Schönstatt: Begegnungen am Ursprungsort

Kurznachrichten aus Schönstatt

Trägerinnen-Kurse der Schönstatt-Mädchenjugend: In der Woche nach Ostern nahmen 28 Mädchen und junge Frauen an Grund- und Aufbaukursen teil, um sich besser zu befähigen für ihre apostolischen Aufgaben - vor allem auch innerhalb der eigenen Gemeinschaft in der Führung von Gruppen, Mitarbeit bei Ferienwochen und Tagungen. Schönstattpädagogik, Methoden, Schönstattgeschichte und -spiritualität gehörten zum Programm ebenso wie Kennenlernen des Ortes, etwa bei einer Fürhung im Pater-Kentenich-Haus.


Jahrestagung der Schönstatt-Männer: 24 Männer , die Verantwortlichen der deutschen Diözesangemeinschaften, trafen sich vom 27. 4. - 1.5. 2000 zur Jahrestagung in Haus Marienau. In Arbeitsgruppen und Vorträgen ging es um das Leben der Dreifaltigkeit als Vorbild menschlicher Gemeinschaft. Als Motto für die Arbeit im kommenden Jahr wähloten sie: Im Bund mit dem Dreifaltigen Gott neue Gemeinschaft leben. Die Tagung galt auch der Vorbereitung der Männer-Wallfahrt nach Schönstatt am 17./18. Juni 2000. Thema: "Auf zum Bund mit dem Dreifaltigen Gott."


Tagungen und Exerzitien: Schönstatt-Mütter aus Bruchsal und Karlsruhe, Akademikerinnen aus mehreren Diözesen Deutschlands, Frauen nach der Berufstätigkeit aus den Diözesen Speyer und Rottenburg-Stuttgart und Mitglieder der Schönstätter Gebetsgemeinschaft nahmen an Tagungen und Exerzitien in der Bildungsstätte Marienland teil.


Missionsausstellung wieder eröffnet: Seit dem 7. Mai 2000 ist die Ausstellung "Schönstatt in aller Welt" im Missionshaus, Berg Schönstatt, nach der Umgestaltung wieder eröffnet. Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag von 9.30 - 11.30 Uhr und von 13.00 - 18.00 Uhr geöffnet. An jedem Sonntag wird um 15.00 Uhr ein Kurzprogramm "Inspirationen aus der EINEN Welt" angeboten.


27. Mai 2000 - Pilgerheiligtums-Fest in Schönstatt: Endspurt der Vorbereitungen für das Fest im Heiligen Jahr, zu dem Vertreter aller Pilgerheiligtums-Kreise in Deutschland nach Schönstatt eingeladen sind. Bisher sind etwa 1300 Personen angemeldet. An vielen Schönstattzentren werden im Lauf des Jahres ähnliche Fest stattfinden.


Am 8. April kamen 50 Pilger aus dem Allgäu nach Schönstatt. Die meisten machen beim Projekt 2000 Pilgerheiligtum mit, und wollten nun einmal den Ursprungsort kennenlernen. Wallfahrtsgruppen kamen auch aus Borken, Taunusstein, Oberkirch, Hochrhein, Rebecq/Belgien, Bad Mergentheim und Kaltenherberg. Großeltern von Schülerinnen der Schönstätter Marienschule verbrachten einen Nachmittag in Schönstatt.


Polnische Familien, die in Deutschland leben, trafen sich am 15. April im Pilgerheim. Ungefähr 40 Personen kamen und verbrachten einige Stunden des Gebets und Austauschs. Viele polnische Familien in Deutschland erhalten das Pilgerheiligtum. Sie sind dankbar für diese praktische Art der Marienverehrung, die sie in Deutschland sonst oft nicht finden.


Mütter und Kinder aus der Diözese Osnabrück verbrachten ein Wochenende (14.-16.4.2000) in der Bildungsstätte Marienland. Den 25 jungen Müttern gefiel vor allem ein Vortrag im Pater-Kentenich-Haus über die Pädagogik Schönstatts. Sie wollten am Abend nochmals mit der Referentin, Schw. Dr. M. Doria Schlickmann, diskutieren. Die 37 Kinder im Alter von 2 - 14 Jahren begeisterten sich für die Rallye auf Berg Schönstatt. Im Haus der Familie waren Familien aus Paderborn zur Tagung.


Eine Tagung für Frauen in medizinischen und pflegerischen Berufen fand vom 8.-10. April in Haus Marienland statt. Es ging um Spiritualität in der Pflege, um Zuhören und Sprechen.


Die Kreuze auf den Gräbern beim Urheiligtum – Max Brunner und Hans Wormer aus der Gründungszeit, Pater Reinisch und Pater Eise aus der Verfolgung durch den Nationalsozialismus – sind nach der Restaurierung wieder errichtet worden.


Musikalisches Wochenende im Jugendzentrum Marienberg (14.-16.4.2000): Die Blaskapelle der Kolpingfamilie Oberwesel (Rhein) hielt dort ein Probenwochenende für eine größere Aufführung.


