BRASILIEN, Sr. M. Nilza P. da Silva. Der WJT bietet der Apostolischen Schönstattjugend aus allen Kontinenten die Möglichkeit, mit Papst Franziskus als Kirche geeint, eine persönliche Begegnung mit Christus zu erleben.
Vom 23. bis 28. Juli werden zweitausend Jugendliche der Schönstatt-Bewegung aus 15 Ländern, begeistert von ihrem Glauben, auf den Straßen von Rio de Janeiro sein. Zuvor, vom 18. bis 22. Juli hat die Schönstattjugend ihre eigenen Treffen.
Junge Frauen: Cor unum
Ungefähr 1000 junge Mädchen und junge Frauen haben ihr internationales Treffen Cor unum (nur ein Herz) beim Heiligtum der Mutter und Königin in Atibaia/SP.
Das Ereignis rechnet mit der Zusammenarbeit der Stadtpfarreien, die die Jugendlichen in diesen Tagen beherbergen (Übernachtung mit Morgenkaffee). Eine schöne Geste der Großherzigkeit der Pfarreien. Selbst Mitglieder anderer christlicher Kirchen sind bereit, junge Menschen aufzunehmen. Bischof Sérgio A. Colombo unterstützt die Zusammenkunft und wird der Eröffnungsmesse vorstehen.
Das Anliegen dabei ist es, Erfahrungen zu sammeln und den Glauben zu stärken. Und man hat auch schon das 100jährige internationale Schönstattjubiläum von Oktober 2014 im Blick.
Missionarische Generation der Mannesjugend: IGNIS
Ungefähr 800 Mitglieder junge Männer werden vor dem WJT – vom 18. bis 21. – zu ihrer Tagung IGNIS nach Niterói/Rio de Janeiro kommen. Die Missionarische Strömung erfährt in der Mannesjugend Schönstatts seit 2008 ein bedeutendes Wachstum. Immer mehr motiviert sie die Gedanken der Missionarischen Generation. Ein großes Ziel ist die gemeinsame Vorbereitung für 2014.
Das Hauptanliegen dieser Tage vorm WJT ist die «Mission am Strand». Die Jugendlichen werden am Strand sein, um von der Liebe Gottes zu künden; sie werden verschiedene Aktionen durchführen, um Herzen zu einer persönlichen Begegnung mit Christus und Maria zu führen. Die heilige Messe am Strand von Arpoador am 21. Juli um 17.00 Uhr wird diese Missionstage kennzeichnen.
So wird der WJT für die Schönstattjugend stärker und lebendiger gesehen als ein Anfangszeichen und nicht als ein Schlusspunkt einer intensiven Vorbereitung. Möge es eine Vorbereitung und ein Sammeln der Kräfte sein um aufzubrechen, denn die ganze Welt ist Feld der Mission – und das Feuer brennt!
Übersetzung: Renate Dekker, Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien
