Im Namen der Schönstattbewegung in Deutschland sandte Bewegungsleiter Pater Tilmann Beller Glückwünsche an die neu ernannten Kardinäle aus Deutschland. Er betonte die Verbundenheit der Schönstattbewegung mit ihnen und dankte für ihren Einsatz.

Der Mainzer Bischof Kardinal Lehmann, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, ist Schönstatt in seiner Diözese durch viele persönliche Kontakte verbunden. Erzbischof Kardinal Degenhardt von Paderborn weihte im Mai 2000 das neue Heiligtum in Paderborn ein; während seiner Firmreisen übernachtete er oft im Schönstattzentrum in Frohlinde. Der Mariologe Leo Kardinal Scheffzyck war im Gedenkjahr 1985 in Schönstatt. Kardinal Kasper kennt Schönstatt von Besuchen auf der Liebfrauenhöhe.

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Aus dem Glückwunschschreiben an Kardinal Lehmann:

Sehr geehrter Herr Kardinal!

Von ganzem Herzen gratuliere ich Ihnen im Namen der deutschen Schönstattbewegung zu Ihrer Ernennung zum Kardinal.

Und auf einmal lösen sich viele Fragen in Luft auf. Wir sind sehr dankbar, in Ihrer Ernennung den Heiligen Geist, der seine Kirche leitet, wahrzunehmen.

Ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, dass Msgr. Krimm unsere gemeinsame Freude teilt.

Mit herzlichem Gruß von den heiligen Stätten in Schönstatt aus

Ihr Pater Tilmann Beller, Bewegungsleiter

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Aus dem Glückwunschschreiben an Kardinal Degenhardt:

Im Namen der ganzen deutschen Schönstattbewegung beglückwünsche ich Sie zu Ihrer hohen Würde. Ihre Ernennung fällt in den Umkreis der Feier Ihres Geburtstags, und beide Feste sprechen von der Liebe Gottes, die wir in Ihrem Leben, in Ihrem Wirken und in Ihrer Verkündigung wahrnehmen dürfen.

Am 28. Mai 2000 haben Sie das Heiligtum der Gnadenmutter von Schönstatt in Paderborn-Benhausen eingeweiht. Die Schönstattbewegung betet sehr darum, dass die Gottesmutter auch weiterhin Ihr Wirken begleitet.

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Aus dem Glückwunschschreiben an Kardinal Kasper:

Im Namen der ganzen deutschen Schönstattbewegung sage ich Ihnen herzliche Glückwünsche zu Ihrer Ernennung zum Kardinal.

Ich erinnere mich gern an die Zeit, da Sie uns im Wilhelmstift in Tübingen Dogmatik gelehrt haben und da Sie uns in persönlicher Begegnung Ihr Wohlwollen geschenkt haben. – Wir waren einmal eine ganze Woche lang in den Bergen auf der Hubertushütte. Damals haben Sie uns von Ihrer Doktorarbeit erzählt.

So gratuliere ich Ihnen und versichere Ihnen, dass wir Ihre Arbeit mit unserem Gebet begleiten.

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Aus dem Glückwunschschreiben an Kardinal Scheffzyk

Ihre Ernennung ist für viele Menschen in Deutschland ein Zeichen der Liebe Gottes. Ebenso ein Zeichen, dass die Gottesmutter ihre Leute nicht im Stich lässt. Und so wünsche ich Ihnen zu Ihrer hohen Würde eine große Freude des Herzens. Mit Ihnen freut sich die ganze deutsche Schönstattbewegung. Sie erinnern sich sicher an Ihren Besuch hier in Schönstatt im Jahr 1985. Und ich persönlich erinnere mich gern an meine Studienzeit in Tübingen, da Sie mein Lehrer in Dogmatik waren.

Mit ganz herzlichen Grüßen, Ihr Pater Tilmann Beller