Schönstatt - Begegnungen

"Es macht richtig Spass, anderen von Schönstatt zu erzählen!"

Über 50 Messdiener aus Erfurt besuchen Schönstatt

"Im Kanaan-Partris-Heiligtum"
Auf dem Weg durch Schönstatt
Besuch der Anbetungskirche und der Gründerkapelle
Fotos: PressOffice Schoenstatt, mkf © 2001

(mkf) Über 50 Messdiener und Messdienerinnen aus Erfurt kamen am 10. Februar für einen Nachmittag nach Schönstatt. Sie hatten eine Ministrantenwoche und Schönstatt gern in ihr Programm aufgenommen.

Ob es für die Ministranten, die alles in Schönstatt mit Begeisterung aufnahmen, das größere erlebnis war, oder für die fünf 14– bis 16-jährigen Trägerinnen aus der Schönstatt-Mädchenjugend, die sie durch Schönstatt führten, ist allerdings offen.

Das Heiligtum bei der Marienau zum Kennenlernen, das Urheiligtum als wichtigstes Haus in Schönstatt, die Sonnenau als Zuhause vieler Kinder und Jugendlicher, die Anbetungskirche mit dem Grab Pater Kentenichs und eine heilige Messe auf Berg Moriah bildeten das Programm des Nachmittags. Beginn war im Heiligtum bei der Marienau. Die Kinder und Jugendlichen aus Erfurt wollten alles genau wissen. "Wer ist denn das," fragte einer mit Blick auf die Karl-Leisner-Plakette. "Don Camillo," kam es prompt aus einer Bank. Die Geschichte von Karl Leisner fanden sie dann aber mindestens so spannend wie die von Don Camillo.

Ein Zuwachs im Glauben

Alle bekamen ein kleines Pilgerbuch mit Infos über Schönstatt, Quizfragen und Gebeten. In fünf Gruppen ging es daran, den Ort Schönstatt kennen zu lernen. Die Wissbegierde der Ministranten weckte auch bei ihren jungen "ortskundigen Führerinnen" aus dem Trägerinnen-Nachwuchskreis der Mädchenjugend der Diözese die Phantasie und Begeisterung. In der Sonnenau führten sie die Ministranten mit großer Selbstverständlichkeit gleich zum wichtigsten Ort – in die Hauskapelle.

Anja aus Dingelstädt: "Ich hätte gern noch mehr erzählt; es macht riesig Spaß, anderen von Schönstatt zu erzählen. "Im Urheiligtum erhielten alle ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt. Sr. M. Veronika: "Am Schluss kamen einige Mädchen und sagten, sie hätten ihr Bild von Maria verloren, ob sie noch eins bekommen könnten. Es war ihnen also wichtig!"

Was ihnen den meisten Zuwachs an Glauben gebracht hätte, lautete eine Frage an die Ministranten nach der Rückkehr von der Ministrantenwoche. Für mehrere von ihnen war es klar. "Schönstatt!"

 



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Last Update: 28.04.2001 0:25 Mail: Editor /Webmaster
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