Schönstatt - Begegnungen


"Es gibt uns für die Zukunft!"

Hausheiligtumstag in Österreich, 21. Oktober 2000

Statements: Dr. Gabriele Hiessberger, Eherpaar Haslinger

Referat: "Es gibt uns für die Zukunft" - Ehepaar Sickinger

Etwa 60 Delegierte aus ganz Österreich nahmen teil.

Fotos: Riedel © 2000

Austausch in Kleingruppen

"Meine Vision" - Sterne mit der persönlichen "Vision Hausheiligtum für die Zukunft"

Im Heiligtum erhielten alle eine Kerze für ihr Hausheiligtum

Sr. M. Petra erzählte vom Beginn der Hausheiligtumsströmung in Milwaukee, USA

Fotos: Haslinger © 2000

(Alexandra Fuksz) Schönstatt heißt: Zukunft gestalten, ein Hoffnungsklima bauen durch ein Netzwerk von Häusern, Strahlungszentren der Liebe Christi. "Liebe Hausheiligtumsbegeisterte", mit diesen Worten wurde der 1. Österreichische Hausheiligtumstag der österreichische Schönstattfamilie eröffnet. Sechzig Teilnehmer aus allen Gliederungen und Diözesen hatten sich versammelt, um gemeinsam über den Reichtum, den sie durch das Hausheiligtum geschenkt bekommen, auszutauschen.

"Ohne das Hausheiligtum hätte ich mich nie getraut, meine Arbeitskollegen anzusprechen, gemeinsam eine Novene für einen erkrankten Mitarbeiter zu beten", sagte eine Ärztin, die 50 Arbeitskollegen dazu bewegen kann, gemeinsam das zu tun. "Diesen Mut hatte ich vor einigen Jahren sicher nicht!"

Eindrücke von einer Bündnisfeier in der eigenen Wohnung, eine Umfrage über das Hausheiligtum in der Steiermark und das "Projekt Hausheiligtum 2000" in Schottland zeigten, wie vielfältig und originell die Gottesmutter in den einzelnen Hausheiligtümern wirkt.

Was braucht der Mensch der Zukunft?

Als Impuls wurden in einem Referat die heutigen Zeitenstimmen aufgegriffen. Was braucht der Mensch der Zukunft? Er braucht vor allem einen Ruhepunkt in seinem Leben, um die Informationsflut, die täglich auf ihn zukommt verarbeiten zu können. Wo kann ich ausruhen, wo kann ich durchatmen?

Da kommt die Einladung des Hausheiligtums: "Du bist da". Das gibt eine Ruhe, und das hilft in den heutigen Spannungen zu leben. "Mit dem Hausheiligtum lebt’s sich leichter" – das war ein Highlight aus einem Arbeitskreis.

Weitere Themen aus insgesamt acht Arbeitskreisen waren: "Qualitätsarbeit leisten im Beruf", "Unsere Kinder zu starken und fröhlichen Persönlichkeiten erziehen", "Geglücktes Leben weitergeben durch Hausgespräche". Hier ging es darum, im persönlichen Austausch in Kleingruppen eigene Erfahrungen zu vertiefen.

Vision Hausheiligtum

Nach dem Erfahrungsaustausch träumten die Teilnehmer von ihrer Vision. "Wir sind Menschen für die Zukunft – Was ist unsere Vision?" Da wurde einfach einmal geträumt: Im Jahr 2013, da ist in jeder Pfarrei ein Hausheiligtumstag, Jugendliche treffen sich im Hausheiligtum und feiern gemeinsam ..."

In einer "Sternstunde" im Heiligtum am Kahlenberg wurden alle Gedanken und Eindrücke des Tages gesammelt. Zur Erinnerung an den Tag bekam jeder eine Kerze für das Hausheiligtum und einen "Stern mit meiner Vision" überreicht.

Der krönende Abschluss und ein weiterer Höhepunkt war das Erzählen von Sr. Petra über die Entstehung des ersten Hausheiligtums 1963 in Milwaukee. Schwester Petra: "Das Hausheiligtum ist ein Geschenk des lieben Gottes, dass wir durch unseren Gründer und Vater überreicht bekommen haben."

Das Hausheiligtum ist das Pastoralkonzept Gottes für die Kirche im neuen Jahrtausend. – Mit dieser Überzeugung und gestärkt durch den Reichtum der geschenkten Erfahrungen geht die österreichische Schönstattfamilie ins neue Jahrtausend. "Wir dürfen mitbauen, durch unser Netzwerk von Häusern."

 



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Letzte Aktualisierung: 31.10.2000 13:20 Mail: Redaktion / Webmaster
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