Schülerinnen feiern den 2000. Geburtstag von Jesus ChristusSchönstätter Marienschule feierte Gottesdienst zum Ende des Heiligen Jahres 2000
(hbre) Mit einem Gottesdienst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in der Pilgerkirche in Schönstatt beendeten Schülerinnen und Lehrerkollegium der Schönstätter Marienschule das Heilige Jahr 2000. Alle Klassen beteiligten sich an der Geburtstagsfeier mit originellen Geschenken an das Kind in der Krippe. Dass Schule nicht nur Vermittlung von Wissen und Lernen bedeutet, sondern auch Verantwortung übernehmen lernen und beitragen zur Mitgestaltung einer besseren Welt, zeigte sich an diesem Morgen in der Pilgerkirche. Der Jahresschlussgottesdienst der Schönstätter Marienschule war geprägt von Geschenken, die die einzelnen Schulklassen dem Geburtstagskind Jesus Christus übergeben wollten. Da waren zum einen die Bemühungen in der Klasse für ein gutes Klima zu sorgen. Andere Klassen schenkten ihre Projekte im sozialen Bereich innerhalb und außerhalb Deutschlands:
In seiner Predigt forderte Pater Rheinbay (SAC) die Schülerinnen dazu auf, ihre Hände nicht nur zum Haben wollen, sondern viel mehr auch zum Geben einzusetzen. Er betonte, dass dies möglich ist, weil wir Menschen von Gott beschenkt sind. Gott nimmt jede so an wie sie ist, und möchte, dass sie sich zu einer Persönlichkeit entfaltet. Mit der Erfahrung dieses Beschenktseins ist es möglich selbst zu Schenkenden zu werden. "Dann werden aus Schenkenden Beschenkte und aus Gebenden Begabte." Ein Chor von über 50 Schülerinnen aus den Klassen 8 bis 13 gab dem Gottesdienst einen festlichen Rahmen und riss alle Gottesdienstbesucher mit. Mit einer beeindruckenden szenischen Darstellung brachten Schülerinnen der Oberstufe zum Ausdruck, dass Weihnachten alles andere als eine Idylle ist. Das Kind in der Krippe ist zu allen Menschen gekommen, gerade auch zu denen die am Rand stehen: zu Armen und Obdachlosen, zu Gefangenen und in ihrer Sucht Gefangenen, zu Zweifelnden und Verzweifelten. Jesus in der Krippe - so machte das Spiel deutlich - ist "heruntergekommen", steigt hinein in jedes Menschen Zweifel, Schmerzen, Unfreiheit und Zerrissenheit. |
Zurück:
[Seitenanfang] [letzte
Seite] [Homepage]
Letzte Aktualisierung: 23.12.2000 3:06 Mail: Redaktion
/
Webmaster
© 2000 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved