Publicado el 2015-02-12 In Leben im Bündnis

Schönstatt auf dem Kilimanjaro

KENIA/DEUTSCHLAND, Andreas Gerner. Am 11. Januar ging für Christoph Behmüller und Andreas Gerner aus Süddeutschland ein großer Traum in Erfüllung. Morgens um 08:00 Uhr standen sie bei strahlendem Sonnenschein auf dem höchsten Punkt Afrikas, dem 5.895 m hohen Gipfel des Kilimanjaro. Auf dem Gipfel wehte dann die mitgebrachte Schönstattfahne! Die beiden erneuerten am hochgetragenen Hausheiligtum von Christoph, der bei der Mannesjugend aktiv ist, das Liebesbündnis und beteten dabei insbesondere für die Schönstatt-Familie Afrikas.

Die beiden Bergsteiger waren am Dreikönigstag von Deutschland aus nach Afrika aufgebrochen und erreichten über Kenia den Einstieg zum Kilimanjaro in Tansania auf 1.700 m. Bereits im Flugzeug erkannte ein Missionar aus Kanada das Schönstätter-Marienbild, was zu einem fruchtbaren Austausch mit Andreas, der bei der Familienbewegung tätig ist, über die unterschiedlichen geistlichen Bewegungen führte.

Zum Punkt der Freiheit

Zusammen mit einer Gruppe aus verschiedenen Ländern, vielen Trägern und Bergführern ging es über die Rongai-Route in Richtung Gipfel. Übernachtet wurde in Zelten und je näher der Gipfel kam, desto karger und kälter wurde es.

Der Gipfelanstieg startete um Mitternacht des vierten Tages und dauerte bis zum Morgen. Pole, Pole – langsam, langsam ging es hinauf zum Uhuru-Peak, dem Punkt der Freiheit, wie der Gipfel Kilimanjaro heißt. Genug Zeit, um die ganze Nacht über seine Anliegen nachzudenken und diese Gott zu übergeben.

Bis letztlich der Gipfel erreicht war, war v. a. wegen der dünnen Luft und der Kälte viel Anstrengung notwendig, die umso mehr belohnt wurde.

Einer der Bergführer erzählte den beiden, dass er immer, wenn er oben am Gipfel steht, ganz intensiv beten würde, da er sich hier Gott besonders nah fühle.

Auf dem höchsten Punkt Afrikas

Voll Dankbarkeit über das Geschenk am höchsten Punkt Afrikas stehen zu dürfen, ging es für die beiden bald darauf wieder Richtung Tal. Vielleicht kommt Schönstatt ja noch auf weitere hohe Gipfel dieser Welt?!

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