einem Team zusammen arbeiten dürfen. Teamfähigkeit und gegenseitiges Verstehen-Wollen sind in der globalisierten Wirtschaftswelt Grundvoraussetzung für erfolgreiches Arbeiten." Der Workshop ist ein Angebot an alle, die sich im Beruf aus christlicher Grundeinstellung für Mitarbeiter und Kollegen verantwortlich wissen, Erfahrungen auszutauschen und über die eigene Arbeit nachzudenken.

Erstkommunionkindertag: die pilgernde Gottesmutter geht mit!

Am 10. März fand im Pilgerheim ein Treffen für Kommunionkinder statt. Das Bild der pilgernden Gottesmutter, das bei diesem Treffen dabei war, begeisterte die Kinder so, dass sie es behalten wollten. Bis zur Erstkommunion wird die Gottesmutter jedes der Kommunionkinder zweimal besuchen.

Pater Guillermo Maria Cassone beim Heiligen Vater
Gebetszeit mit dem Heiligen Vater
Foto: © 2001

ARGENTINIEN

Córdoba: Papstsegen für Argentinien und ganz Schönstatt

In Córdoba, Argentinien, begannen Mitte März die konkreten Vorplanungen für den Bau eines neuen Heiligtums. In diesem Zusammenhang herrscht auch große Freude über einen Papstsegen für Argentinien und für ganz Schönstatt, den Pater Guillermo Maria Cassone, Córdoba, am 11. Januar erbat und erhielt. In der Privatkapelle des Heiligen Vaters nahm er am 11. Januar an der heiligen Messe teil. Selbstverständlich war das Bild der pilgernden Gottesmutter dabei und stand während des Gottesdienstes an der Krippe. Am Schluss der Messe begrüßte der Heilige Vater jeden. Pater Cassone bat den Papst um seinen Segen für ganz Schönstatt – dieser Moment ist im Foto festgehalten – , dankte ihm für seinen Besuch im Schönstattheiligtum in Rom und bat auch um seinen Segen für Argentinien. Der Heilige Vater überreichte ihm einen Rosenkranz und sein neues Apostolisches Schreiben.

Monina Badano, Buenos Aires

USA

Rockport/Lamar, Texas: Wochenende für Familien beim Heiligtum

Am 3./4. März 2001 trafen sich 25 Ehepaare aus ganz Texas in Rockport/Lamar, Texas, beim Confidentia-Heiligtum zu einem Wochenende für Familien. Das Motto der Familienbewegung in Texas lautet: "Im Schatten des Heiligtums - erneuerte Familien, in die neueste Zeit!" Schönstatt-Pater Christian Christiansen baute das Treffen auf den Wallfahrtsgnaden des Heiligtums auf: Beheimatung, Wandlung, apostolische Fruchtbarkeit. Noe und Ruby Moraida schlossen an diesem Wochenende ihr Liebesbündnis. Sr. Daniela Rensing trug sehr zum Gelingen des Wochenendes bei. Die Familien erlebten sich sehr beschenkt und sind nun hochmotiviert, im Alltag "etwas mehr zu tun."

Carlos Cantu, LaFeria

ÖSTERREICH

Website der Schönstatt-Familienbewegung der Steiermark

Dem Trend der Zeit folgend ist nun auch die Steirische Schönstattfamilie mit einigen Seiten ins Netz gegangen.

 
können diese nun besucht werden.
 
Die Seiten sind ein erster Anfang und sollen vor allem aktuell und lebendig sein mit möglichst vielen Bildern von den Veranstaltungen

Franz und Christa Habith, Dobl

DEUTSCHLAND

Weiskirchen: Freundschaft mit Maria

Vom 10. bis 11. März war was los am Heiligtum in Weiskirchen! 27 Mädchen aus den Diözesen Mainz und Limburg trafen sich zu einem Gemeinschafts-Wochende. Der Höhepunkt war am Samstag Abend, als vier Mädchen Freundschaft mit der Gottesmutter schlossen. Die Mädchen hatten in der letzte nZeit erfahren, dass Maria eine echte Freundin ist und wollten Maria sagen, das sie in Freundschaft mit ihr leben möchten. Am Samstag Nachmittag haben die Mädchen ein Symbol für diese Freundschaft überlegt und damit eine Kerze gestaltet. Diese Kerzen wurden am Abend gesegnet und den Mädchen überreicht als Erinnerung an ihre Freundschaft mit der Gottesmutter. Am nächsten Morgen war eine Ralley vorgesehen, aber wegen Regen sah es hoffungslos aus. Aber genau in der Zeit für der Ralley schein die Sonne, den ganzen übrigen Tag regnete es in Strömen. Das Wochenende ging zuende nach einer heiligen Messe mit Kaffee und feierlicher Verleihung der Urkunden. Alle waren so froh, dass sie nicht heimgehen wollten – die letzten gingen erst um 18.00 Uhr statt um 15.30 Uhr!

Sr. Ann-Marie Nicholas

Führungsteam der Schönstatt-Gemeinschaft Berufstätige Frauen, Nordkreis tagte in Frohlinde
Foto: Pütz © 2001

Frohlinde: Verantwortung für inhaltliche Linie und Stil der Gemeinschaft

Ein neues Selbstverständnis seiner Aufgabe definierte das Führungsteam der Schönstatt-Gemeinschaft Berufstätige Frauen, Nordkreis, bei seinem Treffen in Frohlinde vom 9. -11. März 2001. Zum ersten Mal wurden die Themenfindung mit der Moderationsmethode durchgeführt. Schon vom Beginn des Treffens an, beim Ausfüllen der Kärtchen, und im weiteren engagierten Besprechen wuchs in den 11 Frauen das Gefühl einer wachsenden Verantwortung, bei der es um mehr geht als um das Organisieren von Treffen und das Koordinieren von Apostolatseinsatz. Diese Belange, mit denen sich sonst das Führungsteam beschäftigt hatte, wurden in Ausschüsse delegiert, für die jeweils eine aus dem Team die volle Verantwortung trägt.

