Schönstatt: Begegnungen am Ursprungsort

Moment mal ...
Stimmen zum Pilgerheiligtums-Fest in Schönstatt

Beatrix und Gerhard Bleuel, Diözese Fulda

"Man kommt sich hier so willkommen vor, auch mit den Kindern. Die sind nicht lästig oder laut. Man ist einfach als Familie willkommen. Hier waren wir schon einmal, wir sind öfters in Dietershausen beim Heiligtum, das ist näher."

Pater Tilmann Beller, Bewegungsleiter

"Aus den wirkenden Faktoren kann ich mir die Geschichte nicht erklären. Persönlich spüre ich, dass die Gottesmutter da ist. 3.000 Pilgerkreise, das kann man nicht machen. Da erlebt man Überraschungen — ich kenne die Dambachers (Familie hat auf dem Podium referiert; Anm.d.R.) lange, aber dass die jetzt so wirken, das ist ein Mehr an Wirken! So dran zu gehen ... Was mich angesprochen hat? Ich ändere die Frage zu: Wer hat mich angesprochen? Die Gottesmutter.

Ich erwarte von dieser Initiative, dass Schönstatt sich verändert, dass der normale Schönstätter spürt, er hat was weiterzugeben, dass er den Mut dazu hat, und dass auch die, die seit langem wissen, was sie können und was sie nicht können, vor allem mit gesicherter Erfahrung wissen, was sie nicht können und was nicht geht, dass die und wir alle das Unmögliche für möglich halten."

Gertrud Öchsle, Spaichingen

"Für mich ist das heute ein ganz großer Festtag. Ich wollte der Gottesmutter zum Jahr 2000 in meinem Heimatort 100 Pilgerkreise schenken, und so habe ich angefangen ... Jetzt sind es 109 Kreise!"

Pater Matthias Rummel SAC, Rektor des Urheiligtums

"Heute morgen hat es mir ausgezeichnet gefallen, es war besinnlich und kurzweilig zugleich, einfach gelungen. Was mich persönlich beeindruckt hat, war das Glaubenszeugnis der einfachen Leute; wie man über ein Bild ins Gespräch über den Glauben kommt. Dass es nicht schadet, wenn man erst auf eine Sperre trifft, plötzlich bricht doch etwas auf.

Ich finde, da wird auf theologischen und pastoralen Konferenzen diskutiert und reflektiert, und an der Basis bricht inzwischen etwas ab. Hier ist eine Initiative, wo jeder mitmachen kann, Kinder, Schüler, Mütter. Das bringt was, es bringt einen Mut zum Leben. Der Lebenswert des Glaubens ist heute deutlich geworden. Glaubensvermittlung geschieht vielleicht nicht mehr zuerst über die Autorität, sonder über das Lebenszeugnis, die Ermutigung von Person zu Person."

Familie Tous, Kirchen

"Eine Freundin hat uns angesprochen, wir waren beim ersten Kreis dabei. Hier in Schönstatt sind wir zum ersten Mal, aber zu Hause haben wir ein altes schwarz-weißes Schönstattbild, von der Oma. Das Bild der Muttergottes von Schönstatt spricht uns sehr an, sie ist so nah, sie schaut einen an, so, dass man sofort mit ihr sprechen möchte."

E. Niebergerwall, Hillscheid

"Ich habe einen starken Bezug zu Schönstatt durch die Pallottiner, besuche oft Veranstaltungen in der Hochschule und nehme dort an Gesprächskreisen teil. Bei einer Veranstaltung von Schönstatt bin ich zum ersten Mal. Das Pilgerheiligtum kommt jetzt seit einem Jahr zu uns nach Hause. Ich bin erst seit zwei, drei Jahren zum Glauben gekommen, durch ein dramatisches Ereignis in der Familie."

Maritta Tott, Weiskirchen

"Maria hat in den Familie viel bewegt. Bei den Kommunionkindern haben wir auch einen Kreis. Eben waren wir im Missionshaus und haben eine Spende abgegeben für die Station auf den Philippinen.. Beim Missionstag über die Philippinen letztes Jahr war ich zum ersten Mal in Schönstatt. So viele Menschen hätte ich heute hier nicht erwartet. Was mich am meisten beeindruckt hat, war, als die Muttergottes herein getragen wurde, die Kinder mit den Fähnchen voran ... Ich möchte bald mein Liebesbündnis schließen!"

