Publicado el 2013-07-11 In Schönstatt im Herausgehen

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit allen Projekten der Bündniskultur in der Wirtschaft

mev/mda. Bereits seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist das Thema der Arbeitswelt und der Arbeits- und Führungskultur in der Wirtschaft, eng verbunden bei Pater Kentenich immer mit der sozialen Frage, ein Thema engagierter Schönstätter, die sich der Gestaltung einer neuen Gesellschaftsordnung verpflichtet wissen.

 

Mario Hiriart – dessen 50. Todestag mitten hinein ins Jubiläumsjahr 2014 fällt – steht als Exponent einer Gestaltung der Arbeitswelt aus dem Geist des Liebesbündnisses. „Wenn wir mehr heilige Atomphysiker hätten, hätte es die Atombombe nie gegeben“ – ein Satz, der sinngemäß für viele andere Berufe gilt.

Seminare und Bücher für Führungskräfte in der Wirtschaft haben seit den achtziger Jahren in Südafrika und Lateinamerika Türen geöffnet. Die Internationale Kentenich-Akademie für Führungskräfte mit ihren Projekten und die Ibero-amerikanische Konferenz der Führungskräfte Schönstatts bringen zusammen mit vielen anderen Initiativen Bündniskultur hinein in die Welt der Wirtschaft.

Wie wirklich ist „im Bündnis mit“?

Von all dem erfuhren die Teilnehmer der heiligen Messe “auf dem Weg nach 2014” am 2014 am vergangenen 6. Juli, die „im Bündnis mit allen Initiativen der Bündniskultur in der Wirtschaft“ gefeiert wurde, nichts, und auch nicht diejenigen, die der Übertragung durch Schönstatt-TV folgten. „War die Messe nun im Bündnis mit unseren Projekten oder nicht?“, so die Frage eines Managers, der an diesem Morgen eigens die Übertragung eingeschaltet hatte. Reichen zwei oder drei irgendwo in der Welt, die dieses „im Bündnis mit“ an diesem Samstag konkret machen? Vielleicht.

Pater Franz Widmaier, offensichtlich zum ersten Mal Zelebrant der heiligen Messe auf dem Weg nach 2014 im Urheiligtum und wohl „eingesprungen“, grüßte am Beginn alle physisch und über Schoenstatt-TV Anwesenden in Spanisch, Deutsch und Englisch und sagte: Wir beten heute für die Anliegen von 2014. Bei den Fürbitten der heiligen Messe mit dem Messformular „Maria, Königin des Friedens“ wurde um Frieden in Syrien gebetet und auch für alle, die über schoenstatt.org ihre Gaben und Bitten, Anliegen, Dank, Reue und Einsatz zum Urheiligtum geschickt haben, um die Krüge für 2014 zu füllen – aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, USA, Spanien, Peru, Ecuador, Italien, Südafrika, Venezuela, Paraguay, Puerto Rico, Kolumbien, Portugal, Schweden, der Schweiz, Burundi, Deutschland, Australien, Kanada, Guatemala, Russland und Malaysia.

Und das, das ist wirklich wirklich.

Wir füllen die Krüge des Heiligtums mit unseren Gaben…

In den Krug gelegt wurden diese persönlichen Gaben und die aus dem Leben der Schönstatt-Bewegung zusammengestellten:

  • Für alle Führungskräfte, die aus dem Liebesbündnis in Wirtschaft und Dienstleistungssektor Bündniskultur schaffen in Personalführung und christlich-verantwortlichem Arbeiten; für alle, die sich für soziale Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und menschenwürdige Bezahlung und Behandlung der Arbeitskräfte einsetzen

  • Um reichen Segen für die Ibero-amerikanische Konferenz der Schönstatt-Führungskräfte in der Vorbereitung auf 2014 im kommenden November in Costa Rica

  • Für eine gute Aufnahme der Enzyklika „Licht des Glaubens“, für den Besuch von Papst Franziskus bei den Immigranten auf der Insel Lampedusa am kommenden Montag und in seinen Gebetsanliegen für den Monat Juli: für den Weltjugendtag und die Evangelisierung in Asien.

  • Für alle, die an diesem Wochenende zum Urheiligtum und zu allen Heiligtümern der Welt pilgern; für alle auch, die von den verheerenden Zerstörungen im Heiligtum von Lourdes betroffen sind.

  • Für alle, die aus unserer Familie in dieser Woche heimgerufen wurden, und für alle, die ihren Beitrag in Krankheit und Grenzen bringen, für alle, die unserem Gebet anvertraut worden sind; für alle Menschen, die unter Naturkatastrophen,  Hunger, Gewalt und Terror leiden.

  • Für die weltweite Schönstattfamilie auf ihrem Pilgerweg zum Jubiläum 2014, für alle apostolischen Projekte, die zu Bündnisgaben bei der Erneuerung des Liebesbündnisses werden sollen; für alle, die weltweit verbunden täglich das Wallfahrtsgebet beten und leben; für alle, die ihre Kraft und Zeit der Vorbereitung von 2014 weihen und alle, denen wir auf diesem Pilgerweg wichtige Beiträge zu verdanken haben.

Am kommenden 13. Juli ist die heilige Messe auf dem Weg nach 2014 im Bündnis mit einem Projekt aus dem Bereich der neuen Gesellschaftsordnung im sozialen Einsatz: mit den Voluntarias de Maria aus Argentinien.

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