Schönstatt - Begegnungen


Hinter jeder Mutter steht eine Familie

Jubiläumskongress des deutschen Schönstatt-Mütterbundes

8. September 2000
Beginn des Festgottesdienstes beim Heiligtum bei Marienland
Beginning of the festive Holy Mass by the Shrine near Marienland
Frau Calleger, Frau Lohaus, Frau Nikolayzik -
three sisters providing chamber music
drei leibliche Schwestern als Kammermusikkreis

Jubilee candle, jar with gifts of gratitude
Jubiläumskerze, Krug mit Dankesgaben

Jubilee Joy
Jubiläumsfreude
Festtags-Empfang
Celebrating the feastday
Congress motto: O Triune God, Receive Eternal Praises. - A candle for each deceased member was placed in the congress hall, and later lit Kongress
Saal und Kongress-Motto. - Für jedes verstorbene Mitglied stand dort eine Licht, das im Festgottesdienst entzündet wurde
Fotos: PressOffice Schoenstatt, mkf © 2000

(mkf) Vom 5. - 10. September versammelten sich etwa 130 Mitglieder des Schönstatt-Mütterbundes zum Jubiläumskongress in Schönstatt. Anlass war das 50-jährige Gründungsjubiläum der Gemeinschaft am 8. September 2000. Die Mütter schauten während des Kongresses zurück auf die Grundkräfte, aus denen die Gemeinschaft geworden ist und aus denen sie bisher gelebt hat, richteten ihren Blick nach vorn und blickten auf die Herausforderungen der kommenden fünfzig Jahre für eine Bundesgemeinschaft von Müttern.

Auf fünfzig Jahre Leben aus dem Liebesbündnis, aus dem Ideal des Schönstatt-Mutterbundes schauten die Teilnehmerinnen des Jubiläumskongresses zurück, in Dankbarkeit und Verantwortung vor der Herausforderung, denen sie sich durch ihre Entscheidung zu dieser Gemeinschaft gestellt haben. Hinter jeder Mutter steht eine Familie, stehen Menschen, für die sie in Verantwortung genommen ist. In den Kongresstagen richteten die Mütter ihren Blick auf die neuen 50 Jahre und den konkreten Auftrag als Bundesgemeinschaft von Frauen und Müttern. Der Traum vom "Mütterbund 2050" eine Vision, die alle entzündete!

Der Kongress wurde ein Fest der Begegnung für Jung und Alt – die Ältesten waren weit über 80! Es gab vielfältigem Programm, auch ein Bazar und eine große Tombola fehlten nicht.

Jubiläumstag: 8. September 2000

Besonders festlich gestaltet war der 8. September, der eigentliche Jubiläumstag am Fest Maria Geburt. Voll Freude brachten die Mütter am frühen Morgen – nach einer vorausgegangenen Vigilnacht – der Gottesmutter ihren Dank und unser Lob ins Heiligtum. Nach dem Frühstück begannen die Mütter dort mit einem Bußakt ihren Festgottesdienst. In Prozession ging es von dort zur Anbetungkirche. "Der feierliche Einzug über die große Treppe durch das Hauptportal hat mich sehr beeindruckt," meinte eine Teilnehmerin. Pater Theo Breitingen, geistlicher Assistent des Mütterbundes, und Pater Rudolf Mosbach, der diese Aufgabe über viele Jahre ausgeübt hat, konzelebrierten im Festgottesdienst.

Die musikalische Gestaltung hatte ein Chor und ein Kammermusikkreis aus den Reihen der Bundesmütter übernommen. "Wir wussten nicht, was wir mehr bewundern sollten, die festliche Orgelmusik, den Chor-, oder den Sologesang," sagte eine Mutter.

"Die Gabenbereitung in dieser heiligen Messe ist allen sehr tief gegangen," ergänzt eine andere. In einer Gabenprozession brachte jede Mutter ihre persönlichen Dankesgaben, die sie in den letzten Monaten schriftlich festgehalten hatte und legte sie in den großen Krug vor dem Altar. Nach der heiligen Kommunion wurde die große Jubiläumskerze am Licht von Bethlehem entzündet. Alle stelltensich erneut der Gottesmutter zur Verwirklichung der gemeinsamen Sendung zur Verfügung. Mit dem feierlichen Schlusssegen wurden sie gleichsam in die neuen 50 Jahre gesandt.

In froher und herzlicher Atmosphäre verlief dieser Festtag. Er endete in einem Familienabend – hier kamen ungeahnte musikalische, dichterische, schauspielerische und kreative Fähigkeiten zu Tage! – mit abschließendem Feuerwerk.

 

 



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Letzte Aktualisierung: 03.10.2000 0:36 Mail: Redaktion / Webmaster
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