Publicado el 2012-10-29 In Leben im Bündnis

Tag zu zweit im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe

DEUTSCHLAND, Schw. Anika Lämmle. „Wir liegen richtig mit unserem Angebot“, stellt Reinhold B. am Schluss des Tages fest und regt mit den anderen Workshopleitern schon erste Überlegungen für den Tag zu zweit im kommenden Jahr an. Für dieses Jahr haben sie – ihren eigenen Beobachtungen und den Rückmeldungen zufolge – das Tagesziel erreicht: Zufriedene und glückliche Paare bedanken sich beim Verabschieden. Der Tag zu zweit, ein Miteinanderprojekt der „Schönstatt-Familien-Bewegung“ und der „Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter“, das seit einigen Jahren läuft, wird inzwischen von vielen Paaren aus der Umgebung wahrgenommen und bewegt so manches in den Beziehungen und Herzen.

„So ein Tag holt einen wieder raus aus dem alltäglichen Trubel.“ Ania und Jacek C. schätzen die Familiengottesdienste auf der Liebfrauenhöhe und haben sich zum ersten Mal zum Tag zu zweit einladen lassen. Mit Monika und Roman R. stellen sie fest, dass es gerade dann wichtig ist, in die Paarbeziehung zu investieren, wenn man – wie sie – viele Kinder hat.

Brigitte und Ulrich S. haben sich über die Zeitung ansprechen und motivieren lassen, mal etwas zu tun, was sie „noch nie gemacht haben“, ein Paarangebot wahrzunehmen. Sie sind zum ersten Mal im Schönstattzentrum, haben sich über die Webseite einige Informationen geholt und stellen bei ihren interessierten Fragen fest, dass sie hier mit ihren Werten richtig sind und verstanden werden.

Vier Wege zum Glück

Gabriele und Uwe E. haben sich durch die gute Werbung von Anja und Heinz H. einladen lassen. „Mit dem Referentenpaar konnte man ohne Bedenken werben“, meint Heinz H. Er hatte Klaus Glas in der Schweiz kennengelernt und ist neu beeindruckt – und das nicht als einziger – von den fachlich fundierten Ausführungen. Dieses Mal geht es um das Thema „Wege zum Glück“. Mit den neuesten Erkenntnissen aus der Forschung bebildert das Referentenpaar, dass Geld und Besitz nicht dauerhaft glücklich machen und zeigt vier Wege zum Glück auf: Genießen, Beziehungen gestalten, sich engagieren und Danke sagen. Die kurzweilige Darbietung wirkt offenbar anregend auf die Paare, die nach dem kommunikativen Stehkaffee alle ohne Ausnahme die Workshop-Angebote zur Vertiefung einer dieser Wege wahrnehmen.

Die Workshopleiter konstatieren erfreut die „anregenden und intensiven Paargespräche“, die sich nach ihrem kurzen Statement und ihren eigenen Lebensbeispielen ergeben. Für die Workshopleiter Martin und Desireé S. ist das selber eine der kleinen Freuden im Alltag, die zu sehen und genießen zu lernen es gilt.

Für die Kinder gibt es ein eigenes Programm

Für die Paare, die mit ihren Kindern da sind, liegt der Genuss nicht zuletzt auch darin, dass sie sich durch die professionelle Kinderbetreuung Zeit für sich als Paar gönnen können. Diese wird in diesem Jahr wieder von einem TNK (Trägerinnennachwuchskreis) der SchönstattMJF und Maria und Karl W. geleistet, was bei über 60 Kindern eine Herausforderung darstellt.

Segen

Nicht fehlen darf bei diesem Tag – das gehört mit zum Konzept – der abschließende Paar- und Familiensegen, den Pfr. Philip aus Ergenzingen wegen dem Wintereinbruch nicht im Schönstattkapellchen, sondern in einem zentral gelegenen Gebets- und Meditationsraum spendet.

„Das hat wieder gut getan“, bedankt sich beim Verabschieden Martina M. Sie gehört zur Schönstattbewegung Frauen und Mütter und ist glücklich, mit ihrem Mann diese Angebote wahrnehmen zu können.

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