Publicado el 2013-03-09 In Jubiläum 2014

Portugal pilgert zum Urheiligtum – mit den apostolischen Projekten als Bündnisgaben

PORTUGAL, mda. “Aus wirklicher Liebe entspringen Gesten und Worte, Schweigen und Einsatz; wachsen Hochherzigkeit und Verzicht; lebt Heldengeist im Mühen um persönliches Wachstum und um Liebe zu Gott und den Nächsten“, so schreibt Pater José Melo, in einem Brief an die Schönstattfamilie Portugals, in dem er die Ereignisse rund ums Urheiligtum vorsehungsgläubig deutet.

 

 

 

“Beweist mir erst, dass ihr mich wirklich liebt”. Es ist so, Liebe ist immer fruchtbar und zeugt Leben. Und das ist auch unser Geschenk an die MTA für 2014: das Gnadenkapital und die apostolischen Projekte und Initiativen, die aus dem Liebesbündnis entstehen. Zur gegenseitigen Anregung und Inspiration ruft er die Schönstattfamilie Portugals auf, ihre apostolischen Projekte in der eigenen Schönstattfamilie kennen zu lernen und sie in den Zelten der Bündniskultur in Schönstatt 2014 zu zeigen, ebenso wie in den virtuellen Zelten der Bündniskultur, die es seit einigen Monaten  – dank des Einsatzes von zwei Übersetzerinnen von schoenstatt.org, eine aus Portugal, die andere aus Brasilien – auch in Portugiesisch gibt.

Schon seit ein paar Monaten kann man in diesem Sinn auf der Seite des Heiligtums von Aveiro immer wieder einmal Darstellungen der Projekte lesen, die schon in den „virtuellen Zelten“ von schoenstatt.org sind. Auf der offiziellen Seite der Schönstatt-Bewegung von Portugal schreibt Pater José Melo:

“Wir schaffen gemeinsam einen Raum,  um die portugiesischen missionarischen Projekte, die aus der Kraft des Liebesbündnis geworden sind, vorzustellen. Das ist das Geschenk Portugal an die MTA. So können wir auch selbst die vielen Iniativen und Projekte besser kennen lernen, de sich in unserer Schönstattfamilie in Portugal entwickeln.“

Das missionarische Kreuz und die Zelte der Bündniskultur

Das, so zeigt Pater Melo auf, ist ein Weg zur Feier von hundert Jahren Schönstatt. Um was geht es?

„Am 18. Oktober wird am Urheiligtum  ein missionarisches Kreuz errichtet, in dem die Namen aller Schönstätter auf der Welt, die Sendungen der Länder und Heiligtümer und all unsere apostolischen Projekte eingefügt sind.

Während der Feiern bildet die Expo 2014 (international heißt es „Zelte der Bündniskultur“) mit der Darstellung dieser Projekte, die aus jedem Land gebracht werden, einen Schwerpunkt.

Damit bereitet sich die  Schönstattfamilie vor auf die Erneuerung des Liebesbündnisses mit der MTA; als Bündnisgabe bringt sie ihren Einsatz für die Bündniskultur, ausgedrückt in missionarischen und apostolischen Projekten in den strategischen Feldern des Apostolates: Ehe und Familie, Jugend, Pädagogik, Kirche und Gesellschaft.

Am Beginn des zweiten Jahrhunderts unserer Bündnisgeschichte schenken wir dem Heiligen Vater die apostolischen Projekte und erbitten mit den Zeichen von missionarischem Kreuz und MTA-Bild die Aussendung, besonders in die genannten Felder des Apostolates. Das Bild der Original-Peregrina wird gekrönt und mit der Segnung der missionarischen Kreuze werden wir zur Mission ausgesandt.“

Virtuell hat 2014 schon angefangen

Digital, so Pater Melo weiter, gibt es die Zelte der Bündniskultur bereits, und sie wachsen unaufhörlich.

“Die Expo 204 gibt es schon – virtuell, als virtuelle Zelte auf der internationalen Seite, wo apostolische Projekte aus der ganzen Welt dargestellt werden:  https://www.schoenstatt.org/pt/iniciativas.htm.

In diesem Jahr der missionarischen Strömung wäre es schön, unsere portugiesischen Projekte besser kennen zu lernen und sie auch an die internationale Seite zu schicken.

Bauen wir gemeinsam unsere Expo 2014! Verbreiten wir unsere Projekte!“

Und so folgt die Einladung, die Projekte aus Portugal an eine bestimmte Adresse zu senden (2014@schoenstatt.pt); beigefügt ist als Orientierung das von den Mitarbeitern von Schoenstatt.org ausgebarbeite Schema zur Vorstellung der Projekte.

„Wir haben in der Vorbereitung auf das Jubiläum viele missionarische Initiativen in allen Teilen der Welt wahrgenommen haben. Wir haben beobachtet, dass in diesen Initiativen eine starke Vitalität lebt. Wir konnten dankbar feststellen, dass vor allem die Jugendgemeinschaften von dem missionarischen Geist erfasst sind. Diese Initiativen sollen voneinander wissen. (P. H. Walter, Oktober  2012)

Link zum Artikel auf der Seite von Portugal

Für Projekte, die nicht aus Portugal kommen und sich in den virtuellen Zelten vorstellen möchten: carpas@schoenstatt.org

Virtuelle Zelte der Bündniskultur

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