Neue Biografie über Pater Kentenich: "Ein Blick in Leben und Werk von Pater Josef Kentenich". Die Schweizer Autorin Berta Weibel ist Verfasserin mehrerer Biografien. Sie lernte Schönstatt 1993 kennen und war beeindruckt vom Leben Pater Kentenichs, "das die Höhen und Tiefen unseres Zwanzigsten Jahrhunderts kennt und durchlebt hat." (ISBN 3-920849-93-0)


Pater–Franz-Reinisch-Brücke: Der Stadtrat von Vallendar hat am 14.3.2000 einstimmig den Antrag der CDU-Fraktion angenommen, der Brücke im Tal von Schönstatt diesen Namen zu geben. Pater Franz Reinisch, so heißt es im Antrag, sei der einzige katholische Priester gewesen, der den Fahneneid auf Hitler verweigerte: "Er stand treu zu seiner Überzeugung, dass es Werte gibt, für die es sich lohnt, das Leben einzusetzen." Die Entscheidung habe er in Schönstatt getroffen. Er wurde am 21. August 1942 in Brandenburg hingerichtet. "Als Pallottiner har er in der Schönstatt-Bewegung gearbeitet. Dadurch hat er so etwas wie eine Brückenfunktion. Er kann eine Brücke schlagen zu Schönstatt wie zu den Pallottinern," heißt es im Antrag zur Namensgebung der Brücke.


Tagung für Mütter mit Kindern: Vom 24.-26. März 2000 waren Mütter mit Kindern aus den Diözesen Köln und Paderborn in der Bildungsstätte Marienland. Das Thema der Tagung: "Danke, dass du da bist!" Mütter und Kinder hatten große Freude an gemeinsamen Programmen, unter anderem einem Lichtertanz beim Heiligtum.


Gottesdienste in der Pilgerkirche: Seit dem 4. April 2000 finden die Pilgergottesdienste wieder in der Pilgerkirche statt. Mit Frühlingsbeginn kamen die ersten größeren Wallfahrtsgruppen dieses Jahres nach Schönstatt. Jeden Tag außer Montag ist um 10.30 Uhr heilige Messe.


Exerzitien, Tagungen, Besinnungstage: Senioren aus Offenburg und Umgebung verbrachten vom 2.-4. April Besinnungstage in Schönstatt; aus Würzburg kamen Teilnehmer einer Tagung im Schönstatt-Zentrum für einen Tag zum Besuch des Urheiligtums, der Anbetungskirche und des Pater-Kentenich-Hauses. Frauen aus der Diözese Speyer nahmen vom 26.-31. März an Exerzitien teil mit dem Thema: "Du in mir und die Freude lebt".


2000 – der neue Anfang: Im Sekretariat Pater Kentenich ist eine Neun-Wochen-Novene von Pater Tilmann Beller erschienen. Unter dem Leitmotiv des Neuanfangs geht es um einen Weg mit Pater Kentenich, in dem der Mutlosigkeit vieler Christen der Glaube an ein neues Jetzt in der Kirche und im persönlichen Leben entgegen gestellt wird.
Kostenlos oder gegen eine freiwillige Spende in den Schönstatt-Zentren erhältlich oder im Sekretariat Pater Kentenich: sekretariat.pjk@t-online.de


Pilgerplatz beim Urheiligtum neu gestaltet: Nachdem bereits im Januar zahlreiche morsche Bäume beim Urheiligtum und rund um den Pilgerplatz gefällt worden waren, wurde nun mit der Sanierung des Platzes begonnen. Der Pilgerplatz soll trockengelegt werden. Die Altarinsel wird neu gestaltet. Dazu wurde zunächst der baufällige Steinaltar abgetragen. Pater Rummel SAC, der Rektor des Urheiligtums, sagte, der Sockel bleibe, ebenso das Kreuz. Die Altarinsel solle mit einer Platte so gestaltet werden, dass dort auch Messfeiern oder Wortgottesdienste stattfinden könnten.


"Heilige unserer Tage" - Sr. M. Emilie: Unter der Überschrift "Heilige unserer Tage" porträtiert Hubert Mockenhaupt in der Trierer Bistumszeitung Paulinus (Ausgabe 9. April 2000, S. 15) Emilie Engel, Schönstätter Marienschwester (1893-1955). Hubert Mockenhaupt unterrichtete am Seminar für Gemeindepastoral und Religionspädagogik in Koblenz-Metternich und wurde während dieser Tätigkeit auf Sr. Emilie aufmerksam. Der Seligsprechungsprozess für Sr. Emilie Engel wurde am 12. 10. 1999 in Trier eröffnet.




Zurück: [Seitenanfang] [letzte Seite] [Homepage]

Mail: schoenstatt.internet.buero
Letzte Aktualisierung: 21.05.00, 20:45
2000 © Schönstatt-Bewegung in Deutschland, hbre, All rights reserved!