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Kinderheiligtümer Ein Projekt von Müttern aus Johannesburg | ||
Mütter aus Johannesburg bringen Jesus und Maria im "Kinder-Heiligtum" zu Kindern in Südafrika, Zimbabwe und Neu-Seeland. Die Idee entstand während einer Dachau-Fahrt im Sommer 1998, bei der Begegnung mit einer Gruppe der Schönstattgemeinschaft Berufstätige Frauen. Diese erzählten begeistert vom "Projekt Kinderfest beim Heiligtum", zu dem sie Nichten, Neffen und Nachbarkinder einladen, die oft ohne religiöse Erlebnisse aufwachsen. In diesem Jahr hatten alle Kinder bei dieser Gelegenheit ein kleines aufstellbares Heiligtum bekommen. Der Gedanke zündete bei den Müttern aus Johannesburg. Am 27. April 1999 wurden die ersten kleinen Heiligtümer im Heiligtum in Johannesburg gesegnet. "Diese ersten Heiligtümer sind für Kinder und Enkel in unseren eigenen Familien; einige haben noch nichts von Jesus und Maria gehört," sagt Tish Holding, Initiatiorin des Projekts. Eine der Mütter brachte zwei Heiligtümer nach Neuseeland, wo ihr Sohn und ihre Tochter verheiratet sind. Ein weiteres Heiligtum wird Ende des Jahres nach Neuseeland gebracht für den kleinen Enkel einer der Schönstattmütter. Die nächsten Heiligtümer sind für farbige Kinder in Soweto gedacht. Die Vorbereitungen für das Kinderfest im südafrikanischen Sommer, bei dem die "kleinen Gnadenbilder" überreicht werden sollen, sind voll im Gang! |