Veröffentlicht am 2019-02-07 In Urheiligtum

Urheiligtum wieder offen

URHEILIGTUM, Roberto González •

Seit Freitag, dem 1. Februar, ist das Urheiligtum wieder geöffnet und alle üblichen Aktivitäten – Messen, Anbetung, Abendsegen … – werden wieder normal durchgeführt.—

Die Renovierungsarbeiten am Urheiligtum sind innen und außen weitgehend abgeschlossen, einige Etappen fehlen, die aufgrund der Kälte und der jüngsten Schneefälle nicht nach dem vorgesehehen Zeitplan abgeschlossen werden konnten.

Unser geliebtes Heiligtum, unsere Heimat, empfing uns am Vorabend des Lichtmessfestes mit offenen Türen und einem erneuerten und hellen Inneren.

Mary Cole beim Reinigen des Altars

Drei Wochen lang haben die Gottesmutter und Jesus eine Art Exerzitien in ganz Schönstatt gehalten, denn während die Maler- und Kabelarbeiten innerhalb und außerhalb des Heiligtums stattfanden, gingen alle Symbole, aus denen das Heiligtum besteht, auf Pilgerreise durch die Häuser und Gemeinschaften.

Die Krone, das Kreuz der Einheit, das Vatersymbol, der Heilige Paulus, der Heilige Petrus, das MTA-Bild u.a. wurden an Menschen und Gemeinschaften übergeben, die sich in diesen Wochen um sie kümmerten, während andere, wie der Heilige Michale und der Altar und das Altarbild, zur kleinen Restaurierung und Reinigung in die Werkstätten gingen.

 

Seit dem ersten Februar ist das Heiligtum wieder vollständig und zeigt seine neue Leuchtkraft, nicht nur durch den Anstrich und die neuen Lampen, sondern auch durch die Gebete, die jedes Haus und jede Gemeinschaft in Gegenwart unserer Symbolen verrichtet haben, und vor allem durch die unaufhörliche Arbeit aller Menschen, die an der Erneuerung unseres Heiligtums beteiligt waren.

Es gibt auch eine Reihe von Verbesserungen an der Akustik innerhalb und außerhalb des Heiligtums, und wenn die ganze Arbeit draußen beendet ist, können wir 24 Stunden am Tag, also jeden Tag, uns in den Livestream einloggen, das heißt, jederzeit auf Pilgerfahrt zum Urheiligtum gehen.

Fotos: Roberto M. González, Heinz M. Depenbrock

Original: Spanisch, 4.2.2019. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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