mda. Wirklich schon zu spät? Eine Idee, die Anfang letzter Woche im Gespräch zwischen Rektor Egon M. Zillekens und einer Mitarbeiterin von schoenstatt.org entstand, ist sehr schnell zu einer Strömung geworden. Während der Arbeiten am Urheiligtum hatte der Sakristan, Norbert Weweler, den alten Kamin entdeckt und nebenher gemeint: „Da könnte man noch etwas reintun.“ Und jetzt zündete es: „Das machen wir, und für alle“ – heißt, über schoenstatt.org. Der Artikel erschien, und auch am Ort Schönstatt verbreiteten mehrere die Nachricht – und nun pilgern Schönstätter aus allen Gemeinschaften zum Urheiligtum, um dort etwas zu versenken, was für immer bleibt… Eigentlich sollte am heutigen Montag das Loch in der Wand geschlossen werden.
Der rote USB-Stick mit allen seit 2011 über schoenstatt.org an die Gottesmutter im Urheiligtum geschickten Briefen, mit den Dokumenten der Konferenz 2014, dem solidarischen Bündnis mit Franziskus und Fotos der „Häuser der Solidarität 2014“ in einem Elendsviertel von Asunción ist schon in Schönstatt eingetroffen. Aber… so viele am Ort und noch mehr in der Welt haben erst jetzt davon erfahren. Ist es wirklich schon zu spät?
Nein. An diesem Montag entschied Rektor Egon Zillekens:
Es gibt Verlängerung. Bis zum Dienstag, 8. Oktober, 15.00 Uhr Ortszeit.
Zu diesem Zeitpunkt versammelt sich der Verwaltungsrat des Urheiligtums und bringt zusammen mit dem Bauunternehmer, Herrn Arne Reich, und dem Polier, alles, was noch eingetroffen ist, zum Urheiligtum und übergibt es diesem Hohlraum in der Seitenwand, der früher als Kamin gedient hat. Danach wird das Loch endgültig geschlossen.
Wer sein Versprechen, seinen Namen, seine Bitte, seinen Einsatz … als „lebendiger Stein“ dieses neuen Jahrhunderts des Urheiligtums noch schicken möchte, kann dies bis 12.00 Uhr am 8. Oktober (Ortszeit Urheiligtum/MEZ) tun – über den „direkten Draht“ oder per Mail an 1810@schoenstatt.org. Von dort wird es gesammelt (ungelesen) weitergeleitet.
Fotos
 |
| October 7, 2013 |
