Publicado el 2013-01-06 In Jubiläum 2014

Die Original-Peregrina hat ihre Pilgerschaft Richtung 2014 wieder aufgenommen

BRASILIEN, Sr. M. Nilza. Das Originalbild der Pilgernden Gottesmutter von João Luiz Pozzobon ist unerschütterlich in seiner Mission. Nach der Restaurierung – wegen des Unfalls auf seiner Pilgerschaft durch Brasilien – wurde die Wanderung durch die Diözesen Brasiliens fortgesetzt. Die Pilgernde Gottesmutter ruft erneut auf, sich auf das große Jubiläum des Liebesbündnisses vorzubereiten.

 

 

Es war für den Zentralrat Brasiliens nicht leicht zu entscheiden, wie dieser am 18. April 2012 begonnene Gnadenweg durch das Land weitergehen soll. Denn nach der Restauration ist der Rahmen noch empfindlicher. Dennoch wird die Pilgernde Gottesmutter ihre Mission nicht aufgeben. So wurde am 18. November 2012 im Taborheiligtum ihre Neuaussendung Wirklichkeit: Das Originalbild, gezeichnet durch den Unfall, wird in einem extra angefertigten Ersatzrahmen und nur zu den Heiligtümern reisen, so dass die Pilgernde Gottesmutter ihre besonderen Gnaden im Land weiter austeilen kann.

Der neue Reiseplan zeigt ihren Besuch in allen Heiligtümern der südlichen Regionen an, Südosten und Paraná, wo die große Missionarin alle Pilger, die ihren Besuch wünschen, treffen wird.

Immer mit Pozzobon geeint

Sich mit der Original Pilgernden Gottesmutter zu treffen, sie in ihrem – durch den Unfall gezeichneten – Bild zu betrachten, war für viele ein erschütterndes Erlebnis. Pfarrer Odair José Defina Boscolo von São Paulo beschreibt es so: «Dieses Bild zu betrachten ist so, wie den Ursprung zu betrachten, denn mit ihm hat alles begonnen. Es bedeutet, alles zu sehen, was Pozzobon gemacht und gelebt hat… Gemeinsam mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter fühle ich mich verbunden mit João Luiz Pozzobon. Es ist eine große Freude … Dies werde ich nie mehr vergessen. Diese Begegnung wird mein ganzes Leben kennzeichnen.»

Die Lehren ihrer Verwundungen

Marcos und Cassiane Wiesemann aus Niterói/RJ begegneten der Original-Peregrina vor und nach dem Unfall. Sie beschreiben diesen Eindruck: «Beim Anblick der Original-Peregrina lehrte mich die Gottesmutter etwas Wichtiges: Ich schaute auf den spurlos restaurierten Holzrahmen, und auf das Bild der Gottesmutter, das Zeichen, Wunden des Unfalls trägt … Trotzdem ist sie zurück auf ihrem Pilgerweg … Sie ist zurückgekehrt, um bei uns zu sein… So wie beim Besuch bei Elisabeth sorgt sie sich nicht um sich selber, sondern denkt an das, was wir durch ihre Anwesenheit nötig haben.

Gestern habe ich von ihr gelernt, dass auch wir auf dem Lebensweg immer unsere Verwundungen und Verletzungen mit uns tragen: unsere schwierigen Erfahrungen, die Ängste, Enttäuschungen, der Kummer durch Krankheit oder durch den Abschied von einem lieben Menschen. Die Narben, die wir tragen, sind vielfältig … Aber wir müssen den Weg fortsetzen zu dem Ziel, das Gott uns gab, müssen unserem persönlichen Ideal näher kommen.»

Sie ist die große Missionarin!

Sie hat ihre Pilgerschaft durchgehalten. Diese Gewissheit wurde allen noch stärker bewusst und bewegt die Gemüter. Am 25. November, als die Pilgernde Gottesmutter zum Tabor-Heiligtum der Sieghaften Freude in Araraquara/SP ausgesandt wurde, wo ihre Pilgerreise unterbrochen worden war, hat Sr. M. Liliane Dias mit Vertretern von 6 brasilianischen Staaten sie ausgesendet mit den Worten: «Sie ist die große Missionarin!» Und fast dreitausend Menschen antworteten begeistert und noch überzeugter: «Sie wird Wunder wirken!» Mehr als zuvor bewegte dieser Ruf die Bereitschaft, das große Jubiläum 2014 vorzubereiten. Es war die Begeisterung von jemandem, der sendet und der empfängt: «Seid gewiss, sie kehrt zurück! Ich hatte nie Zweifel, dass sie uns im Stich lassen würde!» so drückte sich ein gläubiger Pilger aus.

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