Schönstatt - Begegnungen

Willkommen! Endlich ist es soweit!

Eröffnung des Internationalen Treffens der Schönstatt-Mädchenjugend

ÜbersichtsseiteTable of ContentContenido
Jubelrufe, Singen, Sprechchöre und ein Meer von Fahnen und Fähnchen
Cheers and songs resounding in the auditorium and a sea of big and small flags
Chaos - Begegnung - Maria: tänzerische Darstellung
Chaos - Encounter - Mary: meditative dance
Leute kennenlernen durch Luftballonwerfen
Finding friends by tossing little globes
Eröffnungsabend - tolle Stimmung von Anfang an
Opening of the International Meeting - a sea of flags

Big globes were tossed onto the stage
Große Erdbälle wurden auf die Bühne gerollt

(mkf) Jubelrufe, Singen, Sprechchöre in der Aula schon vor Programmbeginn, ein Meer von Fahnen und Fähnchen – USA Brasilien, Chile, Portugal, Ecuador, Argentinien, Uruguay .. . – , lautes Begrüßen und Lachen: Vom ersten Augenblick an ist das lang vorbereitete und erwartete Internationale Treffen der Schönstatt-Mädchenjugend von Internationalität, Fröhlichkeit, und einer starken natürlich-übernatürlichen Freude und Tiefe. Einzug mit Landesfahnen, Video-Clips und Dias über jedes vertretene Land, Lieder und Austausch, Augenblicke intensiver religiöser Dichte, eine tänzerische Darstellung und Abendmeditation bildeten das Programm des Eröffnungsabends.

Susanne Leibrecht, Sprecherin der deutschen Mädchenjugend, begrüßte alle: "Endlich ist es soweit! Herzliche willkommen! Das Internationale Treffen der Schönstatt-Mädchenjugend ist eröffnet!" Ein Tusch erklingt, große Erdbälle werden auf die Bühne gerollt, Jubel ohne Ende und in ohrenbetäubender Lautstärke.

Eine Vertreterin jedes Landes – viele von ihnen in bunter Landestracht – trug ihre Landesfahne in die Aula; jedes Land wurde aufgerufen und mit Applaus und Sprechchor begrüßt. "Wir sind so eine kleine Gruppe aus Australien, nur drei," meinte Serena. "Es war so herrlich, als die Mädchen aus England, Schottland und Irland dann mit uns 'Australien, Australien!' geschrieen haben!"

In mehreren Sprachen und Stimmen wird das Motto eingeübt: "Lass uns gleichen deinem Bild, ganz wie du durchs Leben gehen ..." Es dauert nicht lange, und alle singen mit.

Die Moderation des Abends – in deutsch und spanisch – hatten Susanne Leibrecht und Hanna Riebesehl. Simultanübersetzung machte ein Verstehen für alle möglich.

Kurze Video-Clips oder Dias, unterlegt mit landestypischer Musik, luden zu einem Blick ein in jedes vertretene Land; dazwischen gab es in einer Pause Lieder und Schokolade!

Wie lernt man in ein paar Tagen 850 junge Leute kennen? Indem man bei einem anfängt! Dazu gab es für jede Teilnehmerin einen Luftballon, Zettel und Bleistift. Mit jedem wurden Name, Unterkunft und ein Wunsch aufgeschrieben und in den Luftballon gesteckt, dieser aufgeblasen und dann – in die Menge geworfen! Nach einigen Minuten Luftballon-Werfen waren alle geplatzt, und jede hatte einen Zettel mit einem Namen in der Hand. "Wo ist das, wo die Mädchen aus Ungarn wohnen?" – "Kann jemand Spanisch, hier steht was in Spanisch drauf?" – "Was, aus Nazareth? Wo finde ich sie denn?" Und das Gespräch war in Gang.

Ein besonderes Zeichen – die RTA-Krone: lebendig!

Und dann war da noch etwas. Da wurde es in all dem Jubel und all der Bewegung so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können – und es passte ganz genau dahin, dieser Moment, als Susanne sich an diejenigen wandte, denen das ganze Fest vor allem gilt und die dahinter stehen. Mit einem Blick zur Vaterstatue auf der Bühne (aus dem Vaterhaus Berg Sion) sagte sie, dass die Mädchen nun eigentlich gern dem Gründer die RTA-Krone in die Hand gelegt hätten. Aber weil Gottes Vorsehung andere Pläne machte, ist die Krone gestohlen. Aber sie ist nicht einfach weg, sondern anders da – als lebendige Krone, gebildet nicht nur aus den 850 Mädchen im Saal, sondern aus noch vielen anderen, die nicht da sein können. Als ein Zeichen dafür legte sie eine kleine Nachbildung der Krone in die Hände der Statue des Gründers – eine von denen, die jedes Mädchen in der Nacht des folgenden Tages während der Zeit in der Gründerkapelle erhielt.

Jugendliche aus deutschen Diözesen führten eine tänzerische Darstellung auf unter dem Thema: Chaos – Begegnung – Maria. Ohne ein Wort, dafür um so einprägsamer mit typischer Musik, in farbigen Gewändern und mit ausdrucksstarken Bewegungen zeigte die Darstellung das Chaos der Zeit und die innere Leere, die durch Musikberieselung, Zeitschriften, hektische Aktivität und Massenveranstaltung nicht gefüllt werden kann. Dann kommt die Begegnung mit einer anderen Wirklichkeit, mit dem Göttlichen, in Maria – eine Begegnung, die verändert, lebendig macht und weiterwirkt. In dieser Begegnung, so die Darstellung, wird jede selbst zu Maria für heute, Maria für andere. Diese Darstellung, von den Jugendlichen in gut einem Tag einstudiert, wird auch beim Weltjugendtag in Rom aufgeführt.

Das offizielle Programm schloss mit einem Abendimpuls und dem Abendsegen von P. Beller, dem Standesleiter der deutschen Mädchenjugend, und Pater Raoul, der diese Aufgabe in Chile hat. Spontan kamen danach einzelne und Gruppen auf die Bühne, ließen sich mit Vaterstatue und Landesfahnen fotografieren, sangen Schönstatt- und Nationalhymnen ... Und draußen auf dem Kirchplatz ging das Fest bei Saft und Kuchen noch lange weiter.

Weitere Fotos vom Eröffnungsabend: Fortsetzung



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Letzte Aktualisierung: 12.08.2000 14:48 Mail: Redaktion / Webmaster
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