mev. Am Sonntag, 9. September, endete die Europa-Wallfahrt der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter mit der Aussendungsmesse. Viele kamen am Morgen noch einmal in der Pilgerkirche zusammen. Seitlich vom Altar erwartete sie die gekrönte Königin der Neu-Evangelisierung Europas, und manch einer nutzte noch einmal die Gelegenheit, sich ihr zu nähern, ein Foto zu machen, sie zu grüßen oder vor ihrem Bild zu beten.
P. Ludovico Tedeschi, Italien, war Hauptzelebrant. Während der Predigt fragte er die Anwesenden: „Wer ist Europa?“, und gab selbst die Antwort: „Ich bin Europa… Wir sind Europa!“ Er lud alle ein, darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, Europa ein Herz zu geben und dies ohne Angst: „Jesus und Maria sind das Herz der Kirche; in ihnen müssen wir für Europa die Einheit in der Vielfalt entdecken“, sagte er.
Gemeinsam auf dem Pilgerweg nach 2014
An der Schwelle zur Eröffnung des dritten Jahres des Trienniums der Vorbereitung auf 2014, des Jahres der missionarischen Strömung, erscheint die Pilgernde Gottesmutter als eines der Symbole der Mission Schönstatts, und in Europa besonders als Bild der Neu-Evangelisierung.
“Auf unserem Pilgerweg nach 2014”, so Pater Ludovico Tedeschi, “möchten wir Maria anerkennen als Herz und Königin Europas.”
Als Zeichen der Aussendung erhielt jedes Land ein brennendes Licht zusammen mit der Einladung: “Die Kirche braucht uns, gehen wir ohne Angst und mit Mut in die Pfarreien, zu den Pfarrern. Wir möchten von der Königin gesandt werden, um der Kirche zu dienen und Europa sein Herz zu schenken.“
Übersetzung: M. Fischer, schoenstatt.org
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