Auf dem Weg zum Weltjugendtag in Rom – Schönstatt erlebenSchönstatt-Mannesjugend aus Paraguay, Chile, Portugal und Argentinien in Schönstatt |
(mkf) In Schönstatt machen etwa 300 Jugendliche aus Paraguay, Chile, Argentinien und Portugal Station auf ihrem Weg zum Weltjugendtag in Rom. Schönstatt-Mannesjugend aus Argentinien und Portugal wohnt im Jugendzentrum Marienberg, das Bundesheim Schönstatt ist voll belegt mit jungen Männern und Frauen aus Chile und Paraguay. Am Dienstag trafen sich alle zu einem Internationalen Fest. Aus Paraguay kamen zwei Gruppen, begleitet von Journalisten einer Tageszeitung aus Paraguay, am 5. August im Bundesheim an. Eine heilige Messe in der Pilgerkirche und eine "Serenata a la Mater" im Urheiligtum waren der Auftakt für das Erlebnis Schönstatts. Am Sonntag besuchten sie das Tabor-Heiligtum auf dem Marienberg und Berg Sion sowie Berg Schönstatt. In der Anbetungskirche feierten sie die heilige Messe und hatten abends eine Führung im Pater-Kentenich-Haus; mit einem Besuch in der Gründerkapelle schloss dieser dichtgefüllte Tag. Für den Montag stand eine Fahrt nach Gymnich zum Geburtsort und der Taufkirche Pater Kentenichs auf dem Programm. Ein Höhepunkt ihres Schönstattaufenthaltes war die heilige Messe im Urheiligtum am Dienstag. Alejandro Peyrat aus Asunción, Paraguay: "Ich bin zum ersten Mal in Schönstatt, es ist sehr schön hier, vor allem die Natur hier. Was Pater Kentenich getan hat, geht einem hier anders auf. Jetzt kenne ich die Orte, wo er gelebt hat. Ich leite eine Gruppe in Asunción, ich bin der einzige aus dieser Gruppe, der dabei ist, unser Name ist: Franz Reinisch. Ich habe das Grab von Pater Reinisch beim Urheiligtum gesehen, das hat mich tief bewegt. Ich habe Bilder gemacht, die werden ich den anderen mitbringen. Ich habe hier Leute kennen gelernt, die Pater Kentenich erlebt haben. Das ist etwas Besonderes." Helena Carrizosa ist auch mit dieser Gruppe nach Schönstatt gekommen: "Wir sind zwei Gruppen, wir sind so viele, dass wir nicht in einem Flugzeug zusammen fliegen konnten. Wir haben etwas Europa-Tourismus gemacht, viele Heiligtümer kennen gelernt, das war sehr schön." Chile – Liebesbündnis im UrheiligtumZwei junge Männer schlossen das Liebesbündnis, als die Gruppe aus Chile am Morgen des 8. August heilige Messe im Urheiligtum hat – darunter auch der erste Student, den chilenische Studenten im Rahmen des "Project Mario" in Milwaukee mit Schönstatt in Kontakt gebracht haben – eine besondere Freude für die jungen Männer aus Chile, die einige Zeit nach USA gegangen sind, um dort Schönstatt an den Hochschulen bekannt zu machen. Am Dienstag Abend stand ein internationales Fest im Bundesheim auf dem Programm. Die Gruppe aus Paraguay machte sich am anderen Morgen auf den Weg nach Rom. Beim Weltjugendtag gibt es ein Wiedersehen im größeren Rahmen – dort werden insgesamt etwa 1.400 Jugendliche aus der Schönstattbewegung sein! |
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Letzte Aktualisierung: 10.08.2000 18:10 Mail: Redaktion
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