Schönstatt - Oktoberwoche

Oktoberwoche
October Week
Semana de Octubre
2000

Liebesbündnis
Covenant
Alianza
International

Virtual
Schoenstatt
Meeting
Heilig-Jahr-Feier
in Schönstatt

Moment mal ...

Der Oktoberwoche ein Gesicht geben – persönliche Eindrücke, Erfahrungen, Wünsche ...

18.10.2000

 

Dr. Inge Birk, Generaloberin der Frauen von Schönstatt

"Oktoberwoche im Heiligen Jahr! Ich wünsche mir, dass das Heiligtum und unser Vater und Gründer neu aufleuchten, und dass der originelle Beitrag Schönstatts als Angebot und Geschenk an die Kirche deutlich wird. Ja, das wünsche ich mir wirklich sehr, die Verbindung zur Kirche im Jubiläumsjahr. Dass wir aus dem Bündnistag in die Oktoberwoche gehen, dass wir sie hier am Urheiligtum beginnen, das ist ein besonderes Geschenk für mich. Sonst war es doch eigentlich immer mitten drin oder der Schluss. Heute ist es ganz anders, wir fangen hier am Urheiligtum mit dem Liebesbündnis an. Da können die Gnaden von hier von Anfang an hineinfließen in die ganze Gruppe."


Grace Gitahi, Schönstatt-Mädchenjugend, Kenia

Es ist ein besonderes Erlebnis, so viele Leute hier zu sehen. Ich habe Schönstatt erst letztes Jahr kennen gelernt durch Jessica aus Chile, die ein paar Monate in Kenia war. Ich war beim Internationalen Treffen der Mädchenjugend, da habe ich mein Liebesbündnis geschlossen. Ich kann kein Deutsch, aber Pfarrer Blumers hat für mich übersetzt – ich möchte noch viel mehr von Schönstatt lernen und viel mitnehmen nach Kenia. Was ich konkret von heute mitnehme? Wir haben bisher in Kenia den 18. nicht gefeiert, aber wenn ich nach Kenia zurückkomme, dann werde ich sorgen, dass wir nächstes Jahr den 18. bei uns auch feiern!


Mathilde Mohr, Frauenliga, Kempten

Ein Satz aus dem Vortrag von Pater Beller hat etwas in mir in Bewegung gesetzt; er sprach vom Charisma unseres Gründers. Sein Charisma soll auf mich überspringen, und ich soll es weitergeben. Auf die Vernetzung der Heiligtümer freue ich mich besonders, weil wir in der Diözese ein Heiligtumsideal haben. Es soll einfach überspringen, fließen, von da nach da ...


Anton und Resi Pfaffenzeller, Familienbund, Schrobenhausen

Er: Das mit dem Pilgerheiligtum ist eine tolle Sache.

Sie: Und das mit dem Internet! Mein Mann druckt alles raus, was da von Schösntatt drin steht. Am Anfang wollte ich vom Internet nichts wissen, ich dachte, was soll dieses moderne Zeugs. Mein Mann legt mir die Ausdrucke immer aufs Nachtkastel, und dann ... Dann liest man da von einem Heiligtum in Brasilien, da kommen zur Einweihung 25.000, und beim nächsten sind es auch so viele, und in England sind es 900 und nach Memhölz kommen so 2500 – das sind einfach andere Dimensionen in Südamerika, das kann man sich gar nicht vorstellen! Letztes Jahr war unsere Tochter in Südamerika, sie hat bestätigt, das ist wirklich so, da sind andere Dimensionen. Für mich ist das eine tolle Bestätigung!

Er: Es ist eine positive Sache, dieser Weitblick, den man jetzt bekommt. Man erlebt Schönstatt im Großen, in der Weltweite, in der Vielfalt und Weite.

Sie: Wir haben den Herrn Pozzobon persönlich erlebt, er war bei uns in Schrobenhausen 1979, wir waren damals ganz beeindruckt und haben gesagt: "So etwas geht bei uns nicht!" Es ist faszinierend was ein Einzelner bewirken kann. Und dann denke ich, damals haben wir gedacht, das geht hier nicht, und es geht doch! Jetzt hören wir von 50.000 bei einem Heiligtum und sagen, das sind andere Dimensionen, das geht hier nicht. Wer weiß ...


Herbert Frick, Familienbund, Bermatingen

Ich bringe natürlich zuerst mal das Welttreffen der Familien mit dem Heiligen Vater mit, die Vorbereitungsarbeit und die Fahrt selbst mit allem Schönen und Schweren. Es war manches auch nicht so ideal, aber immer wieder haben wir gehört, was für eine tolle Gemeinschaft es doch war. Das Treffen mit den anderen Gemeinschaften – das ist es, warum ich trotz der Romfahrt, von der wir ja erst vorgestern zurückgekommen sind, hierher wollte. Man hat davon immer mal gehört, aber so direkt erlebt, den Kontakt aufgenommen, das habe ich bisher nicht. Und natürlich freue ich mich, hier alte Bekannte wieder zu treffen, die auch aktiv sind! Was mich sehr gefreut hat heute, das war da mit den Pilgerheiligtümern. Das haben wir ja auch versucht, in Rom mit reinzubringen.


Johanna Riebesehl, Elke Jünemann, Schönstatt-Mädchenjugend

J.: "Wir feiern den 18., wir feiern ihn hier!!! Hier am Urheiligtum! Was ich mir wünsche? Das ist doch klar: dass die ganze Schönstattfamilie lebendige Krone wird, und dass es so gnadenreich wird wie für uns! Ich hoffe, dass das Feuer von Pater Kentenich überspringt in die ganze Oktoberwoche."

E.: "Dass Schönstatt der Welt etwas zu sagen und zu geben hat, darauf kommt es an, und dass wir Schönstatt und die Kirche ins dritte Jahrtausend tragen!"

H. : "Ich wünsche mir, dass etwas von unserem Erlebnis um sich greift, dass die Gottesmutter die Königin der Einheit und die Königin der Familie für alle ist."


Fotos (BALD): PressOffice Schönstatt, hbre © 2000


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Letzte Aktualisierung: 20.10.2000 14:56 Mail: Redaktion / Webmaster
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