Schönstatt - Begegnungen


Kurznachrichten aus Schönstatt

8. Januar 2001

  • Schönstatt:
    • Tagung von Bewegungsleitern aus sieben Ländern
    • Pater Kentenich in Chile
    • Gründung der Pater Kentenich Akademie Österreich
  • Italien: "Maria – ihre Sendung nach Pater Kentenich" von Fokolarbewegung herausgegeben
  • Deutschland:
    • Die MTA in der ARD
    • CD von "Horizonte": Der Liebe Raum geben
  • Paraguay: Besuch der Jungfrau von Caacupé im Heiligtum Tuparenda
  • Brasilien: Liebesbündnis am Ort des zukünftigen Heiligtums
  • Burundi: Militärwallfahrt zum Heiligtum in Bujumbura
Bewegungsleiter-Tagung im Vaterhaus der Schönstatt-Patres auf Berg Sion in Vallendar / Schönstatt
Fotos: PressOffice Schoenstatt, hbre © 2000 - 2001
 

Schönstatt

Tagung von Bewegungsleitern aus sieben Ländern

Die Bewegungsleiter von Deutschland, Paraguay, Polen, Chile, Argentinien, Brasilien und der Schweiz trafen sich vom 8. -18. Dezember mit Pater Sidney Fones auf Berg Sion zu einer Planungstagung. An einem Nachmittag gab es auch eine Information über die Arbeit der neuen Pressestelle in Schönstatt. Ideen für Zusammenarbeit und weitere Entwicklungen zum Thema Internet wurden dabei ausgetauscht.


Folklor and Schoenstatt songs from Chile in the Father Kentenich House
Chilenische Folklore und Schönstattlieder im Pater-Kentenich-Haus
Fotos: PressOffice Schoenstatt, mkf © 2000 - 2001
 

Pater Kentenich in Chile

Über 200 Personen nahmen am 22. November an einer Veranstaltung im Pater-Kentenich-Haus in Schönstatt teil, bei der es um Pater Kentenichs Aufenthalte in Chile ging. Studenten der Schönstattpatres aus Chile gestalteten den Abend musikalisch mit typischen chilenischen Volks- und Schönstattliedern. Höhepunkt war das Zeugnis eines chilenischen Ehepaares (auf Video und mit Übersetzung), jetzt Mitglieder des Schönstatt-Instituts Familien, die Pater Kentenich als Berater in einer schweren Ehekrise erlebten.

Eva Berger, Vienna: "Father Kentenich has a mission for the professional field."
Eva Berger, Wien: "Pater Kentenich hat eine Sendung für die Arbeitswelt."
Erich Berger, Vienna, explaining the goals of the Father Kentenich Program
Erich Berger, Wien, erläuterte die Ziele der Pater-Kentenich-Akademie
Fotos: PressOffice Schoenstatt, mkf © 2000 - 2001
 

Gründung der Pater Kentenich Akademie Österreich

Schönstätter aus Österreich haben schon lange an eine Akademie gedacht, die im Blick auf die Arbeitswelt leistet, was die Schönstatt Familienakademie zum Thema Familienspiritualität und Familienleben seit Jahren vermittelt. Dort werden Familientrainer ausgebildet auf der Grundlage der Ehe- und Familienspiritualität Schönstatts. Aus dem Arbeitskreis "Christ am Arbeitsplatz" entstand nun die Initiative, eine entsprechende Akademie zu gründen; dieser Gründungsakt sollte "in der größtmöglichen Nähe zu Pater Kentenich stattfinden, und das ist in der Gründerkapelle", wie Dr. Stefan Keznickl, Wien, äußerte. So kamen Anfang Dezember er selbst, die Familien Berger und Hirschmugl sowie Pater Busse nach Schönstatt. Intensiver Arbeit unter dem Thema "Wer ist Pater Kentenich für uns?" folgte die Gründung in der Gründerkapelle. Die Gruppe interessierte sich auch für andere Schönstatt-Initiativen unde Projekte im Blick auf die Berufs- und Arbeitswelt, so das Podium "Christentum und Wirtschaft" beim Hamburger Katholikentag, den Arbeitskreis "Führungskräfte in der Wirtschaft" in Deutschland, die Kurse "Christliche Unternehmensführung" in Südafrika und anderen Ländern und den jährlichen Workshop "Führen in gegenseitiger Verantwortung" in Schönstatt.

Published by the Fokolar Movement - "The Mission of Mary"
Von der Fokolarbewegung herausgegeben: "Maria - ihre Sendung"
Fotos: PressOffice Schoenstatt, mkf © 2000 - 2001
 

Italien

"Maria – ihre Sendung nach Josef Kentenich" von der Fokolarbewegung herausgegeben

Das von Dr. Peter Wolf in der Reihe "Profilskizzen" herausgegebene Buch "Maria – ihre Sendung nach Josef Kentenich" ist nun auch in italienischer Sprache erschienen, herausgegeben von der Fokloarbewegung (Città Nuova Editrice, Rom) unter dem Titel: La missione de Maria nel pensiero di Josef Kentenich". Auf dem Titel ist das MTA-Bild. Vorangestellt wurde ein Vorwort von Ignazio Sanna, Rom, Mitglied des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, in dem deutlich wird, dass diese Veröffentlichung sowohl der wachsenden italienischen Schönstattbewegung wie der Kirche in Italien insgesamt einen weiteren Zugang zur Spiritualität der Schönstattbewegung öffnet. Es existiert bisher kaum Schönstattliteratur in italienischer Sprache.

