Publicado el 2012-09-16 In Jubiläum 2014

Alles für den Aufbau der Bündniskultur

BRASILIEN, Sr. M. Rosequiel Fávero und Sr. M. Liliane Dias. Der 28. August 2012 wird in die Geschichte der Apostolischen Schönstatt-Bewegung Brasilien und der ganzen Welt eingehen. Die Ur-Peregrina, das Bild, mit dem João Pozzobon im Jahr 1950 die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter begonnen hatte, ist bei einem Unfall schwer beschädigt worden. Es passierte während der Wallfahrt durch die Diözesen Brasiliens in der Vorbereitung auf die Jubiläumsfeiern des Liebesbündnisses im Jahr 2014.

Nachdem sie von der Schönstattfamilie von Campinas/SP, herzlich und begeistert empfangen und begleitet worden war, sollte sie zum Haus einer Schönstattfamilie gebracht werden, wo sich Familien des Familienbundes eingefunden hatten. Auf unerklärliche Weise passierte dann das Unglück: Als der Kleintransporter mit dem Tragegestell auf die Straße einbiegen wollte, wurde das Bild samt dem Schutzbehälter, vermutlich durch den starken Luftzug eines vorbeifahrenden Lastwagens, vom Wagen gerissen. Der Fahrer rannte sofort los, um zu retten, was zu retten war, doch bevor er das Bild erreichen konnte, wurde es von einem zweiten Lastwagen überfahren. Es fehlte nicht viel, und der Fahrer wäre auch angefahren worden.

Der Schaden war groß. Die starken Schrauben, die den Schutzbehälter auf dem Wagen befestigt haben, waren zerbrochen, wobei der Boden des Behälters auf dem Wagen blieb. Der Teil, in dem sich die Peregrina befand, war total zertrümmert, und der Rahmen des Bildes in viele Stücke zerbrochen. Inmitten dieser Tragödie war es wie ein Zeichen Gottes, dass Bild und Krone nur leichte Schäden erlitten haben.

Ikone des missionarischen Charismas Schönstatts

Das Geschehen hat viel Leid verursacht, vor allem für die Schönstattfamilie von Campinas, die das Bild zuvor mit so viel Liebe empfangen hatte. „Warum bei uns?“, fragen sie sich. Gott hat seine Pläne, die wir oft nicht verstehen. Durch dieses leidvolle Erlebnis hat die Schönstattfamilie von Campinas ein besonderes Opfer ins Gnadenkapital gelegt.

Das Leid vieler Schönstätter aus Brasilien und aus aller Welt wurde spürbar in den vielen Kommentaren aus allen Kontinenten, denn die „Ur-Peregrina“ bedeutet viel mehr als ihren materiellen und geschichtlichen Wert. Als Ausdruck der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist sie die „Ikone des missionarischen Charismas Schönstatts“. Die Ur-Peregrina ist auch unlöslich verbunden mit João Luiz Pozzobon. Wenn sie die Ikone des missionarischen Charakter Schönstatts ist, dann ist er das Profil des Schönstätters der Generation von 2014: alles für die Mission des Aufbaus und der Verbreitung der Bündniskultur.

Ernesto Brandstetter übernimmt die Reparatur

Die Ur-Peregrina muss mit der Liebe und Sorgfalt restauriert werden, mit der João Pozzobon sie behandelt hat. (…)

Herr Ernesto Brandstetter vom Institut der Schönstätter Marienbrüder, Experte in Holzarbeiten, wird die Restaurierung des Bildes übernehmen. Don João Pozzobon hat ihm die Ur-Peregrina anvertraut, wenn kleinere Reparaturen nötig waren. Jetzt hat er sich hochherzig zur Verfügung gestellt. Alle können ihm bei dieser Arbeit durch Gebet und Beiträge zum Gnadenkapital helfen.

Original: Portugiesisch. Übersetzung: M. Fischer, schoenstatt.org

Auszug aus dem offiziellen Kommuniqué der beiden hauptverantwortlichen Assistentinnen der Kampagne in Brasilien, Sr. M. Rosequiel und Sr. M. Liliane. Original: http://www.maeperegrina.org.br/um-fato-doloroso-e-de-gracas-para-marcar-a-historia/

Siehe auch den Artikel von schoenstatt.org: Ein deutliches Zeichen unmittelbar vor dem Jahr der missionarischen Strömung

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