Schönstatt
Begegnungen am Ursprungsort




6. Juni 1999: Fronleichnamsprozession in Schönstatt, Altar am Heiligtum, Berg Schönstatt.
6. Juni 1999: Blumenteppich am Heiligtum, Berg Schönstatt.
6. Juni 1999: Etwa 800 Teilnehmer bei der Fronleichnamsprozession in Schönstatt, Altar beim Schulungsheim.
6. Juni 1999: Eine Gruppe von Koordinatorinnen des Projektes der "pilgernden Mutter" in Brasilien.
6. Juni 1999: Fahnenträger und Musikkapelle Niederwerth beim Abschluss der Prozession in der Anbetungskirche

6. Juni 1999

Fronleichnamsprozession in Schönstatt

Über 800 Menschen nahmen an der Fronleichnamsprozession in Schönstatt teil. Im Rahmen des Gott-Vater-Jahres waren die Predigt des Festgottesdienstes sowie die Gebets- und Meditationstexte während der Prozession ganz zentriert auf Gott, den Vater, der seinen Sohn und seinen Geist in die Welt sandte. Fahnenträger aus aller Welt begleiteten Jesus Christus, der im eucharistischen Brot durch die Straßen des Wallfahrtsortes Schönstatt getragen wurde.

(hbre) Traditionell findet die Prozession am Wallfahrtsort Schönstatt am Sonntag nach dem Fronleichnamsfest auf Berg Schönstatt statt. So können die Wallfahrer die zum Teil von weither anreisen und die Teilnehmer aus der unmittelbaren Umgebung Schönstatts am eigentlichen Fronleichnamsfest in ihren Pfarrgemeinden an den Prozessionen teilnehmen.

Nachdem in den vergangenen Jahren die Prozession wegen Regens mehrfach nur innerhalb der Anbetungskirche stattfinden konnte, konnte die Prozession in diesem Jahr - zwar bei Wolkenverhangenem Himmel - aber ohne aufgespannte Regenschirme durchgeführt werden. Noch während der Vorbereitung der Blumenteppiche am Samstag regnete es teilweise in Strömen. Trotzdem schafften es die verschiedenen Hausgemeinschaften der Schönstätter Marienschwestern die Blumenteppiche in vielfältigen Formen, mit sprechenden Symbolen und mit tausenden von Blüten und Zweigen rechtzeitig fertigzustellen. Die Themen der Blumenteppiche waren nach den Bitten aus dem Vater-Unser-Gebet gestaltet.

Während der Prozession wurde das Vater-Unser in vielen Sprachen und in den Anliegen der Menschen der ganzen Welt gebetet und meditiert. Der Prozessionsweg wurde mitgestaltet vom Musikverein Niederwerth. An den einzelnen Altären sang der Chor der Marienschwestern. Die Anbetungspatres von Berg Sion übernahmen die liturgische Gestaltung.

Koordinatorienen des Projektes der "pilgernden Mutter" in Brasilien, die derzeit in Schönstatt weilen trugen während der Prozession die Pilgerheiligtümer, die in den nächsten Tagen an verschiedene Gruppen in Deutschland ausgesandt werden.

Teilgenommen an der Prozession haben aus der Schweiz etwa 60 Frauen und Mütter, die derzeit zu Tagungen in Schönstatt weilen. Aus der Diözese Würzburg nahmen etwa 40 Mütter teil, die ebenfalls zu einer Tagung in der Bildungsstätte Marienland angereist waren. Zwei Busse mit 107 Personen aus Wachenroth, Franken, waren zur Wallfahrt nach Schönstatt gekommen und haben sich an der Prozession beteiligt.

Zur letzten Nachricht: Bellavista 1999: 50. Jubiläum





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Letzte Aktualisierung: 18.11.99, 10:30
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