Als Aufgabe des Führungsteams definierten die Teilnehmerinnen die Verantwortung für die inhaltliche Linie und den Stil der Gemeinschaft und die Reflexion über Vorgänge und Strömungen innerhalb der Gemeinschaft. Mit großen Engagement besprachen die Teilnehmerinnen den in den Prozess der Idealfindung der Gemeinschaft, der nach fünf Jahren abgeschlossen ist: "Dachauheiligtum" am Arbeitsplatz und überall zu bauen, prägt, so die Teilnehmerinnen, den Stil und ist Kriterium für alle Entscheidungen. Unter dem Begriff des "offenen Heiligtums" fassten die Frauen ihr Anliegen, den Vorgang der Vernetzung über die eigenen Gliederung hinaus weiterzuführen.

Koblenz-Metternich: Wallfahrtssaison eröffnet

Unter dem Thema "Heiligtum" stehen die Wallfahrtstage im Schönstatt-Zentrum in Koblenz-Metternich in diesem Jahr; in der zweiten Märzwoche wurde dort die Wallfahrtssaison eröffnet. "Unsere Schaukästen möchten wir gerne demnächst mit den Informationsplakaten aus dem Press Office Schönstatt gestalten", sagt Wallfahrtsleiterin Schwester M. Thereslore Thiel. "Die vielen Heiligtümer vom Ort Schönstatt und die weltweite Verbreitung, das ist etwas, was wir den Pilgern hier gerne zeigen möchten."

Aulendorf: Exerzitien für Führungskräfte in der Wirtschaft

"Eucharistie: Christus unter uns – Quelle für Führungskompetenz zu neuem Miteinander": Unter diesem Thema standen ein Exerzitienangebot für Führungspersonen in der Wirtschaft, das sieben Männer vom 4. -10. Februar 2001 nutzten. Zwei Vorträge und die Eucharistiefeier gehörten zum Tagesprogramm, daneben Angebote für Bildmeditationen, Bibelteilen, nächtliche Anbetung, und Stille zur ganz persönlichen Kontemplation. "Alle Teilnehmer sind Leute, die aktiv als Unternehmer und leitende Angestellte tätig sind," erklärte Pater Erwin Hinder, der die Exerzitien leitete. "Was sie am meisten suchen, ist das Stillschweigen." Führungsverantwortung, so Pater Hinder, beinhaltet Selbstverwirklichung, Kreativität, soziales Ansehen und Entscheidungsfreiheit; sie bedeutet aber oft auch ein Stück Einsamkeit, besonders für Führungskräfte, die sich um eine christliche Ethik bemühen. Gerade darum sei der Rückhalt in einer Glaubensgemeinschaft wichtig.

Göppingen: Familiennachmittag

Am 11. Februar trafen sich 24 junge Familien mit 54 Kindern im Alter zwischen drei Wochen und 12 Jahren auf Einladung der Schönstatt-Familienbewegung im Gemeindezentrum St. Marien in Süßen bei Göppingen (Baden-Württemberg) zu einem Familiennachmittag. Nach kurzer Begrüßung trennten sich Eltern und Kinder für die ersten beiden Stunden. Die Kindergarten- und Schulkinder hatten je ein eigenes Programm mit Geschichten, Gruppenstunde, Spielen und Basteln. Die Eltern hörten eine Vortrag von Pater Ludwig M. Lipp zum Thema: "Gott auf der Spur – Familie leben". Anhand von Bildern mit biblischen Motiven gab Pater Lipp konkrete Hinweise auf die Spuren Gottes in der alltäglichen Gegenwart; zusammenfassend sagte er: "Die Ehe ist die entscheidende Spur des lebendigen Gottes in dieser Welt." Nach dem Vortrag gab es Kaffee, Kuchen und Tee. Während die Eltern sich im Gespräch austauschten, gab es für die Kinder noch eine Spielrunde im Foyer. Informationsmaterial aus Schönstatt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurde angeboten. Der Familiennachmittag schloss mit einem Familiengottesdienst in der Kirche St. Maria, den die Kinder mitgestalteten und zu dem sie auch ihre Bastelarbeiten mitbrachten. Die Familien wünschten sich, dass ein solcher Nachmittag noch öfter angeboten würde.

Herxheim: Website der Marienpfalz

Unter der Adresse www.marienpfalz.de gibt es Veranstaltungshinweise und eine Menge anderer Informationen aus der Marienpfalz, dem Schönstattzentrum der Speyrer Schönstattbewegung.

Procession with the Pilgrim Mother
Prozession mit der Pilgermutter
Meeting of Schoenstatt Youth in Nigeria
Schönstattjugend in Nigeria
Foto: Schoenstatt, Nigeria © 2001

NIGERIA

Große Liebe zur Gottesmutter von Schönstatt

In Nigeria wächst die Liebe zur Gottesmutter von Schönstatt, nicht zuletzt durch die Pilgernde Gottesmutter und verschiedene Aktivitäten der Schönstattpatres in Blick auf Jugendarbeit.



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