Veröffentlicht am 2017-08-27 In Urheiligtum

Französische Pilger bringen ihre Farben und ihre Herzen zum Urheiligtum

URHEILIGTUM, Douglas und Vivian Moser (Spanien) •

Rot, blau und weiß waren vom 14. bis 21. Juli die Farben des Urheiligtums.

Eine französische Pilgergruppe aus Cambrai, Paris und Toulon wurde in Schönstatt von den Marienschwestern Resia Käppeler und Angeline Duvoisin und von P. Deogratias Marahukiro vom Institut der Schönstatt-Patres sowie einigen spanischen Familien, die zur Familienbewegung Schönstatts gehören und untereinander gut bekannt waren, begleitet.

Es waren erlebnisreiche Tage für die etwa 60 Pilger, die mit Bischof Dominique Rey aus Toulon und zwei weiteren Priestern gekommen waren, um sich ins Charisma Schönstatts zu vertiefen durch Erfahrungen in Gemeinschaft und Studium des Ursprungs der Bewegung und ihrer weltweiten Ausbreitung.

Liebesbündnis im Urheiligtum

Der Höhepunkt der Wallfahrt war am 18. Juli, dem Bündnistag, an dem 22 Pilger nach Vorbereitung durch P. Deogratias im Urheiligtum ihr Liebesbündnis mit Maria schlossen. Unter ihnen waren die beiden Priester und Bischof Rey. Es war einer dieser unvergesslichen Tage, von denen man sagen kann, dass im Urheiligtum “der Himmel die Erde berührte”, und das unter dem Klang französischer Lieder, die diese Feier ganz schönstättisch und ganz französisch machten. Der Rektor des Heiligtums, P. Antonio Bracht, leitete die Feier.

Bischof Rey erhielt ein Kreuz der Einheit als Erinnerung an sein Liebesbündnis, das er mit Maria im Urheiligtum geschlossen hat.

Es gibt viele Orte, die man besuchen kann

Die Pilger hatten Gelegenheit, das Leben P. Kentenichs genauer kennen zu lernen und besuchten sein Grab in der Dreifaltigkeitskirche.

 

Sie erhielten Erklärungen über die Schönstatt-Familienbewegung und das Hausheiligtum und erlebten Augenblicke des Gebetes im Heiligtum der Familien.

Auch hatten sie Gelegenheit, das Haus der Schönstatt-Patres kennen zu lernen, sowie das Haus der Generalleitung der Schoenstatt-Diözesanpriester, in dem sie sich am Altar aus dem Priesterblock 26 des Konzentrationslagers Dachau versammeln konnten. An diesem gesegneten Ort zelebrierte Bischof Rey eine heilige Messe für die Pilger aus Toulon.

Viele weitere wichtige Orte wurden besucht, oft verbunden mit der Feier der Feier der heiligen Messe, z.B. in der Dreifaltigkeitskirche, am Bündnistag in der Pilgerkirche und auch im Urheiligtum.

Ein Picknick im Garten der Marienau

 Zum Abschied gab es ein lockeres Picknick im Garten der Marienau, direkt vorm Heiligtum  bei der Quelle. Nach dem Segen stimmte Bischof Rey ein lustiges Lied an, das alle zum Lachen brachte.

Gewiss wird diese Wallfahrt ein Zeichen im Urheiligtum hinterlassen und zur Wiederbelebung und Kräftigung der Einheit der Schönstatt-Bewegung in Frankreich beitragen. Welche Freude riefen diese Tage mit den französischsprechenden Freunden auch in den Herzen der Familien aus Spanien wach, die den Aufbruch Schönstatts in Frankreich begleiten und beten, dass Schönstatt in diesem durch das Heilige Herz Jesu und das Unbefleckte Herz Marias so gesegneten Land  mehr und mehr festige!

 

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker,  Biguaçu, na grande Florianópolis/SC, Brasilien

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