Familie Weiser, Simmern

"Wir haben vor 18 Jahren in Polen das Liebesbündnis geschlossen. Seit 11 Jahren sind wir nun in Deutschland, wir sind damals mit dem Hausheiligtum nach hier gekommen und haben es auch im Auffanglager aufgehängt. Das hat uns damals sehr geholfen. Wir sind so froh, dass wir jetzt den Mut hatten, auch mal andere anzusprechen. In Simmern haben wir jetzt sechs Kreise."

Sr. M. Irmengild, Schönstatt — verantwortlich für die Organisation des Festes

"Dieses Wetter - nein, das habe ich nicht erwartet; als wir gestern abends spät hier fertig waren, da habe ich nicht mehr an gutes Wetter geglaubt! Es klappt sehr gut mit dem Partyservice, wir wussten ja nicht, wie viele Leute kommen. Dieser Partyservice arbeitet auch bei "Rhein in Flammen", die haben das Risiko auf sich genommen. Eine Bäckerei aus Vallendar hat den Teilchenverkauf übernommen."

Frau Jungblut, Simmern

"Ich komme aus Kasachstan und bin in einem von diesen Pilgerkreisen. Wir sind ganz international - vier polnische Familien, deutsche, russische Familien. Wir wollen auf jeden Fall weiter machen."

Pfarrer Egle, Rottenburg-Stuttgart

"In unserer Diözese gibt es die meisten Pilgerheiligtümer. Ich glaube, die Gottesmutter nimmt das selbst in die Hand. Was mich beeindruckt: dass das Bild die Leute so anspricht. Ich glaube, die Zeiten der 'Strichzeichnungen' der MTA sind vorbei, das kennen wir ja noch, wie unser Bild als unkünstlerisch abgelehnt wurde. Jetzt kommt das Bild offenbar an. Was mich auch fasziniert, dass da so viele Leute erreicht werden, die am Rand der Kirche stehen. Eine Frau bei uns im Ort hat die Poststelle, sie hat vierzig Leute da angesprochen, die machen jetzt mit."

Familie Balitzki, Berlin

"Wir haben uns hier mit drei Familien wieder getroffen aus der selben Pfarrei in Schlesien! Sie sind alle in anderen Städten in Deutschland, aber sie machen alle beim Pilgerheiligtum mit. In Berlin haben wir jetzt vier Kreise, aber es gibt 130.000 polnische Familien in Berlin, die möchten wir damit vertraut machen! Leider sind bisher keine deutschen Familien in den Kreisen — aber Familien aus Ecuador und Kuba machen mit!"

Ingrid Sauter, Weisenhof

"Ich gehöre schon seit 19 Jahren zu Schönstatt, bin beim Schönstätter Gebetskreis. Bei uns sind zwei Kreise. Einige Leute hören jetzt auf, aber ich spreche andere an, und hoffe, dass auch evangelische Familien mitmacht, und vor allem Menschen, die auf der Suche sind."

Eva-Maria Mierswa, Hildesheim-Drispenstedt

"Das war heute so schön wie schon lange nicht mehr! In Hildesheim gibt es jetzt den ersten Kreis, das ist für mich wie ein Wunder. Die Teilnehmer sind alle Spätaussiedler aus Polen, auch jüngere Familien. Für jede Familie steht eine Rose bei der Gottesmutter, und manche haben auch einen Umschlag mit Bitten mitgegeben."

Christine Kolb, Lindau

"Ich bin zum ersten Mal hier. Mir hat es bisher sehr gut gefallen. Durch Schriften über Pater Kentenich bin ich schon länger mit Schönstatt verbunden und habe darum gern beim Projekt mitgemacht. Auf den Tag hier habe ich mich sehr gefreut!"




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Letzte Aktualisierung: 28.05.00, 22:54
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