Schönstatt - Begegnungen

"Eine universelle Kirche im Kleinen"

Fünftes Generalkapitel des Internationalen Institutes der Schönstattfamilien in Vallendar

5. Generalkapitel des Internationalen Institutes der Schönstattfamilien

Stunde des Gebetes im Urheiligtum

(Monika Arndt) Von 16. Juli bis 6. August 2000 findet im Haus der Familien in Schönstatt das 5. Generalkapitel des Internationalen Institutes der Schönstattfamilien statt. Seit dem 15. Juli haben sich ca. 30 Familien als Delegierte der einzelnen Regionen und Delegaturen dort versammelt, um zentrale Fragen, die die Lebensform dieser Gemeinschaft betreffen, zu beraten und zu entscheiden. Ebenso wird im Verlauf des Kapitels die neue Leitung gewählt, die dann für sechs Jahre im Amt ist.

Die verschiedensten Sprachen kann man hier hören: Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Tschechisch. In ganz dringenden Fällen verständigt man sich sogar in Französisch oder in der Zeichensprache. Das ist ein Zeichen mehr für unsere Internationalität, dafür, dass wir als "Familie von Familien" eine "universelle Kirche im Kleinen" sind. Natürlich ist die Verständigung aufgrund der unterschiedlichen Sprachen nicht immer einfach, doch dank eines Übersetzerteams und der technischen Möglichkeiten ist dennoch eine konstruktive Arbeit möglich. Beides wäre ohne den ehrenamtlichen Einsatz von drei Marienschwestern wie auch einiger Familien der Gemeinschaft nicht möglich.

Wachstumsprozesse

Es ist klar, dass bei einem solchen Treffen von Familien auch Kinder und Jugendliche dabei sind:

insgesamt 12 aus Deutschland, 4 aus Tschechien, 3 aus Chile, 2 aus Argentinien, 2 aus USA und 1 aus Portugal. Sie haben mittlerweile die Erfahrung machen können, dass man sich über alle Sprachbarrieren hinweg verständigen und Spaß miteinander haben kann. Auch hierzu hat der ehrenamtliche Einsatz und die Vorbereitung einer Familie beigetragen, die sich für die Betreuung der Kinder verantwortlich hält.

Bei der gemeinsamen Arbeit sind sich alle bewußt, dass Wachstumsprozesse nicht immer einfach sind. Alle Teilnehmer haben eine unterschiedliche Geschichte, eigene Erfahrungen und kommen aus sehr verschiedenen Ländern. Doch im Vertrauen auf das Wirken des HL. Geistes arbeiten die Ehepaare mit großem Verantwortungsbewußtsein und viel Liebe, um die Vision ihres Gründers Josef Kentenich von einem Säkularinstitut von Familien klarer zu erkennen und zeitgemäße Formen der Umsetzung in das konkrete Leben zu finden.



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Letzte Aktualisierung: 31.07.2000 16:21 Mail: Redaktion / Webmaster
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