Deutschland

Die MTA im Ersten.

Das gibt es nicht nur in Brasilien; auch im deutschen Fernsehen erscheint die MTA – die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt – Woche für Woche im Fernsehen, und zwar dienstags im Vorabendprogramm der ARD. In der Pfarrhaus-Serie: "Himmel und Erde – ein göttliches Team", ist immer wieder ein großes MTA-Bild im Eingangsbereich des Pfarrhauses zu sehen. Die von Jutta Müller und Matthias Seelig produzierte Serie unter der Regie von Bernhard Gleim und Katja Lappe-Liebergestell handelt von den Erlebnissen eines Pfarrers und eines ihn unterstützenden Kaplans. Wie die MTA zu ihrer Rolle in der Serie kam, konnte noch nicht geklärt werden.

Der Liebe Raum geben - CD von "Horizonte"
 

Der Liebe Raum geben - CD von "Horizonte"

Das von Pater Franz Brügger und einem Team von Familien herausgegebene Heft "Der Liebe Raum geben", das aus der Schönstatt-Familienspiritualität Ehepaaren Impulse für die Gestaltung ihrer Ehe gibt, ist inzwischen über 28.000 mal verkauft worden. Jetzt haben Ulrich und Ingeborg Walters (ulrich.walters@t-online.de), Bernhard und Monika Arndt (bernhardundmonika.arndt@t-online.de) Mitautoren dieser Broschüre mit ihrer band "Horizonte" eine CD herausgegeben mit einer musikalischen Umsetzung dieses Themas.

Paraguay

Besuch der Jungfrau von Caacupé im Heiligtum Tuparenda

Am Sonntag nach dem 18. Oktober – dem Tag der zweitgrößten Wallfahrt in Paraguay – besucht die "Jungfrau von Caacupé", dem Nationalheiligtum Paraguays, das Schönstattheiligtum Tuparenda. Hunderte von Pilgern begrüßten dort die Statue. Jemand meinte: "Maria von Caacupé, die geistige Mutter von Paraguay, möchte allen ihren Kindern sagen, dass unser Heiligtum, Tuparenda, wirklich die 'Wohnung Gottes' ist." Am 7./8. Dezember, dem Tag der traditionellen Wallfahrt nach Caacupé, war eine große Fußwallfahrt vom Heiligtum Tuparenda nach Caacupé. Schönstattfamilien versorgten die Pilger unterwegs mit Erfrischungen. Das Jahr 2001 steht für die Schönstattbewegung in Paraguay unter dem Thema: "Mutter, zähle auf mich. Geliebtes Vaterland, ich bin da." Im Zentrum der Jahresarbeit stehen das Bemühen um Ehrlichkeit, die Bereitschaft, dem Land und der Kirche konkret zu dienen, und großzügige und heilige Führerpersönlichkeiten zu werden. Tuparenda, Revista del Movimiento Apostolico de Schoenstatt, Nov. 2000

Brasilien

Liebesbündnis am Ort des zukünftigen Heiligtums

In Jacarezinho strebt die Schönstattbewegung danach, ein Heiligtum zu bauen. An der Stelle, wo es einmal entstehen soll, schlossen am 22. Oktober 130 Koordinatoren der Kampagne der pilgernden Gottesmutter ihr Liebesbündnis. Die Weihe des neuen Heiligtums in Salvador, Bahia, die für den 18. November vorgesehen gewesen war, musste wegen Bauverzögerungen durch anhaltenden Regen verschoben werden. Die Weihe des neuen Heiligtums unter dem Titel "Tabor Matris Salvatoris" (Tabor der Mutter des Erlösers), dessen Grundstein am 27. August 2000 gelegt wurde, ist nun für den 25. März 2001 vorgesehen.

Burundi

Militärwallfahrt zum Heiligtum in Bujumbura

Am 19. November 2000 fand die letzte große Jubiläumswallfahrt zum Heiligtum in Bujumbura statt, organisiert von den Militärgeistlichen. Die mehr als 4000 Wallfahrer kamen von allen verschiedenen Militäreinheiten und Militärlagern der Provinzen Bujumbura und Bubanza. Auch die Mädchen, die ein Jahr obligatorischen Militärdienst machen, kamen in ihren Uniformen. Bischof Evariste konzelebierte mit drei Militärgeistlichen und den Schönstatt-Patres. Der Verteidigungsminister und der erste Vize-Präsident nahmen an der Wallfahrt teil. Zwei Chöre der Militärcamps sangen und zwei Kindertanzgruppen der Militärcamps tanzten bei der Messe. Gegen Ende der Messe ging eine Abordnung der Militärs zum Heiligtum. Vor dem Heiligtum marschierten sie auf, die Burundifahne wehte vor dem Heiligtum und eine Gruppe Militärs betete die Weihe Burundis an die Gottesmutter – das Weihegebet, das zum ersten Mal 1962 vom damaligen Bischof gebetet wurde anlässlich der Unabhängigkeit Burundis. Pater Karl Widmer, Bujumbura: "Anscheinend spüren die Militärs selber, dass der Friede im Land mit Waffengewalt nicht erreicht werden kann."



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