Schönstatt - Begegnungen


Ein Kraftwerk der Verbundenheit

Rückblick auf die Einweihung des Heiligtums in der Diözese Bamberg

3000 Teilnehmer bei der Heiligtumseinweihung auf dem Marienberg

Das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt wird zum Heiligtum getragen.

Erzbischof Karl Braun verglich das neue Heiligtum der Gottesmutter mit einem Kraftwerk, das ans Netz der Gnade geht.

Fotos: Andreas Bayer und Steffi Sauter © 2000

 

(Martin Emge) Die Feier der Einweihung dieses Heiligtums der Verbundenheit hat die Menschen, die dabei waren, begeistert. Die eindrucksvolle Liturgie mit den Einweihungsriten, die große Gabenprozessionen mit den Symbolen der Gliederungen fürs Heiligtum, die zahlreichen Ehrengäste und Delegationen aus Schönstatt und von den Nachbardiözesen, die 40 Priester, die Kommunionkinder und die bunte Menge der rund 3000 Menschen, die bei strahlendem Wetter den Berg bevölkerten. Erzbischof Karl Braun verglich das neue Heiligtum der Gottesmutter mit einem Kraftwerk, das ans Netz der Gnade geht. Es liefert eine neue und alternative Energie. Wer mit diesem "Stromnetz" in Verbindung steht, spürt eine neue Lebenskraft.

Das Festprogramm nach der Einweihung lief wie am Schnürchen. Über 100 Helferinnen und Helfer brachten 200 spendierte Kuchen, 250 Liter Kaffee, 3000 Paar Bratwürste, 700 Festschriften, 50 Verbundenheits-T-Shirts, einige Kisten mit selbstverzierten Kerzen und jede Menge Trödel unters Volk. Etwa 50 Jugendliche beschenkten die Teilenehmer mit einem tiefgehenden und choregraphisch anspruchsvollen musischen Theater.

Der längste Prozessionszug, den der Marienberg je gesehen hat

Bei der abendlichen Lichterprozession erlebten wir den bisher längsten Prozessionszug, den es auf dem Marienberg je gegeben hat. Ein ergreifendes Lichtermeer, das in der Segnung der fünf Eichen hinter dem Heiligtum und im Entzünden von über 24 000 Streichhölzern und der Fürbittzettel des Festtages seinen Höhepunkt fand. "Du bist das große Zeichen, voll Licht im Sonnenglanz, umflutet und durchglutet, von Gottes Liebe ganz." – So wurde die Gottesmutter nicht nur besungen, dieser Lichterglanz wurde ihr auch gezeigt! Ein Feuerwerk und eine Heiligtumsparty der Jugend ließen den Gefühlen freien Lauf.

Wer bisher noch nicht viel vom Gnadenjahr 2000 gespürt hatte, dem wurden an diesem Tag die Augen geöffnet. Es war ein einzigartiger Gnadentag, der Gottes Nähe unter die Haut gehen ließ.

Auf dem Marienberg steht es nun, dieses Heiligtum der Verbundenheit. Ein Ort, an dem der Himmel spürbar die Erde berührt! Diözesanpräses Martin Emge im Rückblick: "Von allen Seiten hören wir es. In den Zeitungen ist es zu lesen. In unseren Augen ist es zu sehen: Das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. Einen Gnadentag haben wir uns im Erzbistum Bamberg erbeten. Was uns geschenkt wurde, übersteigt aber alle Vorstellungen. Die Gottesmutter, unsere Dreimal Wunderbare, ist mit einem gewaltigen Triumphzug in unsere Diözese eingezogen. Der Marienberg hat seine Mitte gefunden!

 

Mehr Fotos und Information: www.marienberg.net

 



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Letzte Aktualisierung: 13.12.2000 3:06 Mail: Redaktion / Webmaster
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