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| In der Pilgerkirche: Dreimal wunderbare Mutter und Königin von Schönstatt |
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Pater Barmettler übergibt die Krone |
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Der Chor der Marienschwestern gestaltete die Feier
mit.
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Am Ende der Feier erhileten alle Pilger gesegnete
Kräutersträußchen
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Aus ganz Deutschland waren Gruppen von Pilgern mit
dem Bus angereist.
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Zwei Frauen aus Südafrika nahmen ebenfalls
an der Krönungsfeier teil.
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(mkf) Etwa 900 Pilger feierten am 15. August in Schönstatt das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Am Nachmittag wurde in einer Krönungsfeier die Krone in der Pilgerkirche neu angebracht, die der Gottesmutter erstmals am 15. August 1982 im Pilgerzelt geschenkt worden war.
"Bei unserer Königin sind alle eingeladen," erklärte Pater Barmettler in der Predigt in Anspielung auf die Feiern zum 100. Geburtstag von "Queen Mom" in England. "So wie die Menschen in England die Mutter der Königin feiern, so dürfen auch wir unsere Königin feiern. Nur da ist der Unterschied: Bei unserer Königin gibt es nicht nur geladene Gäste, wir alle dürfen einfach kommen und mit ihr feiern!"
Und es waren wirklich viele gekommen, um mit ihr das Fest ihrer Aufnahme in den Himmel, "das Wiedersehen mit Jesus, ihre Heimkehr zu ihm", wie Pater Barmettler sagte, zu feiern: etwa 900 Personen aus Schonungen-Forst, Willich-Schiefbahn, Troisdorf, Stockstadt, Siegburg, Bamberg. Wißmannsdorf, Udler, Wöllstadt, Niederkrüchten, Horb, Bingen, Lindern, Nofelden, Lieg und Montabaur sowie aus Vallendar und Umgebung.
Festmesse mit Segnung von Blumen und Kräutern
Ein Chor von Marienschwestern, begleitet mit Orgel und Querflöte, gestaltete die Festmesse am Vormittag. Vor dem Altar war aus zahlreichen kleinen Blumen- und Kräutersträußen eine Krone gebildet. Diese wurden, alter kirchlicher Tradition entsprechend, gesegnet. Alle Wallfahrer konnten am Schluss der heiligen Messe ein solches Sträußchen mitnehmen. Im Lauf des Tages sah man dann immer wieder diese Sträußchen – im Knopfloch des Anzugs, in der Handtasche, einfach so in der Hand, oder im Heiligtum: zurückgeschenkt an Jesus und Maria.
Krönung in der Pilgerkirche
Am Urheiligtum begann am Nachmittag die Krönungsfeier. In Vertretung von Pater Rummel begrüßte Bruder Richard die Wallfahrer. In Lied und Gebet wurde die Gottesmutter eingeladen, das Stück Pilgerweg vom Urheiligtum zur Pilgerkirche nun im Zeichen der Krone mitzugehen. Die große Krone – vielen aus dem Pilgerzelt lieb und vertraut – wurde auf einem mit Blumen geschmückten Gestell in der Prozession mitgetragen. Drei Frauen, die mit dem Fahrrad zum Urheiligtum gekommen waren, schoben ihre Räder am Schluss der Prozession!
In der Pilgerkirche wurde die Krone zunächst zum Bild der Gottesmutter gestellt. Das Anliegen der Krönung wurde verdeutlicht in den Texten: "Maria, du unsere Mutter und Königin, wir krönen dich mit der Bitte: Gehe du mit uns den Weg ins dritte Jahrtausend, Sorge, dass auch das kommende Jahrtausend ein christliches Jahrtausend werde."
Pater Barmettler brachte die Krone an – Zeichen von Freude, Vertrauen und Zuversicht soll sie von nun an für alle sein, die als Pilger an diesen Gnadenort kommen.
Wie bei jeder Marienfeier in der Pilgerkirche, wurden MTA-Bilder gesegnet und ausgeteilt.
Die Krönungsfeier schloss mit dem Heilig-Jahr-Lied, dem eucharistischen Segen und "Breit um uns deinen Mantel" etwa um die Zeit, als sich die Jugendlichen in Rom zur Eröffnungsveranstaltung des Weltjugendtages auf den Weg machten.