Schönstatt - Begegnungen

Maria, Herz der Neu-Evangelisierung

Mai-Wallfahrt zum Heiligtum in Guayaquil, Ecuador

Eucharistiefeier beim Heiligtum
Festive Holy Mass by the shrine
Aus verschiedenen Richtungen kamen Gruppen in Prozession zum Heiligtum
Groups processed to the shrine from various areas
Trotz Regen waren Hunderte von Pilgern frühmorgens zum Heiligtum gekommen.
In spite of the rain, hundreds of pilgrims came to the shrine early in the morning.
Einzug des großen Pilgerheiligtums
Arrival of the big replica pilgrim shrine
EXPO Schoenstatt

(Angela Santos) Jedes Jahr findet am Samstag vor dem Muttertag die Wallfahrt zum Schönstattheiligtum in Guayaquil statt. In Prozession ziehen Hunderte von Menschen zum Heiligtum und tragen ein großes Bild der Gottesmutter von Schönstatt durch die Straßen – in diesem Jahr in Form eines Pilgerheiligtums. Um 7.00 Uhr morgens feierte der Erzbischof von Guayaquil, Juan Larrea Holguín, mit den Pilgern die heilige Messe. Anschließend lud die Schönstattbewegung von Guayaquil zur EXPO-Schönstatt ein.

Es regnete in Strömen am Morgen des 13. Mai – aber das war kein Hindernis für Hunderte von Menschen, zum Schönstattheiligtum zu kommen und dort Maria zu feiern. Die heilige Messe begann um 7.00 Uhr morgens, Hauptzelebrant war der Erzbischof von Guayaquil, Juan Larrea Holguín. Das Thema, das der Bischof für das Heilige Jahr gewählt hatte, lautete: "Maria, Herz der Neuevangelisierung". Das Heiligtum hatte für diesen Tag das Ablassprivileg, was eine besondere Freude war.

Mit großer Dankbarkeit gedachten die Pilger bei der Feier des kürzlich verstorbenen Kardinals Bernardino Echeverría, der lange Jahre Erzbischof von Guayaquil war und diese Wallfahrt vor über 20 Jahren nach einem Marianischen Kongress begonnen hatte. Die Schönstattbewegung hatte sich bei diesem Kongress aktiv beteiligt.

Etwas Besonderes war bei der Wallfahrt im Heiligen Jahr das neue MTA-Bild, das der Prozession vorangetragen wurde — ein schönes großes Pilgerheiligtum! Zu Beginn der Feier hörte es sogar auf zu regnen, so dass die Pilger in Ruhe und Sammlung dabei sein konnten. Aus verschiedenen Gliederungen hatte sich ein Chor gebildet, der sehr zur schönen Atmosphäre der Feier beitrug. Nach der Messe trug Mireya de Pólit, Leiterin der Schönstatt-Mütter, ein Gedicht an Maria vor, das sie zu Ehren des verstorbenen Kardinals Echeverria verfasst hatte. Man konnte spüren, wie tief dieses Gedicht und die Lieder die Anwesenden bewegten.

Nach der Feier luden die Schönstatt-Gemeinschaften zur EXPO-Schönstatt ein. Dort stellten sich die verschiedenen Gliederungen vor, ebenso ging es um Projekte im Apostolat. Ein wichtiger Bestandteil war eine Dokumentation über Schönstatt im Internet. Viele Begegnungen wurden möglich, und der ganze Tag war von der Freude an Maria und dem Heiligtum geprägt.

 

 



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Letzte Aktualisierung: 25.07.2000 14:23 Mail: Redaktion / Webmaster
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