Schönstatt - Begegnungen


Vorbereitungstreffen zur Abrahamsfahrt

Pilgerfahrt nach Ur in Chaldäa und Mesopotamien: 6.-19. März 2001

Zikkurat in Ur (rekonstruiert)
Foto aus: Das Vorderasiatische Museum Berlin, S. 25
Istar-Tor von Babylon am Ende der weltberühmten Prozessionsstraße (rekonstruiertes Tor, aufgestellt im Vorderasiatischen Museum in Berlin), Foto: Das Vorderasiatische Museum Berlin, Seite 123.

(Prof. Dr. Hubertus Brantzen) "Zieh weg aus deinem Land... in das Land, das ich dir zeigen werde." (Genesis 12,1) Etwas von diesem Aufbruch in ein neues Land war auch auf dem Vorbereitungstreffen für die Pilgerfahrt nach Ur und zu anderen Städten der alten Hochkulturen in Mesopotamien zu spüren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise, Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung, trafen sich in der Bildungsstätte Marienland (12./13.11.2000) auf Berg Schönstatt.

Das Zweistromland, im heutigen Irak gelegen, wird zunehmend bereist. Meist sind es an der Archäologie des Landes Interessierte. An diesen Orten der ersten Hochkulturen der Menschheit wurden die Schrift, der Pflug, das Rad erfunden. Hier wandelte sich Religion von Sippen- und Stammesreligionen zu Staatsreligionen, die das Judentum ebenso wie dann auch das Christentum mit ihren religiösen Vorstellungen beeinflußten.

Pilgerreise

Die Gruppe versteht ihre Fahrt als Pilgerreise auf den Spuren Abrahams und Saras, dem Vater und der Mutter des Glaubens. Es sollen "Exerzitien auf Rädern" werden, wenn biblische Stätten wie Ur, Uruk, Babylon, Assur und Ninive besucht werden. Die Namen dieser Städte klingen uns in den Ohren. Was bedeuten sie für das Volk Israel, für ihren und unseren Gottesglauben?

Der eigenen Berufung auf der Spur

"Du sollst ein Segen sein" - diese Verheißung an Abraham (Genesis 12,2) gilt für die Menschen des alten Israel. In besonderer Weise trifft sie für Jesus Christus im Blick auf die ganze Schöpfung und Menschheit zu. Die Verheißung gilt in eigener Weise für Menschen wie Pater Josef Kentenich, die eine prophetische Sendung für ihre Zeit haben. Sie richtet sich schließlich an jeden Glaubenden in origineller Weise, gemäß seiner persönlichen Berufung.

Das ist die große Perspektive der Abrahamsfahrt: Heilsgeschichte, wie sie die Bibel zeichnet, wird zur heilvollen Geschichte für die Menschen insgesamt und für das einzelne Leben.

Weitere Infos und umgehende Anmeldung zur Abrahamsfahrt:

Prof. Dr. Hubertus Brantzen,
Südring 303,
D-55128 Mainz,

Tel. 06131/363504,
Fax 06131/336955,
E-Mail:
brantzen.h.mth@web.de



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Letzte Aktualisierung: 11.12.2000 14:24 Mail: Redaktion / Webmaster
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