Schönstatt: Begegnungen am Ursprungsort

Viele Farben Liebesbündnis
(6.-18.4.2000)

(mkf) Zwei Studentinnen aus Belgien lernten in Polen das Schönstatt-Heiligtum kennen, als sie beim Taizé-Treffen waren – und kamen nun zum Urheiligtum. Kommunionkinder aus dem Saarland entdeckten Pater Kentenich als guten Freund, ein Ehepaar aus Chile wurde am Koblenzer Bahnhof von Schönstätter Marienschwestern begrüßt, und fast 100 Mädchen waren zu Oster-Ferienwochen in Schönstatt ...

Zwei Studentinnen aus Belgien nahmen über Neujahr am Taizé-Treffen in Warschau, Polen, teil. Untergebracht waren sie im nahegelegenen Schönstatt-Zentrum Swider . Dort verbrachten sie viel Zeit im Heiligtum – und "verliebten sich darin". Am 15. April kamen sie nach Schösntatt, um einmal das Urheiligtum zu sehen!

Zur Vorbereitung auf die Erstkommunion am Gründonnerstag verbachten 44 Kommunionkinder aus Dudweiler, begleitet von 14 Erwachsenen und Jugendlichen, ein intensives Wochenende in Schönstatt. Sie wohnten im Jugendzentrum Marienberg, besuchten Berg Moriah und Berg Schönstatt. Höhepunkt war eine Rallye im Pater-Kentenich-Haus, wo sie mit Pater Kentenich Freundschaft schlossen und ihm Briefe schrieben: "Lass mich besser sein in der Schule!" – "Ich wäre froh, einen Hund zu haben. Der soll Liese heißen." Aber auch: "Sorg doch, dass die Kriege aufhören. Meine Freundin wohnt in einem Land, wo Krieg ist." Das Wochenende schloss mit einem Sonntagsgottesdienst am Nachmittag des Palmsonntag.

Ein Ehepaar aus Chile kam in Koblenz am Bahnhof an und wusste nicht recht, wie nun nach Schönstatt kommen. Sie entdeckten eine Marienschwester – diese war gerade dort, um eine Mitschwester abzuholen. Große Überraschung, Freude, Verständigung auf Englisch – und natürlich eine Fahrt nach Schönstatt. Dort fanden sie schnell das Haus, wo sie bleiben konnten – und eine herzliche Begrüßung: die Schwester hieß sie auf Spanisch willkommen in Schönstatt!

Ein Ehepaar aus Mexiko, nun in Puerto Rico ansässig, kam nach Schönstatt – ohne viel davon zu wissen. In Schönstatt trafen sie ein Ehepaar aus Chile, das seit etwas neun Jahren zu Schönstatt gehört. Ein reger Austausch fing an – an dessen Ende die Chilenen ihnen nicht nur Bücher und Gebetsunterstützung schenkten, sondern das Versprechen, ihre "Schönstatt-Paten" zu sein und durch Beiträge zum Gnadenkapital ihren Schönstatt-Weg in Puerto Rico zu begleiten.

"Ich habe fast geweint, als wir nach drei Stunden endlich von Koblenz aus in Schönstatt waren." Das Ehepaar aus Mexiko hatte dort ein Hotelzimmer genommen. "Aber niemand wusste, wo Schönstatt ist, nicht im Hotel und nicht bei der Information. Warum gibt es denn keine Wegweiser nach Schönstatt?"

Ungefähr 100 Mädchen aus den Diözesen Speyer, Limburg und Trier waren über Palmsonntag zu Ferienwochen in Haus Sonnenau. Spiele, Austausch, Singen, Entdeckungen, Gebet standen auf dem Programm. In der Sonnenau und im ganzen Tal war es sehr dynamisch, sehr lebhaft, sehr jung – Hoffnung für die Zukunft!




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Letzte Aktualisierung: 23.05.00, 22:03
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