Veröffentlicht am 2016-04-21 In Urheiligtum

Was ist das eine Freude, virtuell im Urheiligtum sein zu können

Von Maria Fischer •

Es ist ein Frühlingstag im Tag von Schönstatt: tiefblauer, wolkenloser Himmel, strahlende Sonne, intensive natürliche Farben wie es sie in Deutschland so nur in dieser Jahreszeit und vielleicht im September gibt. Ideales Fotowetter. Ein sehr stiller, ruhiger Tag. Beim ausgiebigen Herumgehen am Urheiligtum sieht man nur ein Ehepaar und viel später eine kleine Gruppe von Marienschwestern.

Bevor ich durch die Heilige Pforte gehe, mache ich ein paar Fotos und schicke sie per Whatsapp an Freunde in Ecuador, nur mit der schlichten Unterschrift: Bete hier für Ecuador. Die Antwort kommt sofort.

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Ich mache mit einigen Mitarbeitern und Freunden weiter, damit die Gottesmutter heute ein paar Pilger mehr in ihrem Heiligtum hat.

„Was ist das eine Freude, virtuell im Urheiligtum sein zu können“, schreibt eine Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus einem kleinen Dorf in Paraguay sofort zurück.

„Der Kerzenständer ist jetzt anders“, erklärt eine Freundin aus Buenos Aires. Sie war vor 12 Jahren zuletzt in Schönstatt und verfolgt alles genau, was sich hier tut. „Was vermisse ich das Urheiligtum!“

„Bete für uns, dass sie uns in ihrem mütterlichen Herzen birgt und uns Kraft schenkt für die Erfüllung unserer Mission“, bittet Mima Cardona aus Paraguay. Das tue ich, während ich die Briefe, die über schoenstatt.org an die Gottesmutter geschickt worden sind, in den Krug des Urheiligtums lege und noch einmal für die Opfer des Erdbebens in Ecuador bete  – ich weiß da noch nicht, das in diesen Minuten dort die Erde erneut heftig bebt und noch mehr Häuser zusammenstürzen – und für alle, die ihnen mit ihren Gebeten, Spenden und konkretem Tun zur Seite stehen.

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1 Responses

  1. SCHEIDT sagt:

    Liebe Schoenstaetter,

    Was fuer eine Freude fuer uns dass wir die Pilgernde Muttergottes durch die liebende Haende von Schwester Marie-Angeline (Brig, Schweiz) am Montag den 18.04.2016 in HAGUENAU-MARIENTHAL (ELSASS, Frankreich) bekomen haben ! Wir bedanken uns sehr herzlich fuer ihre schoene Kommentare, fuer Ihr liebevolle Bemuehen uns unsere liebe MTA zu erklaeren dass wir uns beheimaten fuehlen bei Ihr…Die schoene Sendung war einfach wunderbar und es haben sich viele Leute versammelt im Gegenteil an anderen Werktagen. Danke Mutter Maria, Danke Pater Kentenich, Danke Josef Engling !

    Wir wuenschen Schwester Marie-Angeline viel Erfolg und dass die Gottesmutter sie beschuetzt auf allen Ihren Wegen und dass Sie noch viele Herzen mit Ihrem schoenen Laechel und wunderbaren Charisma errobert.
    Sie errinert mich an unsere liebe verstorbene Schwester Marie-Karingard aus Herxheim (Marienpfalz) die auch so tapfer, voller Energie und voller Freude uns schoene Konferenze gab und jedes die Walfahrt nach Schoenstatt mit meiner lieben verstorbene Tante Frau Weiss Marie aus Schleithal (Elsass, Frankreich), organisierte. Schwester Marie-Karingard Lieblingslied war „Breit um uns Deinen Mantel“ wir werden nicht untergehen…und das war Ihr Moto und Ihr fester Glaube, Danke Ihnen Alle und ruhet in Frieden.

    Danke auch an unseren lieben Herrn Eric Diebold (Strasbourg-Neudorf) der uns auch vieles gelehrt hat ueber unser lieber Josef Engling der 1916 Soldat in Haguenau-Marienthal war .
    Danke auch unseren lieben Freundinnen aus Oberkirch (Frau Huber Elisabeth und ?) die uns eingeladen haben auf das grosse Fest des 100. Jubilaeums am 9 und 10 Juli in Haguenau-Marienthal. Wir hoffen dass viele Pilger kommen werden…. wir laden sie herzlich ein beizuwohnen.

    Besonders moechte ich mich noch bedanken bei unserem lieben Seelsorger Herrn Pfarrer Stanislas KUPCZAK (Sankt Georgskirche in Haguenau) ohne sein Verstaendnis waere das Alles nicht moeglich geworden.
    Im Gebet verbunden,

    Ihre Frau SCHEIDT Monique

    14, rue Diebold Lauber
    F-67500 HAGUENAU

    Tél : 03.88.93.72.28
    Handy : 06.31.07.43.85

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