Schönstatt - Begegnungen


Heiligtumsglocken läuten das neue Jahr(-tausend) ein

Segen um Mitternacht, nächtliche Anbetung, Gottesdienste – in Schönstatt, Burundi, Paraguay

Snow dusted the Original Shrine on New Year's Eve
Am letzten Tag des Jahres 2000 - Schneelandschaft
Blessing at midnight in the Original Shrine
Segen um Mitternacht im Urheiligtum
New manger scene in the Original Shrine
Neue Krippe im Urheiligtum
Original Shrine in New Year 2001
Urheiligtum an Neujahr 2001
Fotos: PressOffice Schoenstatt, mkf © 2001
 

(mkf) Ein paar Minuten vor Mitternacht am 31. Dezember 2000, während ringsherum Feuerwerk das neue Jahr(-tausend) begrüßt, beginnen die Glocken der Heiligtümer und der Anbetungskirche in Schönstatt zu läuten. Im Urheiligtum erklingt das "Großer Gott, wir loben dich", und dann, genau um Mitternacht, erteilt Pater Rummel SAC den eucharistischen Segen mit der Monstranz, in den alle eingeschlossen sind, die dieses Heiligtum besuchen, die es lieben und von dort Gnaden erhalten.

Ungefähr 80 Personen sind im Urheiligtum und nehmen an der Jahresschlussandacht um 23.45 Uhr teil. Die neue Krippe – ein Geschenk des Pilgerheims – und der stilvolle weihnachtliche Schmuck des Heiligtums, der sternenklare Himmel und der Schnee tragen zu einer erwartungsvollen und frohen Atmosphäre im und rund um das Urheiligtum bei, als dort das Neue Jahr beginnt. "Mir ist sehr bewusst, dass ich alle berufstätigen Frauen unserer Gemeinschaft hier vertrete, und alle, mit denen wir uns in diesem Jahr getroffen haben," sagt Martina Rasch, die einige Tage in Schönstatt ist, um bei den "Zehn Minuten an der Krippe" mitzuwirken. "Ich bin zum ersten Mal zu einem Jahreswechsel im Urheiligtum, das ist etwas ganz Besonderes."

Bereits um 17.00 Uhr hatte in der Anbetungskirche eucharistische Anbetung begonnen; sie dauerte bis 8.00 Uhr am Neujahrstag. Um 0.30 Uhr wurde dort eine festliche heilige Messe zu Ehren der Gottesmutter Maria gefeiert, deren Fest die Kirche am 1. Januar begeht – die erste heilige Messe des Jahres 2001 in Schönstatt und vielleicht in der ganzen Zeitzone. Der Chor der Marienschwestern gestaltete die Messe mit, und noch einmal erklang die Hymne des Jubiläumsjahres: Christus Herr, Bruder und Freund, gestern, heute und allezeit ...

Wie in Schönstatt, kamen Menschen in vielen Schönstattheiligtümern zusammen, um mit Gebet und Gottesdienst den Jahreswechsel zu begleiten.

Anbetungsnacht in Bujumbura, Burundi

Mehr als 200 Schönstätter aus den Gliederungen und der Pilgerheiligtumsbewegung kamen am Abend des 31. Dezember zu einer heiligen Messe zum Heiligtum in Bujumbura; nicht nur aus der Stadt selbst, sondern auch von den umliegenden Hügeln. Anschliessend war die ganze Nacht Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten im Joseph Engling Haus. Um Mitternacht kam Pater Othmar, um den Segen zu erteilen. Am Morgen zelebrierte Pater German um 6.00 Uhr wieder eine Heilige Messe im Heiligtum und dann gingen die Leute heim. Sie waren glücklich, dass sie die ganze Nacht vor dem Allerheiligsten verbringen und so die Bitte um Frieden für Burundi in diesem beginnenden Jahr Jesus vortragen konnten.

"Tor der Hoffnung" in Paraguay

Am 31. Dezember 1999 war beim Heiligtum Tuparenda, Paraguay, das Portico gesegnete worden – die Eingangshalle der zukünftigen Dreifaltigkeitskirche. Diesen Jahrestag feierten am letzten Tag des Jahres 2000 etwa 1000 Menschen mit Gottesdienst und Segnung einer Gedenktafel. Ein Schönstattpater besprengte alle, die das "Tor der Hoffnung" durchschritten, mit Weihwasser. In der Nähe des Heiligtums war ein Altar aufgebaut, den ein weißes Zeltdach vor der Sonne schützte. Es war sehr heiß, doch sorgten ein angenehmer Wind und "der wunderschöne blaue Himmel", wie ein Teilnehmer meinte, für Erfrischung. "Es ist so wunderbar, all diese verschiedenen Menschen zu sehen, die unter den Bäumen etwas Schatten suchen. Sie sind alle so verschieden – in ihrer Herkunft, ihrer Schönstattbeziehung, und doch erleben sie auch alle das gleiche: die Gegenwart der Gottesmutter, die Gegenwart Pater Kentenichs, und vor allem die Gegenwart Gottes."

Mit Beiträgen von Roberto Gebhardt, Asunción, und Sr. M. Lisette, Bujumbura

 



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Last Update: 28.04.2001 0:25 Mail: Editor /Webmaster
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