Schönstatt: Begegnungen am Ursprungsort

Tag des geweihten Lebens
2. Februar 2000

(mkf) Auf Einladung der Frauen von Schönstatt und der Schönstätter Marienschwestern feierten etwa 450 Mitglieder der Schönstätter Säkularinstitute und Bünde den Tag des geweihten Lebens mit einer feierlichen Vesper in der Anbetungskirche.

Ein Team von Frauen von Schönstatt und Marienschwestern hatte Einladungen entworfen und Texte zusammengestellt. Im liturgischen Rahmen einer Vesper wurden Texte aus dem Apostolischen Schreiben Johannes Pauls II., "Vita consecrata" zu Schlüsselthemen des geweihten Lebens meditiert: Berufung, Gemeinschaft, Sendung. Strofen aus dem Heimatlied stellten die Verbindung zur Schönstatt-Spiritualität her. Nach jedem Abschnitt wurde ein entsprechendes Symbol nach vorn gebracht – eine Kerze für die Berufung, ein bunter Blumenstrauß für die Gemeinschaft, Kreuz und MTA-Bild für die Sendung.

Nach einer Reihe von regnerischen Tagen gaben Sonne und blauer Himmel dem Festtag ein vorfrühlinghaftes Gepräge. Freudige Erwartung war zu spüren, als zum Läuten der Glocken immer mehr Mitglieder von Verbänden und Bünden und auch manche andere Schönstätter zur Anbetungskirche kamen. Als die Feier um 17.00 Uhr begann, war die Kirche gefüllt!

Eine Schola von Frauen von Schönstatt und Marienschwestern gestaltete die Feier musikalisch mit dem Jubiläumslied, Psalmen und Liedrufen. Pater Fleischlin begrüßte alle Anwesenden, Vertreter der verschiedenen Gemeinschaften lasen die Texte. Höhepunkt der Feier war die gemeinsame Erneuerung der Weihe – mit Texten, wie sie in der Weltkirche an diesem Tag verwendet wurden – und des Liebesbündnisses. Mit Anbetung des Allerheiligsten, eucharistischem Segen und "Dreifaltiger Gott, sei ewiglich gepriesen" schloss eine Stunde, in der die Verbindung mit der Weltkirche und die gemeinsame Freude an der Berufung zu Schönstatt spürbar war.





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Letzte Aktualisierung: 26.02.00, 01:20
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